Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"

Schweiz: Christliches Generationentreffen ‚Explo‘ mit 6.000 Besuchern

30. Dezember 2015 in Schweiz, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Von 29. Dezember bis 1. Januar Generationentreffen "Fresh Faith" mit Gottesdiensten und Workshops - "Stargast" ist päpstlicher Hofprediger Cantalamessa.


Luzern (kath.net/ KAP/red)
Ganz im Zeichen christlicher Spiritualität steht in diesen Tagen das schweizerische Luzern: Rund 6.000 Besucher werden zu den Gottesdiensten, Workshops und Gebetsveranstaltungen von "Explo.15" erwartet - einem ökumenischen Generationentreffen unter dem Titel "Fresh Faith", das von Dienstag (29. Dezember) bis 1. Januar 2016 dauert. "Stargast" des diesjährigen Festivals ist der päpstliche Hofprediger Raniero Cantalamessa. Organisiert wird das Treffen von der Bewegung "Campus für Christus", die in der Schweiz bereits sechs solcher Veranstaltungen durchgeführt hat.


Ziel des Treffens ist es laut den Veranstaltern, in unsicherer, von Flüchtlingskrise und Terrorangst bestimmter Zeit eine "gemeinsame christliche Antwort der Hoffnung" zu geben. Außerdem wolle man dem Kirchenfrust unter Jugendlichen "mit einer neuen Glaubensspritze" begegnen. Um diese Ziele zu erreichen, wurden u.a. ökumenische Kontakte geknüpft: So stellt die katholische Luzerner Pfarre St. Paul Örtlichkeiten für Seminare und die Pfarrkirche für morgendliche Andachten zur Verfügung. "Unsere Türen stehen offen", so Pfarrer Leopold Kaiser. Reservierter fiel indes die Reaktion im ökumenischen Pfarrkonvent aus, in der alle katholischen und reformierten Pfarrer und Gemeindeleiter zusammenkommen. Von einer Zusammenarbeit wurde abgesehen, da man trotz Würdigung der "professionellen Organisation" nicht die notwendigen theologischen Standards etwa im Umgang mit der Bibel gewährleistet sah.

Der Veranstalter "Campus für Christus" bezeichnet sich selbst als "konfessionell unabhängige Missions- und Schulungsbewegung". Ziel der Bewegung ist es, "den Missionsauftrag Jesu Christi in unserer Zeit ganzheitlich und gesellschaftsrelevant umzusetzen" - u.a. durch die Ausbildung und missionarische Sendung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. "Campus für Christus" ist laut eigenen Angaben in 19 europäischen und weltweit über die Dachorganisation "Campus Crusade für Christ" in rund 190 Ländern aktiv.

Infos: http://explo.ch

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 queenie 31. Dezember 2015 
 

Taize´-Treffen vorrangig

Zeitpunkt unglücklich gewählt; Taize´-
Treffen von allen bedeutenden christlichen Kirchen anerkannt und unterstützt. Konkurrierende Veranstaltungen dazu noch zur gleichen Zeit werden weniger beachtet bleiben.
Taize´ist, wie Papst Franziskus es fordert, sowohl geistlich anspruchsvoll als auch emotional und Hand anlegend.
Das scheint mir der richtige Ansatz für eine Neuevangelisation. Menschliches Handeln ist kognitiv, emotional und
konativ-so sagt es zumindest die Sozialpsychologie.


2
 
 Callixtus 31. Dezember 2015 
 

Wessen Standarts???

Das bedeutet also: Auch Cantalamessa erfüllt nicht die theologischen Standarts?! Der Prediger des päpstlichen Hauses war sich nicht zu fein an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Leute haben sich selber disqualifiziert und ins Abseits gestellt....


1
 
 Christoph 30. Dezember 2015 
 

hahahaha

"Reservierter fiel indes die Reaktion im ökumenischen Pfarrkonvent aus, in der alle katholischen und reformierten Pfarrer und Gemeindeleiter zusammenkommen.Von einer Zusammenarbeit wurde abgesehen, da man trotz Würdigung der "professionellen Organisation" nicht die notwendigen theologischen Standards etwa im Umgang mit der Bibel gewährleistet sah."
Das wundert mich nicht. Sie werden wohl ihre historisch-kritische Exegese gefährdet sehen... ;-)
Diese Raktion sogar nachdem der Prediger des päpstlichen Haushalts unter 3 Päpsten (Johannes Paul II.; Benedikt XVI. und Franziskus) predigt. Oder war das ein Hauptgrund für die Ablehnung???
TRAURIG!!!! Und eigentlich ein Skandal!


2
 
 Stefan Fleischer 30. Dezember 2015 

Was heisst das wohl:

"nicht die notwendigen theologischen Standards etwa im Umgang mit der Bibel gewährleistet sah"? Welches sind diese Standards? Wenn ich sehe, wie mir bekannte katholische Theologen die Bibel sehr einseitig benutzen und alles weglassen oder uminterpretieren, was nicht in ihren "Glauben" passt, dann kann das alles und nichts heissen.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jugend

  1. Weltjugendtag in Portugal steht kurz bevor
  2. Nuntius: Weltjugendtag ist Ermutigung für die Jugend und die Kirche
  3. Erzbischof Lackner bei Loretto-Fest an Jugend: Pflegt eure Sehnsucht
  4. ‚Plattform Christdemokratie’ ruft zum Protest gegen Drag-Show für Kinder auf
  5. Kreisverband der SPD will Geschlechtsänderung schon für 7-jährige Kinder
  6. Medjugorje: Jugendfestival endet mit Appell zur Glaubensweitergabe
  7. Jugend feiert Pfingsten in 5 Ländern
  8. Erstmals christliches Musikfestival in Sanremo
  9. Erzbischof Cordileone ruft Schülerinnen zur Wertschätzung ihrer Fruchtbarkeit auf
  10. "Steh auf und liebe!"






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz