Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Exorzist Amorth: Gott wird seine Existenz kraftvoll zeigen

19. Jänner 2016 in Weltkirche, 38 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Prophezeiungen von Fatima deuten angesichts aktueller Entwicklungen darauf hin, dass sich Gott den Menschen bald zeigen wird, sagt Gabriele Amorth.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Gott wird die Menschen der Gegenwart deutlich an seine Präsenz erinnern. Es könnte bald soweit sein. Davon ist der bekannte Exorzist Gabriele Amorth (90) überzeugt. In einem Exklusivinterview mit LifeSiteNews über die Erscheinungen in Fatima erinnert er an die Prophezeiungen der Gottesmutter.

Wenn die Menschheit sich nicht bekehre, werde es viele Märtyrer geben, habe Maria gewarnt. Heute gebe es mehr Märtyrer als in den ersten Jahrhunderten der Christenheit. Man dürfe aber den zweiten Teil der Prophezeiung nicht vergessen: "Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren." Der Papst werde Russland Maria weihen, das sich bekehren werde. Die Welt werde eine Phase des Friedens erleben, zitiert Amorth die Voraussage von Fatima.


Die Menschheit habe sich von Gott abgewandt und die Wissenschaft auf den Altar gehoben. Gott werde die Menschheit daher zurechtweisen und seine Existenz deutlich machen, sagt Amorth.

An vielen Entwicklungen der Gegenwart werde die Gottvergessenheit der Menschen deutlich. Dazu zählt Amorth technische und wissenschaftliche Entwicklungen ebenso wie moderne Gesetzgebungen, die Ehescheidungen, Abtreibungen und "Homo-Ehen" erlauben. Die Sünde welche am meisten Seelen in die Hölle führt ist die Sünde der Unreinheit, sagt Amorth mit Bezug auf eine weitere Warnung von Fatima.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 myschkin 22. Jänner 2016 
 

Beste Dottrina,

keinesfalls will ich, die Arbeit eines Exorzisten, wenn sie konkreter Dienst an einem geplagten Menschen ist, kritisieren. Ich bin froh, mit der Sphäre, der sich Exorzisten aussetzen, nichts zu tun zu haben. Und ich mache darum einen weiten Bogen, weil ich als Laie mich an dem christlichen Gebot, sich von Okkultem fernzuhalten, orientiere.

Deshalb aber finde ich es wichtig, dass diejenigen Priester, die als Exorzisten tätig sind, ihre Tätigkeit im Auge behalten und nicht sich zu Dingen äußern, die nicht in ihrer Kompetenz liegen.
Wir sind uns, wie ich vermute, einig, beste Dottrina, dass es falsch wäre, die Existenz des Bösen zu leugnen. Es stört mich aber, wenn jemand über seine Kompetenzen hinaus, sich öffentlich zu Wort meldet.
Auch sehe ich überhaupt keinen Widerspruch zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und christlicher Vernunft. Das hat uns unser lieber Papst Benedikt sein ganzes Leben lang gelehrt.


3
 
 Dottrina 21. Jänner 2016 
 

Nein, liebe(r) @myschkin,

das/der Böse wütet immer dreister. Exorzisten sind lebenswichtig für viele verwirrte, teils besessene Menschen. Don Gabriele ist einer der erfahrensten Exorzisten. Und die Päpste wissen diese Arbeit zu schätzen. Bei einer Audienz für international tätige Exorzisten ermutigte Papst Benedikt XVI diese, mit der Arbeit fortzufahren und möglichst noch mehr Exorzisten auszubilden. Was ihre Arbeit anbelangt - Exorzisten arbeiten ja auch mit Psychologen und Psychiatern eng zusammen, um Besessenheit evtl. ausschließen zu können - gehe ich eindeutig konform mit Pater Amorth, dem ich vielleicht unbewußt vertraue.


