Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

US-Bischöfe widersprechen Transgender-Entscheidung für Schulsport

28. Jänner 2016 in Jugend, 19 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die katholischen Bischöfe von Nebraska fordern die Schulbehörden und die Eltern dazu auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, die Entscheidung rückgängig zu machen, sie basiere auf der „schädlichen und betrügerischen Gender-Ideologie“.


Nebraska (kath.net) Die katholischen Bischöfe von Nebraska widersprechen einer Entscheidung der Schulbehörden, wonach Transgender-Schüler den Schulsport im neuen Geschlecht ausüben dürfen. Die Bischöfe fordern die Schulbehörden und die Eltern dazu auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, die Entscheidung rückgängig zu machen, sie basiere auf der „schädlichen und betrügerischen Gender-Ideologie“. Außerdem kritisierten die Bischöfe die Art der Entscheidungsfindung als „willkürlich und unkooperativ“. Das Statement wurde von Erzbischof George Lucas/Omaha, Bischof James Conley/Lincoln und Joseph Hanefeldt/Grand Island unterzeichnet.


Die umstrittene Richtlinie möchte, dass Schüler und Schülerinnen nach mindestens einem Jahr Geschlechtsumwandlung berechtigt sind, in den Wettkämpfen des anderen Geschlechtes zu starten. Außerdem sollen Transgender-Schüler, die noch keine Geschlechtsumwandlung durchlaufen haben, bereits zur Nutzung von Toiletten und Umkleideräumen des anderen Geschlechtes berechtigt sein.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 DrBi 23. März 2016 

Um wieviele...

Kinder geht es da eigentlich?
Meines Wissens sind in Deutschland 160 Jugendliche intersexuell - das wären in Nebraska 3 bis 4 Kinder. Ist das eine soziale Gruppe, für die Aufwand - von beiden Seiten - lohnt?


0
 
 menam 3. Februar 2016 
 

Transsexualität in anderen Religionen

Ich hoffe ein Blick auf andere Religionen ist an dieser Stelle erlaubt.

Buddhismus
Wie nicht anders zu erwarten, muss jeder für sich selbst entscheiden. Buddistische Mönche erteilen Transsexuellen die üblichen Segnungen.

Islam
Erstaunlich! Schon im Exil schrieb Ayatolla Khomeni eine Abhandlung zu dem Thema. Er sah eine Geschlechtsangleichende Operation als legitim. Bis diese Operation durchgeführt werden kann (kräftig sparen) ist es einem Mann erlaubt sich wie eine Frau zu kleiden. Hatte damals keine Bedeutung,mnachdem er an die Macht kam erlies er eine gleichlautende Fatwa, die vom jetzigen rel. Führer im Iran bestätig wurde. Unter dieser Fatwa verstecken sich im Iran viele Homosexuelle.

Hinduismus
In der Mythologie gibt es 3 Geschlechter. Seit einigen Jahren gibt es neben M/F auch die Möglichkeit O(ther) oder E(unuch) zu wählen. Interessanterweise sind Homosexuelle Handlungen in Indien verboten.


1
 
 menam 3. Februar 2016 
 

@Steve Acker bzgl. Irrsinn/Geschlechtsumwandlung

Zunächst zu einer Banalität. Diskriminierungsklagen in den USA haben zwei Gründe. Zum einen geht es wirklich um Diskreminierung, zum anderen sind die Gründe monetärer Natur.
Letzteres dürfte wohl der Fall in ihrem Beispiel sein.

Wichtiger in ihrem Posting ist die Behauptung, transsexuelle Gefühle wären Flausen. Ich finde es wirklich erschreckend, wie hartherzig sich ein Christ über seelische Qualen, wirkliche Qualen von Menschen und Kinder hinwegsetzen kann. Es ist ebenfalls schwer erträglich, wie sie Eltern und mehreren Psychologen unterstellen sie würden aus Spaß und Laune ein Kind zu einer Geschlechtsangleichung zu bewegen, als ginge es um die neue Farbe der Wohnzimmerwände.
Allein der Begriff "Gschlechtsumwandlung" bewiest, sie aben maximal rudimentäre Kenntnisse der Materie, von der sie tippen.


1
 
 Steve Acker 3. Februar 2016 
 

Georg Zeitler

es gibt eine kleinen Anteil an Intersexuellen (Promillebereich). Dieser wird von der Genderlobby missbraucht, um
in Frage zu stellen, dass es zwei Geschlechter gibt.99,9% der Menschen wissen dass sie Mann oder Frau sind, und sind damit zufrieden. Die Genderlobby versucht das in Frage zu stellen, und die Menschen dadurch zu verwirren.Es geht der Genderlobby überhaupt nicht darum die Situation von Intersexuellen zu verbessern.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Genderlobby versucht uns klar zu machen
dass Ausnahmen die Regel aufheben.

