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Regensburger Bischof lobt Arbeit des Domspatzen-Sonderermittlers

25. Jänner 2016 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Voderholzer wies relativierende Interpretationen der Übergriffe zurück - Inzwischen habe sich gezeigt, dass diese Übergriffe «doch zahlreicher und vor allem auch schwerer waren als bisher angenommen».


Regensburg (kath.net/KNA) Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat dem Sonderermittler im Missbrauchs- und Misshandlungsskandal bei den Domspatzen gedankt. Er sei froh, «dass etliche Opfer Vertrauen in ihn gefasst und sich gemeldet haben», sagte Voderholzer am Sonntagnachmittag bei einem Gottesdienst anlässlich des dritten Jahrestags seiner Bischofsweihe im Regensburger Dom. Zugleich appellierte der Bischof an alle, «die vielleicht noch zögern», sich bei Rechtsanwalt Ulrich Weber zu melden. Das Bistum habe ihn bestellt, damit es eine unparteiische Anlaufstelle für die Opfer gebe.

Der Bischof sagte, sein Amt bringe «Last und Schrecken mit sich». Dazu zähle besonders das «schwere Erbe» körperlicher und sexueller Gewalt bei den Domspatzen. Diese sei zum Großteil von Priestern und anderen Mitarbeitern schon vor mehreren Jahrzehnten verschuldet worden, «aber die Wunden sind tief eingegraben und brechen noch immer auf». Inzwischen habe sich gezeigt, dass diese Übergriffe «doch zahlreicher und vor allem auch schwerer waren als bisher angenommen».


Der Bischof bedauerte, dass die immer wieder unternommenen Versuche einer Selbstkorrektur «zu wenig wirksam» gewesen seien. Zugleich bekräftigte er erneut, dass ihm jeder einzelne Fall «in der Seele weh» tue. Er könne die Qualen nicht ungeschehen machen «und die Betroffenen nur um Vergebung bitten». Dies wolle er weiterhin auch in persönlichen Gesprächen tun, sofern dies die Opfer wünschten.

Voderholzer wies relativierende Interpretationen der Übergriffe zurück. «Die Zeitbedingtheit der Pädagogik, die hin und wieder verteidigend ins Feld geführt wird, rechtfertigt in keiner Weise die Exzesse körperlicher Züchtigung, wie wir sie beklagen müssen, und erst recht nicht die Fälle sexueller Gewalt, die zutage getreten sind.» In dieser «menschlich so herausfordernden und sensiblen Problematik» sollten alle Versuche einer Rechtfertigung wie auch der Instrumentalisierung unterbleiben.

Im nächsten Schritt werde sich ein Kuratorium konstituieren, in dem auch die Betroffenen vertreten seien, kündigte der Bischof an. Dort werde der weitere Weg einer «konsequenten Aufklärung» breit diskutiert. Oberstes Ziel sei, den Opfern Anerkennung, Genugtuung und so «vielleicht auch ein wenig Heilung ihrer schweren Wunden zu verschaffen». In diesem Sinne seien auch Geldzahlungen zu verstehen, «die niemals eine Entschädigung sein können, sondern allenfalls ein Zeichen unserer Zerknirschung und der Ehrlichkeit unserer Bemühungen».

Abschließend ging Voderholzer auf etwaige Bedenken auf Seiten von Eltern ein, manche würden nun zögern, ihre Söhne in die Schulen der Domspatzen zu schicken. Die heutigen Verantwortlichen seien bestürzt über die Vorgänge und täten alles für eine bestmögliche Ausbildung der Schüler. «Die Domspatzen stehen heute für eine Pädagogik der Freiheit, der Persönlichkeitsbildung und der fördernden Ermutigung.» So müsse die gegenwärtige und künftige Generation nicht unter dem leiden, «was den früheren angetan worden ist».

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Voderholzer (c) Bistum Regensburg


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Lesermeinungen

 Ambrosios 29. Jänner 2016 

@ Virgo

"Die Vertuscher sind selber zu Tätern geworden."
Wen meinen Sie?