6
 
 myschkin 21. Jänner 2016 
 

Die großsprecherischen Prophetien

des Herrn Exorzisten beeindrucken mich wenig. Ich halte mich lieber an die redlichen Worte unserer Päpste. Sie spornen mich an, mein Leben besser zu gestalten. Ja, und auch der Pfarrer in meiner Gemeinde tut dafür, was in seiner Kraft steht, um seine Schäflein auf einen guten Weg zu bringen. Mit den düsteren Sprüchen des Herrn Exorzisten kann ich hingegen nicht viel anfangen.


2
 
 Nummer 10 20. Jänner 2016 

Danke an kath.net für diese wichtige Wortmeldung!

Diese Worte bedeuten mir sehr viel von G. Amorth. Danke an kath.net!!!


9
 
 jabberwocky 20. Jänner 2016 

Gott zeigt jeden Tag kraftvoll seine Existenz

Im Link ein Beispiel:

www.kath.net/news/53673


2
 
 Buwasa 20. Jänner 2016 
 

70.000 Exorzismen?

@Triceratops
Dies ist vermutlich eine Falschmeldung. Meines Wissens waren es 70.000 Gespräche (Sitzungen) mit Patienten.
Es sei Ihnen wirklich empfohlen mal seine Bücher zu lesen, dann werden Sie ihn bestimmt ernst nehmen.


6
 
 j@cobus 20. Jänner 2016 
 

@mheselmann

Das hatte ich am 25.3.1984 miterlebt: die Weihe wurde auch im Erzbistum Freiburg sowie in sehr vielen Bistümern mitvollzogen. Wie es danach lief, konnte ich nicht deuten. Auch im
August 1989 dachte ich, die Mauer würde weitere Jahre existieren. Da kam es im November 1989 anders.
2005 erfuhr ich aus dem Testament des Heiligen Johannes Pauls II, dass die Ereignisse 1989 eine Vorsehung Gottes sind.


2
 
 Triceratops 20. Jänner 2016 
 

Also jetzt echt, Leute!

Was soll diese Diskussion? Wieso nimmt man jemanden, der schon vor 5 Jahren behauptet hat, bereit 70 000 (!) erfolgreiche Exorzismen gemacht zu haben, überhaupt ernst?


3
 
 Kleine Blume 20. Jänner 2016 
 

@mhesemann

Vielen Dank für den Hinweis auf Sr. Lucia in bezug auf den Vollzug der Weihe!

Ich nehme mal an, dass P. Amorth davon weiß.

Können Sie sich erklären, warum er dann trotzdem in diesem Interview sagt:
"the Consecration has not yet been made. [...] So, indirectly, this included Russia. However, a specific consecration has not yet been made. You can always do it. Indeed, it will certainly be done ... "

https://www.lifesitenews.com/news/exclusive-interview-with-rome-chief-exorcist-fr.-gabriele-amorth


0
 
 kreuz 20. Jänner 2016 

es sind hier mehrere Weihen angeführt,

beginnend mit Pius XII.

Frage: ist die Weihe an das unbefleckte Herz Mariens gleichzusetzen mit der Weihe an die Muttergottes von Fatima?

wäre schön, wenn von theologischer Seite das eindeutig erklärt werden könnte.

www.kathpedia.com/index.php?title=Herz-Mari%C3%A4-Verehrung


4
 
 Kleine Blume 20. Jänner 2016 
 

"Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich" (Teil 3)

Benedikt XVI.: Licht der Welt, 2. Aufl., S. 193f.:

"[2] Zum anderen ging es um die Antwort auf diese Herausforderung.

Diese Antwort besteht nicht in großen politischen Aktionen, sondern sie kann letzten Endes nur aus der Verwandlung der Herzen kommen - durch Glaube, Hoffnung, Liebe und Buße.

In diesem Sinn ist die Botschaft eben nicht abgeschlossen, auch wenn die beiden großen Diktaturen verschwunden sind.

Das Leiden der Kirche bleibt, und die Bedrohung des Menschen bleibt, und damit bleibt auch die Frage nach der Antwort; damit bleibt der Hinweis, den uns Maria gegeben hat. Auch jetzt ist Bedrängnis. Auch jetzt droht die Macht in allen nur möglichen Formen den Glauben niederzutrampeln. Auch jetzt ist daher die Antwort nötig, von der die Mutter Gottes zu den Kindern gesprochen hat."


3
 
 Kleine Blume 20. Jänner 2016 
 

"Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich" (Teil 2)

Papst Benedikt XVI., Licht der Welt, 2. Aufl., S: 193:

"Man muss bei der Botschaft von Fatima zwei Dinge auseinanderhalten: zum einen ein bestimmtes Ereignis, das in visionären Formen dargestellt ist, zum anderen das Grundlegende, um das es hier geht.

[1] [...] Nein, es geht darum, einen kritischen Punkt, einen kritischen Augenblick in der Geschichte anzudeuten: nämlich die ganze Macht des Bösen, die sich in diesem 20. Jahrhundert in den großen Diktaturen herauskristallisiert hat - und die, auf andere Weise, auch heute wirksam ist."


4
 
 Kleine Blume 20. Jänner 2016 
 

"Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich" (Teil 1)

Benedikt XVI.: Licht der Welt. Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit. Ein Gespräch mit Peter Seewald. Freiburg u.a. 2. Aufl. 2010, S. 193:

Frage von Peter Seewald:
"Das berühmte 'Dritte Geheimnis von Fatima' wurde erst im Jahr 2000 veröffentlicht - von Kardinal Joseph Ratzinger auf Anordnung von Johannes Paul II. Der Text spricht von einem in Weiß gekleideten Bischof, der unter den Kugeln von Soldaten zusammenbricht - eine Szene, die als Vorwegnahme des Anschlags auf Johannes Paul II. gedeutet wurde.

Nun äußerten Sie: 'Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich.'

Was ist damit gemeint? Steht die Erfüllung der Botschaft von Fatima in Wahrheit noch aus?"


4
 
 Theodor69 20. Jänner 2016 
 

Wie kann sich eigentlich ein Land bekehren?

Es gibt zahlreiche Beispiele, wie sich Menschen bekehrt haben - aber ein Land? Oder anders ausgedrückt. Welches Land ist bekehrt?


3
 
 mhesemann 20. Jänner 2016 
 

Weihe vollzogen!

Der hl. Papst Johannes Paul II. hat die gültige Weihe Rußlands und der Welt, wie von der Gottesmutter von Fatima gewünscht, am 25. März 1984 auf dem Petersplatz vollzogen. Die Gültigkeit dieser Weihe hat Sr. Lucia ausdrücklich mehrfach bestätigt, darunter auch in ihren eigenen Schriften und im Gespräch mit Kardinal Bertone. Gleich nach der Weihe hatte sie der Nuntius im Auftrag des Papstes gefragt: »Ist Russland jetzt geweiht?«, woraufhin Lucia antwortete: »Ja, nun ist es das«. »Jetzt warten wir auf das Wunder«, meinte der Nuntius, woraufhin sie erwiderte: »Gott wird sein Wort halten.« „Sim està feita, tal como Nossa Senhora a pediu, desde o dia 25 de Marco del 1984“ – „Ja, am 25. März 1984 ist es so geschehen, wie es Unsere Liebe Frau erbeten hatte“, bekräftigte sie später in einem persönlichen Brief an Papst Johannes Paul II. - am 8. November 1989, ausgerechnet einen Tag, bevor in Berlin die Mauer fiel! Auf die Weihe folgten Gorbatschow, Perestroika und die Bekehrung Rußlands!


8
 
 katolikus 20. Jänner 2016 
 

danke für`s Erinnern

Don Gabriele Amorth weiß genau, was er sagt. Russland wurde der Gottesmutter nicht so geweiht, wie SIE das haben wollte und das wird sich als einen großen Fehler erweisen. Don Gabriele Amorth hat Recht, was er sagt, was er schreibt. Ich wünschte, er würde sich irren.


4
 
 Kleine Blume 19. Jänner 2016 
 

@Msgr. Schlegl: Herzlichen Dank für Ihre Antwort!