Bekämpfung der Genderlobby hat absolut nichts mit "an den Rand drängen von Minderheiten" zu tun. Jeder Mensch,
aber nicht jedes Tun, muss in Liebe angenommen. Aber das heißt noch lange das ich deswegen mein Dasein als Mann in Frage stellen muss.


3
 
 Steve Acker 3. Februar 2016 
 

Was für ein Irrsinn, dass Geschlechtsumwandlungen

an Minderjährigen durchgeführt werden!

Ich las von folgendem Fall: Ein Mädchen in USA wollte Junge sein. Eltern und Schule unterstützen sie. Sie bekam Junge-Namen,-Kleidung,-Haarschnitt.Sie fing dann an auf die Jungentoilette zu gehen.Das führte zu Beschwerden bei den anderen Jungen und bei den Eltern. Es wurde unter anderem befürchtet dass andere Jungs sich auf gleichem weg den Zugang zur Mädchentoil.erschleichen. Daraufhin richtete die Schule eine Toil. extra für das Mädchen ein. Diese fühlte sich dadurch diskriminiert und verklagte die Schule !
Jugendliche erleben immer Phasen wo alles schwankt und sie nicht wissen wo sie hinsteuern,
die Gefühle wild tanzen und sie viele Flausen im Kopf haben.
Man muss ihnen helfen durch diese Zeit zu kommen und zu reifen Männern und Frauen zu werden,und nicht sie fehlzuleiten oder gar zur einer Geschlechtsumw. zu bringen.
"Tomboys",burschikose Mädchen hat es immer gegeben.In den allermeisten Fällen haben sie später geheiratet u.Kinder bekommen.


2
 
 georgzeitler 1. Februar 2016 
 

meine Frage ist noch offen...

@antony:
Sie haben mir leider meine Frage noch nicht beantwortet:
gilt es eine „schädlichen und betrügerischen Gender-Ideologie“ zu bekämpfen, eine "Homo-Lobby" zu verunglimpfen oder Minderheiten einfach an den Rand zu stellen und freiweg zu behaupten, sie werden von "ideologischen Strömungen instrumentalisiert"?
Wer gibt mir die Antwort?


1
 
 georgzeitler 29. Jänner 2016 
 

die Frage für mich ist und bleibt...

gilt es eine „schädlichen und betrügerischen Gender-Ideologie“ zu bekämpfen, eine "Homo-Lobby" zu verunglimpfen oder Minderheiten einfach an den Rand zu stellen und freiweg zu behaupten, sie werden von "ideologischen Strömungen instrumentalisiert"?
@antony:
wohlgemerkt... ich bin Ihnen äußerst dankbar, daß Sie diese Diskussion mit mir überhaupt führen. Das ist hier gar nicht selbstverständlich.
Aber ich verstehe für mein Christsein, daß ich gerade für Minderheiten einzutreten habe, die an den Rand gedrängt sind, die ignoriert werden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich war eigentlich der Meinung, daß ich mich hier in guter Gesellschaft befinde... ich hätte nicht erwartet, daß ich mich dafür entschuldigen muß, weil ich Minderheiten vertrete.
Jawohl, wenn man hier so will, dann gehöre ich zur Transgender- und Homo-Lobby und bin stolz drauf, denn ich weiß, daß ich mich mit Jesus in einer guten Gesellschaft befinde, der immer für Minderheiten eingetreten ist.


1
 
 antony 29. Jänner 2016 

@ georgzeitler: Was die Entstehung von Transgender betrifft,...

... gibt es keine sicheren Erkenntnisse, aber viele Hypothesen, endokrinologische, psychodynamische, soziologische.

Und die intrauterine Hormonhypothese wurde schon beim Thema Homosexualität untersucht (googeln Sie mal "Günter Dörner"). Gab einen riesengroßen Aufschrei bei der Homo-Lobby.

Und zur operativen Behandlung von Geschlechtsidentitätsstörungen bei biologisch eindeutigen Männern oder Frauen: Die Illusion, das Geschlecht zu ändern, wird um einen hohen Preis erkauft: Verstümmelung eines intakten Leibes, um künstliche äußere Geschlechtsorgane zu modellieren. Die sehen zwar dann aus, wie beim anderen Geschlecht, ihnen fehlt aber eine wesentliche natürliche Funktion: Die Fortpflanzung. Erkauft wird das außerdem dadurch, dass dem störrischen Körper ein Leben lang mit Hormongaben eingeprügelt werden soll, sich endlich gemäß seines "wahres Geschlechtes" zu verhalten.