3
 
 Vaticano 29. Jänner 2016 
 

@Virgo

Eben. Entschuldigungen alleine reichen nicht mehr. Das System muss aufgedeckt werden und die Vertuscher müssen angeprangert werden.
Aber es get ja bei der RKK nur darum das zuzugebenm was ohnehin nicht mehr abgestritten werden kann.
Das ist KEINE Aufklärungsleistung!


3
 
 Virgo 29. Jänner 2016 
 

Wann zieht der Bischof die Konsequenzen ?

Wann werdenm die notwendigen Konsequenzen auch personeller Art gezogen ? Es ist doch nicht damit getan, zu sagen die Täter sind tot. Die Vertuscher sind selber zu Tätern geworden.


3
 
 Vaticano 28. Jänner 2016 
 

@chorbisch

Ich stimme Ihnen zu. Ich wollte meinen Beitrag auch nicht so verstanden wissen, dass ich den Bischof für dessen Entschuldigung kritisiere.

Der Skandal ist aber - genauso wie Sie es beschreiben -, dass eine Institution, die das Intimleben der Menschen vorschreibt und eine so hohe moralische Instanz darstellen will, Missbrauch über Jahrzehnte deckt, wegschaut und vertuscht.

Im übrigen gewinne nicht nur ich den Eindruck, dass die katholische Kirche - ohnen den Druck von außen oder unabhängigen Ermittlern - immer noch relativ wenig zur Aufklärung beiträgt.


2
 
 chorbisch 27. Jänner 2016 
 

@ Vaticano

Nachdem die Verantwortlichen so lange weggeschaut und vertuscht haben, weil ihnen der "gute Ruf" des eigenen "Ladens" wichtiger war, als die Unversehrheit der ihnen anvertrauten Kinder (!), finde ich das Handeln Bischof Voderholzers aller Ehren wert.

Daß ein Bischof öffentlich sein Bedauern ausspricht und ausdrücklicvh wünscht, daß alle Versuche der Rechtfertigung unterbleiben sollen, ist mehr, als die Opfer in der Vergangenheit erfahren haben.

Daß sein Appell, die Vorfälle nicht zu "instrumetalisieren", wohl gerade bei kirchenkritischen Kreisen nicht immer Beachtung finden wird, ist sehr bedauerlich.

Allerdings hat sich die Kirche auch das teilweise selbst eingebrockt: Wer den Anspruch erhebt, DIE Instanz zu sein, die den Menschen auch in intimsten Bereichen vorzuschreibt, was gut und böse ist, darf sich über heftige Reaktionen nicht wundern, wenn nicht nur solche Taten rauskommen, sondern das diese auch Jahre lang systematisch vertuscht worden sind.


2
 
 rappix 27. Jänner 2016 

Die Schweiz - K(eine) Insel der "Seligkeit"

Auch in der Schweiz musste der Bischof von Fribourg, wohl von Schmerz erfüllt doch hoffentlich ohne Zorn (Zorn gehört ev. zu den Todsünden), eingestehen, das "sowas" auch bei uns in der Schweiz in einer katholischen Instution "passiert" ("passiert gehört ev. zum schweizerischen Dialekt) ist.

Schönzureden, Relativieren, Verschleinern dafür ist es zu spät.

Auch die Entschuldigung "Mein Name ist Hase und ich weiss von nichts" ist widerlegt.

Zitat aus Kath.Net:

http://www.kath.net/news/53765

"Nur Mitglieder der katholischen Kirche, die sich im Stand der Gnade befinden, dürfen das Altarsakrament empfangen"!

Auf jeden Fall ist die "Gnade" bei diesen Sündenfällen (die Sünde ist oft eine Falle) auf der Strecke geblieben!

Barmherzigkeit gegenüber Unbarmherzigen anzuerkennen fällt mir schwer.


2
 
 Vaticano 27. Jänner 2016 
 

Es ist immer dasselbe...

Im katholischen Pensionat Martini in Montet (im Kanton Freiburg,Schweiz) sind Kinder über Jahrzehnte sexuell missbraucht worden.

Wenn immer möglich, wurden die Vorgänge vertuscht, beschuldigte Priester wurden schnell versetzt, überführt und bestraft wurden sie nicht.

Ich zitiere aus der Studie, die Bischof Morerod in Auftrag gegeben hat:

"Der Wille, jegliche Publizität der Taten sexuellen Missbrauchs zu verhindern, ist eine Konstante der behörden des Bistums und des Direktionsvorstands von Marini."

Egal ob Domspatzen oder andereswo, die Verantwortlichen haben weggeschaut! Und njetzt muss sich ein Bischof hinstellen, um sein grosses Bedauern auszudrücken...


2
 
 Ambrosios 26. Jänner 2016 

@ Chorbisch - das ist optimistische und erfreuliche Interpretation!

Sehr verehrte/r Chorbisch,

haben Sie Dank für Ihre Antwort, von der ich hoffe, dass sie zutrifft.
Die Perfomance (so sagt man doch neudeutsch?) des Bistums war aber doch wohl ähm, eher suboptimal.
EinE GläubigeR der Diözese hätte schon auch das Recht, dass der Bischof sehr deutlich jenseits eines Berichts etwas sagt - im Sinne der Hirtensorge. Man bedenke: Die Domspatzen sind nicht irgendein Internat, es hatte mit Georg Ratzinger - der in mehreren Opferberichten, die ich beim besten Willen nicht anzweifeln kann - einen Mitwisser (schreibt sogar @Carl Eugen, mit dem ich diesesmal einer Meinung bin) als Chef, und die Domspatzen werden finanziell massiv von der Diözese unterstützt (nicht zu Unrecht, wie ich meine).
Dass Bischof Voderholzer aufräumen und aufklären will, bezweifle ich nicht. Freilich muss er das auch kundtun. Einfach einen Predigtausschnitt von vor einem Jahr als einzige Reaktion online zu stellen fand ich - man möge mir verzeihen - schäbig.


2
 
 Vaticano 26. Jänner 2016 
 

@Charlene

Sorry, angesichts der zahlreichen Missbräuche innerhalb der katholischen Kirche ist Ihre Stellungnahme eine Bankrotterklärung.

Dass die kath. Kirche über Jahrzehnte nicht gerade als Aufklärerin im Brereich fungiert hat, dürfte Ihnen nicht unbekanntsein.

Mit Schönrederei kommen wir doch nicht weiter.


2
 
 Theodor69 26. Jänner 2016 
 

@rappix

Als Nicht-Moraltheologe ist für mich Zorn keine Todsünde - dennoch sollte man vorsichtig damit umgehen. Wenn sich ein Priester verliebt und heiratet wird auch gelegentlich die Frage aufgeworfen: "Kann Liebe Sünde sein?" Meines Erachtens sind Gefühle (Liebe, Hass, Zorn, ...) an sich grundsätzlich keine Sünde, aber es kommt sehr darauf an, wie man damit umgeht. So wird ein Gefühl oft als Ausrede für eine falsche Handlung verwendet.


4
 
 rappix 26. Jänner 2016 

Ist Zorn eine Todsünde?

Oft wurden Kinder aus Zorn geschlagen! Oft mit der Entschuldigung:

"Die Hand ist mir ausgerutsch!".

Wenn eine lose Hand "ausrutscht" geschieht das im "Zorn".

Wenn eine lose Hand, oder ein loses Mundwerk (denn auch Worte können tiefen Schmerz verursachen) nicht in Zorn, sondern mit Absicht zuschlägt, was dann?

Vor Gericht kann eine Handlung im "Affekt" unter Umständen eine Strafmilderung nach sich ziehen.

Affekt ist gemäss Wikipedia eine heftige "Gemütsbewegung", in meinen Augen mit "Zorn" vergleichbar.

Ist "Zorn" eine Todsünde?


3
 
 Charles X. 26. Jänner 2016 
 

@ Charlene

Es muss heißen (da ist was weggebrochen):

Bischof Voderholzer hat sich gegen jede Verharmlosung der Zahlen, die erheblich (von 70 auf 241 und jetzt über 300 - mit einer Dunkelziffer von bis zu 700 Fällen) angewachsen sind, entschieden verwahrt. Das sollten auch Sie zur Kenntnis nehmen. Sonst sind Sie schnell auch eine Verharmloserin, die Bischof Voderholzer ablehnt.
Die Aussage vom letzten Jahr hat wohl kaum die Grundlage der neuen, noch viel erschreckenderen Zahlen. Insofern ist eine erneute Wortmeldung sehr dringend angebracht gewesen - und war auch sehr wohl überfällig!


2
 
 Charlene 26. Jänner 2016 

Sinngemäß ähnliche Äußerungen schrieben die Regensburger bereits 2010 in ihren Zwischenbericht zum sexuellen Missbrauch (siehe Link weiter unten). In den weiteren drei Berichten wiederholt sich das.

Auch Bischof Voderholzer zitiert u.a. seine Äußerungen des vergangenen Jahres. Wenn Sie, AMBROSIUS, das nicht mitbekommen oder bereits wieder vergessen haben, dann ist das nicht weiter schlimm. Allerdings: Sie sollten daraus nicht folgern, dass solche Äußerungen nicht getätigt wurden. Gut, bei Ihnen bleiben die Folgen solcher logischen Zumutungen begrenzt.

Wenn die SZ daraus aber Kommentare und (wie leider dort üblich) Kommentar und Bericht vermischende Beiträge macht, dann würde ich das als Kampagne bezeichnen. Oder muss ich davon ausgehen,dass die SZ-Journalisten dermaßen wenig von Ihrem Job verstehen?

www.bistum-regensburg.de/dienst-hilfe/anlaufstellen-bei-verdachtsfaellen-von-sexuellem-missbrauch-und-fuer-opfer-von-koerperverletzung/


1
 
 veronica giuliani 25. Jänner 2016 

Besonnenheit

Ich finde die Reaktion des Bischofs in der Öffentlichkeit und den Medien sehr besonnen. Er steht zwischen zwei Extremen, die er zum Ausgleich bringen muss: zum einen ist jeder Einzelfall eine persönliche Katastrophe für das betroffene Kind und es gilt das Wort Jesu vom Mühlstein. Zum anderen haben wir jeden Tag auch heute über 100 Strafanzeigen täglich wegen sexueller Belästigung im ausserkirchlichen Bereich. Kirchliche Fälle bewegen sich im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung oft im Promillebereich. Die Medien haben jedoch wenig Interesse, die Proportionen vollständig darzustellen, da sie dann keine Auflage, Einschaltquoten und Klicks erzielen. Hut ab vor diesem Management des Bischofs in der Öffentlichkeit. Daneben, das sollte man nicht vergessen, geschieht, gerade bei sehr heiklen Sachen, immer viel außerhalb der neu - gierigen Öffentlichkeit.


2
 
 chorbisch 25. Jänner 2016 
 

@ Ambrosios

Vielleicht hat Bischof Voderholzer deshalb nicht früher reagirt, weil er gehofft hat, der Bericht spräche für sich, und es gäbe, nachdem so viele Mißbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen bekannt geworden waren, nicht so viele "relativierende" Stellungnahmen, daß eine Stellungnahme seinerseits nötig wäre(?)

Ich erinnere mich auch, daß der Sprecher des Bistums am Tag der Veröffentlichung des Berichts im Beyerischen Rundfunk (TV) ausdrücklich betont hat, daß das Bistum eine umfassende Aufklärung wünschte, der Berichterstatter im Auftrag des Bistums gearbeitet, und dieses ihm keinerlei Einschränkungen bei seinen Untersuchungen auferlegt habe.

All das zeigt für mich, daß Bischof Voderholzer gewillt ist, mit den Fehlern der Vergangenheit aufzuräumen und mit der Unkultur des Kleinredens und Vertuschens zu brechen.


6
 
 Ambrosios 25. Jänner 2016 

Das kann ich natürlich nur unterschreiben:

"Die Zeitbedingtheit der Pädagogik, die hin und wieder verteidigend ins Feld geführt wird, rechtfertigt in keiner Weise die Exzesse körperlicher Züchtigung, wie wir sie beklagen müssen, und erst recht nicht die Fälle sexueller Gewalt, die zutage getreten sind."
Nur schade, dass die Wortmeldung von Ex. Voderholzer so lange hat auf sich warten lassen...


6
 
 rappix 25. Jänner 2016 

Der Heilige Don Bosco und sein Umgang mit "schwierigen" Jungs

Wenn ich mich nicht irre unterschied sich sein Umgang mit wilden und schwierigen Jungs gewaltig von der lange praktizierten Tradition nicht nur in Bayern.


8
 

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