0
 
 SCHLEGL 19. Jänner 2016 
 

@Kleine Blume

Ob das in der Vergangenheit stattgefunden hat,weiss ich nicht!Würde das jetzt ÖFFENTLICH stattfinden,gäbe es den nächsten Konflikt mit dem Moskauer Patriarchat, wegen Einmischung in einem orth. Land! Opfer wären die Katholiken Russlands! Msgr. Erzpr. Franz Schlegl


3
 
 ivanka 19. Jänner 2016 
 

Okkulte Symbole

An der Garderobe fur Jugend und Kinder. Insbesondere bei den T-Shirts! Guckt mal genau hin! An den T-Shirts sind okkulte Symbole ohne Ende. Pentagram, Toten Kopf, "Talismane" , "Schutz-Talismane", die Hand von Fatima... usw. Ich war letzten Sommer sprachlos was ich alles an T-Shirt sah, bei einem unter Jugendlichen sehr beliebten Geschaft. Das gleiche Problem hat man bei Haften, Kugelschreibern, Schmuck.... Und das wird ganzen Tag bei sich UNBEWUST getragen. Die Symbole sind wie der Schlussel. Schlussel an sich ist nur ein Metall. Nichts besonderes. Aber mit diesem Schlussel kann man die Tur AUFSCHLIESSEN, und man weiss nicht was sich hinter der Tur befindet!


3
 
 ivanka 19. Jänner 2016 
 

Die Bücher

von Pater Amorth sind jedem Priester und jedem Mensch zu empfehlen! Heute zu Tage wird unglaublich viel Magie und Esoterik gemacht. Polen hat nicht um sonst in letzter Zeit uber 100 NEUE Exorzisten ernannt! Wenn in glaubigen Polen so viel Exorzisten gebraucht werden was ist erst im West-Europa los?! Es wird soviel Magie betrieben, insbesondere durch das Essen und Trinken, Verwunschungen aller Art, das segen Gebet vor dem Essen wird kaum noch gebetet, die Hauser werden selten gesegnet.... So viele suchen Hilfe bei diversen " Heilern" und einiges wird von denen nach Hause "mitgebracht". Man braucht sich nur umgucken. Was in der eigene Grossfamilie oder Nachbarschaft los ist!


5
 
 Kleine Blume 19. Jänner 2016 
 

@Msgr. Schlegl

Oben im kath.net-Text heißt es:
"Der Papst werde Russland Maria weihen, das sich bekehren werde."

Sie schreiben gegenüber @agnese
"Von einer 'Bekehrung' Russlands ist nicht viel zu bemerken." und belegen das anhand von Beispielen.

Darf man daraus folgern, dass eine Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens noch aussteht (wie P. Amorth meint)?

Oder wurde sie schon vollzogen (darauf deutet "Sacro vergente anno" 1952 hin), und die Wirkungen lassen sehr lange auf sich warten?

Oder gibt es eine ganz andere Erklärung?

In der Vergangenheit habe ich dazu so Widersprüchliches und Verwirrendes im Internet gelesen, dass ich Ihnen für ein klärendes Wort dankbar wäre.


4
 
 gebsy 19. Jänner 2016 

Kann das eine Hilfe

gegen die Sünde der Unreinheit sein?
http://www.kathtube.at/player.php?id=38975


0
 
 SCHLEGL 19. Jänner 2016 
 

@agnese

Das ist schon ein bisschen naiv! Von einer "Bekehrung" Russlands ist nicht viel zu bemerken. Aggressionskrieg gegen einen Teil Georgiens, Tschetscheniens und die Ostukraine! Glauben Sie wirklich, dass Putin im Herzen gläubig ist? Für ihn ist die staatshörige orthodoxe Kirche ein Mittel zur Stabilisierung seiner Macht, der Patriarch eine Marionette seiner Politik.
Hier in Kathnet wurde voriges Jahr der Artikel eines russisch-orthodoxen-Professors der Theologie zitiert, der sagte, es gäbe in Russland MILLIONEN GETAUFTER HEIDEN!
Hohe Abtreibungszahlen, 20 Millionen Alkoholiker, Gewalt in den Familien, katastrophale Arbeitsmoral...........! Wenn eine Bekehrung so aussieht.........? Msgr. Franz Schlegl


7
 
 SCHLEGL 19. Jänner 2016 
 

@ Smaragdos

Fragen Sie in Rom nach!Auch ANERKANNTE Privatoffenbarungen sind nicht maßgebliche Verpflichtungen des Papstes,nach denen er sei Handeln ausrichtet.Hier braucht es auch dipolomatisches Geschick.Das sage ich Ihnen auch als Priester der ukr.griech.kath. Kirche,die einen " Ableger" in Rußland hat.Msgr. Erzpr. Franz Schlegl


4
 
 Rosaire 19. Jänner 2016 

Gottesbild

Welches Gottesbild steckt denn dahinter, wenn man meint, dass es für Gottes Lenken der Geschichte entscheidend ist, ob der Papst im richtigen Moment "Russland" sagt oder nicht?


4
 
 Igypop83 19. Jänner 2016 
 

@agnese

Nein, Russland hat sich nicht bekehrt, so lange es nicht zur einzig wahren Kirche zurückkehrt!


6
 
 Adson_von_Melk 19. Jänner 2016 

Auch unter den Exorzisten werden also manche auf ihre alten Tage geschwätzig

Das ist es, was ich mir schon mehrfach bei Aussagen von P. Amorth gedacht habe. Bevor ich von ihm hörte, dachte ich immer, dass Exorzisten besonders erprobte Beter und ernsthafte SCHWEIGER sein müssten. Beten wird sicher auch P. Amorth, aber schweigen ...

Was er da oben sagt, ist auch dann, wenn man die Botschaften von Fatima als authentisch betrachtet (was üblich, aber nicht verpflichtend ist) völlig freie Spekulation seinerseits. Er bietet keine Grundlagen für seine Vermutung "bald" an.

Sorry, aber allmählich würde man dem Pater einen Gefallen tun, wenn man seine Wortmeldungen NICHT öffentlich macht.

Denen, die so engagiert diskutieren, ob und mit welchen Worten Russland schon geweiht worden ist, müsste man sagen:
Hier geht es um den kath. Glauben, nicht um den Druiden Miraculix, dessen Zaubertrank wohl nur mit den genau richtigen Zutaten und unter den richtien Sprüchen wirkt.

Im übrigen schließe ich mich @Theodor69 an.


6
 
 Christophorus. 19. Jänner 2016 

und was können WIR tun ?

"Die Sünde welche am meisten Seelen in die Hölle führt ist die Sünde der Unreinheit, sagt Amorth mit Bezug auf eine weitere Warnung von Fatima."
Die Mutter Jesus sagt in Fatima unter anderem: "Opfert euch für die Bekehrung der Sünder - so viele Seelen kommen in die Hölle weil niemand ist der sich für sie opfert und betet".
Und wie können wir opfern ??
Sie sagt zu den Kindern :"Sagt oft, besonders aber wenn ihr ein Opfer bringt - O Jesus es ist aus Liebe zu Dir für die Bekehrung der Sünder und als Sühne für die vielen Sünden die dem unbefleckten Herzen Mariens zugefügt werden.
Und was können wir opfern ?
Alles, einfach alles, keine besonderen Leistungen einfach das was der Alltag, was die Mitmenschen uns an Toleranz abverlangen aus Liebe zu Jesus zu tun - das scheint nur wenig ist aber viel!
So wird der Mist des Alltags der Dünger für den Garten des Lebens.