5
 
 antony 29. Jänner 2016 

@ georgzeitler: "Transgender" steht eindeutig im Bericht.

Und die Intersexuellen sind mit 0,1-0,2% (1-2 Promille) eine kleine Minderheit.

Diese kleine Minderheit wird von einer aggressiven ideologischen Strömung instrumentalisiert, um die natürliche Dichotomie der Menschheit in Männer und Frauen zu dekonstruieren.

Nun werden Sie vielleicht einwenden: Widerlegen die 0,1-0,2% Intersexuelle nicht, dass Menschen männlich oder weiblich sind? Darauf würde ich antworten: Würde man wegen der wenigen blind und taub Geborenen etwa in Frage stellen, dass Menschen mit einem Seh- und einem Hörsinn ausgestattet sind? Würde man sagen "Menschen sind nicht von Natur aus mit zwei Beinen ausgestattet", nur weil es Menschen gibt, denen bei Geburt beine fehlen?


7
 
 georgzeitler 29. Jänner 2016 
 

na...

... dann schöpfe ich doch ein bißchen Mut, daß wenigstens hier bei diesem Bericht die Sachlichkeit endlich ins Blickfeld rückt.
@antony:
Dann sind wir uns über intersexuelle Menschen also einig, die eindeutig zweigeschlechtlich geboren sind: und nach welchem Geschlecht solche Menschen fühlen und leben wollen, das wissen nur sie selbst. Da haben wir uns gefälligst rauszuhalten.

Daß es in Nebraska um Transgender geht, d. h. um Menschen mit biologisch eindeutigem Geschlecht... woraus entnehmen Sie diese Feststellung? Aus dem Bericht geht das nicht eindeutig hervor. Es geht um Schüler, die eine Geschlechtsumwandlung erfahren haben oder noch vor sich haben.
Das ist nun mal das große Übel, daß heute überall über Gender-Ideologie gestritten wird und die wenigsten überhaupt wissen, wovon sie reden!

Im übrigen geht die Medizin heute davon aus, dass bei Transgendern die Geschlechtskodierung im Gehirn von der Geschlechtszuweisung abweicht. Im Computerzeitalter durchaus nachvollziehbar!


1
 
 Ehrmann 28. Jänner 2016 

@antony: das gab es schon in Österreich -Erika (Erich) Schinegger

Sie war als Erika aufgewachsen und hatte eine Olympia-Goldmedaille im Damenschilauf gewonnen, als bei der Kontrolle ihr (sein) männliches Geschlecht erkannt wurde. Die Goldmedaillie wurde zurückgegeben, nach einem nicht so kleinen Schock und einem Jahr der Zurückgezogenheit Umoperation in das (versteckte) eigene Geschlecht wurde sie zum Erich und später sogar Ehemann und Vater. Die Geschichte spricht jedenfalls nicht für großes psychisches Leid im "falschen Geschlecht" aufzuwachsen, wohl aber für Vorteile im Sport (wenn hier auch ungewollt).


4
 
 antony 28. Jänner 2016 

@ georgzeitler: Sie sprechen von Intersexuellen, nicht von Transgender.

Die von Ihnen genannten Menschen sind genetisch eindeutig männlich oder weiblich. Wegen bestimmter Enzym- oder Rezeptordefekte haben sich im Mutterleib die Geschlechtsorgane nicht typisch ausgebildet. Der Anteil liegt bei 1-2 Promille. Ich vermute, dass die wenigsten von diesen ohnehin wenigen Menschen Interesse an dem ganzen politischen Genderquatsch haben.

Höher ist der Anteil der Mädchen mit X0- und Jungen mit XXY-Chromosomensatz (Turner- bzw. Klinefelter-Syndrom), beide von äußeren und inneren Geschlechtsorganen eindeutig weiblich bzw. männlich, aber unfruchtbar.

Transgender sind biologisch eindeutig männlich oder weiblich, fühlen sich aber im falschen Körper. Um die geht es in Nebraska.


8
 
 Suebus 28. Jänner 2016 
 

@georgzeitler

Erstens erscheint mir die Zahl von 1,5% viel zu hoch gegriffen.
Sodann sind die meisten "Transgender" wohl gar nicht die, bei denen das biologische Geschlecht an Hand von Körpermerkmalen nicht eindeutig feststellbar ist. In der Mehrzahl dürften es die sein, die eindeutige Geschlechtsmerkmale aufweisen, aber sich "im falschen Körper" fühlen.
Und schließlich: Was heißt hier, sich "endlich" dieser Menschen "annehmen"? Bisher wurden sie auch nicht durch die Straßen gehetzt oder weggesperrt, schon gar nicht von kirchlicher Seite. Nur dass man so viel Aufhebens um sie machen muss, leuchtet mir nicht ein.


5
 
 StephanSy 28. Jänner 2016 
 

@Holunder

Das ist schon längst der Fall. Transgender nach Operation dürfen schon seit 1990, gerade jetzt hat das IOC verkündet, dass jetzt Transgender auch ohne OP dürfen.

Seit 1999 wird das "Gender" nur noch bei Verdacht geprüft, dabei wird aber nur der Testosteron Level getestet.

Also als Frau darf antreten, wer "Frau" im Pass stehen hat und nicht zu viel männliche Hormone im Blut.

Dieser Test ist sehr umstritten, weil gerade viele Spitzensportlerinnen zwar genetisch Frau sind, aber (natürlich?!) abnormal hohe Testosteronwerte haben. Dadurch sind sie zur Einname von Medikamenten gezwungen.


0
 
 georgzeitler 28. Jänner 2016 
 

es tut weh...

... wenn amn hier liest, wie wenig informiert man in der Sache selbst.
@metscan
"gibt es so viele Jugendliche die nicht wissen ob sie Männlein oder Weiblein sind?"
Wer es wissen will, kann sich informieren und bei Wikipedia oder sonst nachlesen:
In Deutschland kommen jährlich bis zu 1,5 % Kinder zur Welt, die äußerlich männliche und innerlich weibliche Geschlechtsmerkmale, das heißt Eierstöcke und Gebärmutter, haben. Genauso umgekehrt: äußerlich weibliche Geschlechtsmerkmale, aber durch fehlende Eierstöcke und Gebärmutter nicht gebärfähig.
Das sind bis zu 400 Menschen pro Jahr die als sogenannte Zwitter geboren sind. Wohlgemerkt, mit zweierlei Geschlecht geboren sind.
Diese Menschen gibt es und leben unter uns. Ist es nicht ein christliches Gebot sich endlich auch solchen Menschen ernsthaft anzunehmen?
Oder wie sehen Sie das? Ich lasse mich gerne von Ihnen aufklären!


2
 
 Suebus 28. Jänner 2016 
 

nur Propaganda?

Die Pubertät ist oft eine Zeit der Verwirrung (wie Metscan schon angesprochen hat), so dass man Jugendliche nicht ermutigen sollte, sich in so einem zarten Alter schon auf etwas festzulegen, was sie später bereuen. Überhaupt verstehe ich nicht, wie Schüler schon eine "Geschlechtsumwandlung" vornehmen lassen können. Ich dachte, für eine Entscheidung von so extremer Tragweite muss man auf jeden Fall volljährig sein.

Außerdem frage ich mich, warum so eine Regelung überhaupt nötig ist. Nebraska ist nicht gerade sehr bevölkerungsreich, die Anzahl der "transgender"-Schüler dürfte entsprechend gering sein. Womöglich geht es nur um Propaganda als um reale Menschen...


6
 
 Metscan 28. Jänner 2016 
 

US Bischöfe widersprechen

Gibt es so viele bei den Kindern und Jugendlichen, die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, daß die Schulbehörde solche Bestimmungen erläßt? Sie sind ja noch in der Pubertät. Wie wollen die solche Entscheidungen treffen? Aber natürlich, wenn sie die Gelegenheit haben, sich interessant zu machen, kommen sich die Jugendlichen erst so richtig wichtig vor. Wenn ein Mädchen gerne mit den Jungs Fußball spielen möchte, swupp wird ihr nahegelegt, drüber nachzudenken, ob sie vielleicht doch ein Junge ist, und das wird dann unterstützt , und sie wird völlig irregeleitet, dahin wo die Generisten sie haben wollen. In einigen Jahren findet sie dann, daß Jungs irgendwie doch noch andere Anziehungskräfte haben, als nur Fußballspiel. Dann ist sie aber so verkorkst worden, daß sie einen Psychater braucht. Wohin führt dieser Wahnsinn!! Früher sagte man über die Jugendlichen im Flegelalter: Die sind weder Fisch noch Fleisch! Man wußte, das gibt sich wieder.


8
 
 Holunder 28. Jänner 2016 
 

"Da könnte man doch Frauen und Männer zu den gleichen Wettkämpfen antreten lassen."

Darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Komisch, dass unsere Gender-Verfechter das noch nicht eingefordert haben.


10
 
 antony 28. Jänner 2016 

Wenn das so weiter geht, dann weiß ich, wer die nächsten Frauenwettkämpfe...

... gewinnt.

Aber halt: Die Unterschiede sind ja nur sozial konstruiert. Da könnte man doch Frauen und Männer zu den gleichen Wettkämpfen antreten lassen.


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
  10. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz