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Christen warnen vor 'Gender-Mainstreaming'

19. Jänner 2016 in Familie, 10 Lesermeinungen
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Studientag: Diese lebensfeindliche Ideologie zerstört Kinderseelen


Bayreuth (kath.net/idea) Zum Widerstand gegen das sogenannte „Gender-Mainstreaming“ ist bei einem Studientag der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB) und der Bayreuther Initiative „Gruppe Luther“ aufgerufen worden. Der Genderismus behauptet, dass es nicht nur Mann und Frau gebe, sondern zahlreiche unterschiedliche geschlechtliche Orientierungen. Damit werde die Zerstörung von Kinderseelen zum Programm erhoben, kritisierte die Publizistin Gabriele Kuby (Rimsting am Chiemsee). An der Tagung am 16. Januar in Bayreuth nahmen rund 250 Pädagogen, Theologen, Studenten und Interessierte teil. Die „Gruppe Luther“ betreibt seit den 70er Jahren im Großraum Bayreuth eine umfangreiche Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit. Kuby zufolge fördern internationale Organisationen wie UN und Pro Familia das „Gender-Mainstreaming“. Sie wollten, dass bereits Kleinkinder zur Toleranz gegenüber sexueller Vielfalt erzogen werden. Ihre Bildungsprogramme enthielten mitunter pornographische Bilder und Spielzeuge und regten die Betrachter zu eigenen Aktivitäten an. Zur Ausbreitung dieser kinder- und lebensfeindlichen Ideologie dürften Christen nicht schweigen, so Kuby.


Worunter Krippen-Kinder später leiden

Massive Kritik am „Gender-Mainstreaming“ übte auch der Gehirnforscher Prof. Manfred Spreng (Erlangen). Seiner Ansicht nach ist die für den Genderismus grundlegende Aussage ein Märchen, dass es keinen angeborenen biologischen Unterschied zwischen Männern und Frauen gebe. Zahlreiche medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse widerlegten diese absurde Behauptung. Die Ausweitung von Krippenplätzen für Kinder zwischen null und drei Jahren habe dazu geführt, dass diese Kinder später vermehrt unter Sprachdefiziten, Verhaltensauffälligkeiten und Beziehungsproblemen litten.

Protestaufruf der „Grünen“ blieb weitgehend unbeachtet

Ein Protestaufruf des Bayreuther Kreisverbandes von „Bündnis 90/Die Grünen“ blieb weitgehend unbeachtet. Seiner Ansicht nach müsse man „aufstehen“, wenn Organisationen den Boden des Grundgesetzes und der bayerischen Verfassung verlassen, indem sie einzelne Bevölkerungsgruppen diffamieren. Vorsitzende ist die Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags und rechtspolitische Sprecherin der „Grünen“-Landtagsfraktion, Ulrike Grote. Dem Aufruf waren etwa 15 Demonstranten gefolgt, die vor dem Tagungsgebäude Flugblätter gegen eine angebliche Diskriminierung von Schwulen und Lesben verteilten.


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Lesermeinungen

 Steve Acker 22. Jänner 2016 
 

Georg Zeitler

"Warum können seine gottgewollten Individuen es dann nicht gut sein lassen und müssen ihm immer wieder ins Handwerk pfuschen, besser wissend was er gewollt hat und so alles andere verdammend?"

- genau das tun die Genderisten : Gott ins Handwerk pfuschen.
Ja, es gibt Hermaphroditen,im Promillebereich. Sicherlich ist es wichtig, sich um diese Menschen zu kümmern.
Aber deswegen braucht man nicht die 99,9% übrigen damit verrückt zu machen,
indem man sie zwingt ihr Geschlecht in Frage zu stellen.
Das ist da perfide an der Genderideologie. Es geht darum gesellschaftliche Strukturen zu zerstören, um die Menschen zu verwirren
und leichter manipulierbar zu machen.
Deswegen versuchen die Genderisten besonders Kinder und Jugendliche zu beeinflussen.


2
 
 georgzeitler 20. Jänner 2016 
 

ich finde es schade...

... gibt es keine Meinung zum Thema: Hermaphroditismus?
Aber Empfehlungen sind ja auch eine Zustimmung. Danke dafür!


0
 
 Krisi 19. Jänner 2016 
 

Gender bedeutet für Kinder STRESS und Stress ist für kindliche Gehirn schädlich. Stress bringt die Botenstoffe im Gehirb durcheinander. Belesen sie sich zu diesem Thema bitte selber. Hierfür können sie auch gern ein Symposium zu diesem Thema besuchen. Alles Gute!


2
 
 Lakari 19. Jänner 2016 
 

Kinder werden eindeutig krank durch Gender.

Ja, @krisi; @menfried, das wird zutiefst erschütternd in der Kleinschrift
"Es trifft Frauen und Kinder zuerst. Wie der Genderismus krank machen kann!"
von Manfred Spreng
belegt.
Sie ist zu beziehen bei:
Logos Editions Projekt
Postfach 1131
91502 Ansbach
ISBN 978-3-945818-01-5

Einzelpreis: 1 €
Auf Grund guter Staffelpreise kann das Heftchen auch leicht in größeren Mengen angeschafft und verteilt werden.
In unserer Gemeinde haben wir 250 verteilt.


1
 
 antonius25 19. Jänner 2016 
 

In Italien steht bald die Entscheidung zur Homo-"Ehe" an.

Die Familien sind in Italien noch vergleichsweise intakt, die Scheidungsraten deutlich niedriger als in Deutschland, Kinder wachsen noch häufiger bei ihren Eltern auf ... aber jetzt soll auch Italien gegendert werden, um das wie man in der EU sagt zu "harmonisieren", also an den EU Standard anzupassen.

Katholiken und andere Menschen guten Willens formieren sich, mit Manif pour tous - Italien, dem FamilyDay, wo letztes Jahr 1 Million Demonstranten kamen. Nur seit März 2013 fehlt leider die Unterstützung von ...


3
 
 georgzeitler 19. Jänner 2016 
 

Fortsetzung...

Das schlimme ist, daß man äußerlich das nicht erkennt, es aber statistisch trotzdem häufig vorkommt, man spricht von 1 Fall bei 1500 Geburten. Bei einer Geburtenrate von 715000 Kindern 2014 wären das 2014 um die 475 neue Erdenbürger gewesen.
Ist das Märchengeschichte, was man medizinisch fundiert überall nachlesen kann, soweit man dazu halt bereit ist?
Für ernsthaft interessiert noch einen link: http://www.ethikrat.org/dateien/pdf/stellungnahme-intersexualitaet.pdf
Hier geht um die Stellungnahme des Deutschen Ethikrates zu diesem Thema.
Gottes wunderbare Schöpfung ist groß und vielfältig. Auch wenn man sie manchmal nicht gleich versteht. Warum vertrauen wir nicht auf ihn? Wir werden doch nicht müde immer wieder in der Schöpfungsgeschichte darauf hinzuweisen "und er sah, daß es gut war!" Warum können seine gottgewollten Individuen es dann nicht gut sein lassen und müssen ihm immer wieder ins Handwerk pfuschen, besser wissend was er gewollt hat und so alles andere verdammend?


3
 
 georgzeitler 19. Jänner 2016 
 

"... lebensfeindliche Ideologie..."

@Krisi "Kinder werden eindeutig krank durch Gender..."
Wenn Sie sich hier auf Ihren "Hirnforscher" berufen, daß es "keinen angeborenen biologischen Unterschied, zwischen Männern und Frauen gebe",dann darf ich Sie doch schnell mal über den aktuellen Stand der Medizin zu seiner sogenannten "Märchen-These" aufklären.
Die Medizin nennt das im Fachbgriff Hermaphroditismus. Dieser bezeichnet in der Biologie das vorkommen von doppelgeschlechtlichen Individuen bei einer Art. Das kommt vor im Pflanzenbereich, bei Tieren und, wen wunderts, auch beim Menschen.
Die Humanmedizin beschreibt das so, daß es Menschen gibt, bei denen das innere Geschlecht nicht mit dem äußeren Geschlecht übereinstimmt, d.h. eine Person ist äußerlich ein Mann, hat aber innerliche, nicht sichtbare weibliche Geschlechtsorgane und umgekehrt: äußerlich ein Frau, es fehlen aber Gebärmutter und Eierstöcke zur Gebärfähigkeit einer Frau!


2
 
 menfriend 19. Jänner 2016 
 

@Krisi: Das ist interessant!

Das mit der Hirnforschung ist interessant, können Sie näheres dazu ausführen? Ein Link zu einschlägigen Artikeln wäre nett.
Danke!


1
 
 Krisi 19. Jänner 2016 
 

Sooo...

da haben wir den Salat. Kinder werden eindeutig krank durch Gender.

Bereits Erwachsenen kann dies ja blühend passieren.
Man bedenke nur den Gegensturm gegen Kritiker, wenn sie das richtige sagen und sich gegen unrecht und für wehrlose Kinderseelen einsetzen.
Kritik ist nicht schlecht. Besonders wenn inzwischen Hirnforscher sagen, dass Gender schädlich ist.


6
 
 hortensius 19. Jänner 2016 
 

Warum diese Haltung der Grünen?

Ist den Grünen der Sinn für die Natur schon so weit verloren gegangen, dass sie den Sinn für die Ergänzung von Mann und Frau nicht mehr verstehen? Arme, verwirrte Fanatiker! Sie sind nicht mehr die Retter der Natur, sondern die Zerstörer der Natur.


13
 

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