21
 
 Theodor69 19. Jänner 2016 
 

@rowantree

Mit solchen Geschichten habe ich meine Probleme. Habe auch öfters solche Geschichten gehört und es lässt sich dann nicht mehr verlässlich nachprüfen, ob sie stimmen. Grundsätzlich glaube ich nicht, dass sich Gott rächen will (schon gar nicht bei einem blind geborenen Baby), sondern jemandem (wenn es sein muss auch sehr drastisch) zeigen will, dass er umkehren soll. Wenn dies bei dem Mann ohne Beine passiert ist, wäre dies schön (leider sagt ihre Geschichte darüber nichts aus). "Es ist dir besser, dass eins deiner Glieder verderbe, und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde." (Mt. 5,29)


7
 
 agnese 19. Jänner 2016 
 

agnese

Russland wurde der Muttergottes geweiht, Schwester Lucia hat das selbst bestätigt. Russland wurde bekehrt, selbst President Putin geht in die Kirche und hat den Papst besucht.Die Muttergottes wollte das die ganze Menschheit sich bekehrt, nicht nur Russland.


12
 
 Kleine Blume 19. Jänner 2016 
 

@confrater-stefan: Danke für den Hinweis auf "Sacro vergente anno" und die Links dazu!

Eine deutsche Übersetzung von "Sacro vergente anno" bietet kathpedia.

Unter der Überschrift "Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens" heißt es dort (Auszug):

"Damit Unsere und eure Gebete leichter Erhörung finden, und um euch einen besonderen Beweis Unseres Wohlwollens zu geben, weihen Wir heute in besonderer Weise alle Völker Russlands dem Unbefleckten Herzen der jungfräulichen Gottesmutter, so wie Wir vor einigen Jahren die ganze Welt diesem Unbefleckten Herzen geweiht haben.

Wir tun es in dem festen Vertrauen, dass durch den mächtigen Schutz und die Hilfe der Allerseligsten Jungfrau Maria Unsere, eure und aller Gutwilligen Gebete um den wahren Frieden, die brüderliche Eintracht, die Freiheit, die jedem zusteht, vor allem der Kirche, möglichst bald glücklich erfüllt werden. [...]"

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Sacro_vergente_anno_(Wortlaut)


11
 
 rowantree 19. Jänner 2016 
 

Des Herrn spotten, Teil 2

Eine betagte, sehr "nüchterne", mit beiden Beinen gut auf der Erde stehende Nonne erzählte mir: da kam die hochschwangere Gattin eines hohen Nazi-Parteifunktionärs in das Krankenhaus (katholisch),in dem sie als junge Ordens-und Krankenschwester tätig gewesen war.Auch dort hing im Wöchnerinnenzimmer ein Kruzifix mit Corpus. Die Nazi-"Dame" meinte höchst pikiert zu der jungen Schwester,man solle dieses Ding da,dieses Relikt einer überkommenen Zeit,gefälligst abhängen.Ihr Baby solle nicht in den ersten Tagen seines wunderbaren arischen Lebens diese schreckliche gemarterte Figur da, dieses Symbol einer überholten abergläubischen Zeit, sehen müssen.Die Schwestern hängten das Kreuz NICHT ab.Am nächsten Tag wurde das Kind geboren.Ein hübsches Mädchen.Als die Schwester es der "Nazisse" brachte,sagte sie sehr sanft und erfüllt von ehrlichem Mitleid: "Gnädige Frau - Ihr Töchterchen wird den gemarterten Herrn am Kreuz NIEMALS sehen müssen.Das Mädchen ist leider blind zur Welt gekommen.


19
 
 rowantree 19. Jänner 2016 
 

Nicht unbegrenzt SEINER spotten!

Wir haben hier im Städtchen einen Ruhestandsgeistlichen,Jahrgang 1926, war noch blutjung "an der Front".Er erzählte mir: da war ein junger Nazi,der kam eines bitterkalten Winters ins Krankenhaus(nicht kriegsbedingt,einfach Blinddarm-OP oder so).Im Krankenzimmer hing ein Kruzifix mit Corpus.Das erfüllte den strammen jungen Nazi mit unbändiger Wut.Er schnappte das Kreuz und schleuderte es aus dem Fenster. Dann meinte er hohnlachend: "DER werd si die Fiaß da draußen scho ned derfrier'n!" Der junge Mann genas.Einige Zeit später wurde er an die Front geschickt. Der Krieg dauerte für ihn nicht so sehr lange. Er kam nach einigen Monaten zurück. Im Rollstuhl. Beidseitig unterschenkelamputiert. Er hatte sich in Russland unrettbar - beide "Fiaß derfror'n".


19
 
 confrater-stefan 19. Jänner 2016 
 

Russlandweihe 1952

Von Pius XII gibt es unter dem Datum 7. Juli 1952 die
"LETTERA APOSTOLICA
SACRO VERGENTE ANNO
CONSACRAZIONE DELLA RUSSIA AL CUORE IMMACOLATO DI MARIA"
zu finden in italienischer Sprache auf
http://w2.vatican.va/content/pius-xii/it/apost_letters/documents/hf_p-xii_apl_19520707_sacro-vergente-anno.html, wobei es auf Latein http://w2.vatican.va/content/pius-xii/la/apost_letters/documents/hf_p-xii_apl_19520707_sacro-vergente-anno.html allerdings etwas anders klingt. Es scheint aber, als sei die Russlandweihe bereits erfolgt, was die Aussage eher verwirrend macht. Aber vielleicht ist da ja einiges in der Übersetzung verloren gegangen?


3
 
 Smaragdos 19. Jänner 2016 
 

@ Schlegl:

Bei der Weihe Russlands an die Muttergottes geht es ja darum, eine ausdrückliche Bitte der Muttergottes zu erfüllen, die bestimmt auch weiß, dass Russland orthodox ist... von daher wäre menschliche Rücksichtnahme in diesem Fall nicht angebracht, denn die Muttergottes muss es vom Himmel aus besser wissen als wir, was für Russland und seine Kirche gut ist.


28
 
 Igypop83 19. Jänner 2016 
 

Die Weihe Russlands ist nicht erfolgt

JP II hat die ganze Welt der Mittergottes geweiht. Das war jedoch nicht verlangt. "Russland" kam in dieser Weihe nicht vor.


10
 
 SCHLEGL 19. Jänner 2016 
 

Russlandweihe

Die Weihe Russlands ist doch glaube ich, schon irgendwann vollzogen worden? Jedenfalls kann man so etwas nicht an die große Glocke hängen! Die russische Bevölkerung ist mehrheitlich ORTHODOX! Das wäre eine Einmischung des Papstes in die Agenden des Patriarchats von Moskau, welches ohnehin der katholischen Kirche mehr als reserviert gegenübersteht! Das Opfer wären die Katholiken, die in Russland leben müssen, sie werden ohnedies oft genug angefeindet. Das müsste der hochwürdige Herr Exorzist doch eigentlich wissen?Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


4
 
 Kleine Blume 19. Jänner 2016 
 

Pater Amorth über die Weihe Russlands an Maria:

"the Consecration has not yet been made. I was there on March 25 in St. Peter's Square, I was in the front row, practically within touching distance of the Holy Father. John Paul II wanted to consecrate Russia, but his entourage did not, fearing that the Orthodox would be antagonized, and they almost almost thwarted him. Therefore, when His Holiness consecrated the world on his knees, he added a sentence not included in the distributed version that instead said to consecrate "especially those nations of which you yourself have asked for their consecration." So, indirectly, this included Russia. However, a specific consecration has not yet been made. You can always do it. Indeed, it will certainly be done ... ".

https://www.lifesitenews.com/news/exclusive-interview-with-rome-chief-exorcist-fr.-gabriele-amorth


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  2. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  3. Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen
  4. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  5. Gibt es Außerirdische?
  6. Erzbischof Cordileone: Katholiken kennen ihren Glauben zu wenig
  7. ‚Untergräbt die katholische Lehre’ – Kardinal Burke warnt vor ‚populistischer Rhetorik’
  8. ‚Du und ich müssen aufhören uns dafür zu entschuldigen, dass wir katholisch sind’
  9. Nobelpreisträger Zeilinger: "Ich habe schon immer an Gott geglaubt"
  10. Mehrheit junger Franzosen glaubt an Gott







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz