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'Die Gegenwart Gottes ändert alles!'

5. Jänner 2016 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Zeugnis von Pete Greig, Pionier der Gebetsbewegung 24/7, bei der MEHR-Konferenz 2016 in Augsburg. kath.net-Bericht von Petra Knapp-Biermeier


Augsburg (kath.net/pkb) "Dein Gebetsleben ist dann am besten, wenn du nicht gelegentlich für die großen Dinge betest, sondern ständig für die kleinen!" Das sagte Pete Greig am Dienstagnachmittag bei der MEHR-Konferenz in Augsburg. Der Pionier der überkonfessionellen Gebetsbewegung 24/7 sprach in seinem Zeugnis über die "Gegenwart Gottes". Gebet heiße, "mit Gott zu reden, wie ein Mann mit seinem Freund spricht".

"Für mich ist die Gegenwart Gottes das Paradigma, unter dem wir alles verstehen", bekannte Greig, der 1999 mit 24/7 startete. Mit 17 schien ihm die Kirche eher langweilig, bekannte er. Das Neue Testament habe ihn jedoch fasziniert. Die Gebetstreffen begann er dann mit einigen Freunden im Gartenhäuschen seiner Mutter. "Wir wollten versuchen, Gott dazu zu bringen, sich irgendwie zu zeigen", schmunzelte der Brite.


Die Geschichte von Moses (Exodus 33) zeige: Es habe Priorität, in Gottes Gegenwart zu sein, selbst wenn nicht alle meine Gebete erhört werden. "Man kann mit unbeantworteten Gebeten und Enttäuschungen leben und zugleich ganz in der Gegenwart Gottes sein " Greig ermutigte die Teilnehmer der MEHR, so wie Moses "das Herz weich und belehrbar zu halten". Greig: "Die Gegenwart Gottes ändert alles!"

Gerade angesichts von Kriegen, Kriegsgerüchten, Kirchenskandalen und Flüchtlingsströmen sei es umso wichtiger, in der Gegenwart Gottes zu sein. Aus dem Gebet heraus seien konkrete Früchte entstanden, etwa der Dienst an den Armen, berichtete Greig. Mittlerweile gibt es 24/7 in aller Welt; die Gebetsbewegung begann überall klein und sei mittlerweile stark angewachsen.

"In Sumatra hat eine kleine Gemeinde mit 19 Leuten begonnen; jetzt zählt die Gemeinde 40.000 Mitglieder!", bezeugte Greig. "Ich sehe, wie Gott sein Volk mobilisiert, seine Gegenwart zu suchen!", bestärkte er die Anwesenden. "Ich sehe, wie eine Generation aufwächst voller neuer Leidenschaft!"




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Lesermeinungen

 Christophorus. 5. Jänner 2016 

Ich glaub es ist noch viel größer (@Stefan)

Gott erlaubt uns nicht nur ihn zu lieben sondern er liebt uns treu und unerschütterlich, geduldig und demütig. Gott erlaubt uns nicht nur ihn zu lieben, er sehnt sich nach unserer Liebe. Erst wenn wir Jesus kennenlernen und in ihm sehen wie der Vater ist wird es uns möglich das erste Gebot zu erfüllen und Gott zu lieben mit jeder Faser des Herzens. Diese Liebe macht es dann auch möglich zu glauben daß Jesus im Brot des Lebens auch leiblich zu uns kommen will - weil er sich sehnt nach uns. Es ist verrückt - und andere Religionen halten uns Christen und Katholiken im Speziellen für verrückt - wie kann man so etwas glauben ?
Ich denke das ist die Antwort auf das Wort "Die Liebe glaubt alles"....
Danke für Deinen schönen Beitrag


2
 
 gebsy 5. Jänner 2016 

andere Worte für das gleiche?

http://www.kathtube.at/player.php?id=38975


1
 
 Stefan Fleischer 5. Jänner 2016 

Es ist wunderschön

dieses Bewusstsein, dass Gott mein Freund, der Freund aller Menschen ist. Aber noch schöner wird es, wenn wir uns dabei immer mehr bewusst werden, dass dieser unser Freund wahrhaft unser Gott ist. Die Liebe Gottes zu uns wird uns um so wertvoller, je mehr wir uns der ganzen Grösse und Herrlichkeit bewusst werden, je mehr wir uns überlegen, dass dieser grosse, dreifaltig eine, unbegreifliche Gott uns erlaubt, ihn zu lieben, selbst dann noch, wenn wir versagt haben.


5
 
 veronica giuliani 5. Jänner 2016 

Exodus 33,11

Habe das Original nachgelesen. Da steht tatsächlich das hebräische Wort für "Freund". "Mose redete mit Gott wie mit einem Freund", heißt es wörtlich. Wir sind bei einem wesentlichen Punkt der Heiligkeit, zu der wir alle berufen sind angelangt, meine ich: wirklicher Glaube an die Gegenwart des unsichtbaren Freundes Jesus. Die Urchristen und die Heiligen haben damit ziemlich überraschende Erfahrungen gemacht. Schön, dass uns auch Mitglieder anderer Konfessionen Nachhilfe in Sachen Heiligkeit geben können. So macht mir Ökumene Freude!


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