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Wirbel um Sexualität als Thema in Kindergärten

28. Jänner 2016 in Familie, 12 Lesermeinungen
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Stuttgart: Kritik an Broschüren zur Sexualaufklärung. Die Hefte regten Kinder zur erotischen Aktivität an.


Stuttgart (kath.net/idea) In Stuttgart stoßen Broschüren des Jugendamtes zur Sexualaufklärung in Kindertagesstätten und Kindergärten auf Widerstand von Christen. Die Hefte regten Kinder zur erotischen Aktivität an, heißt es in einem Bericht der katholischen Zeitung „Die Tagespost“ (Würzburg). Mit den Broschüren „Mädchen und Jungen zwischen Körpererleben, Entdeckungslust und Grenzverletzungen“ und der Ergänzung „Beispiele aus der Praxis“ strebe das Stuttgarter Jugendamt eine Sexualisierung von Kindern an. Das verwirre sie. Es müsse reichen, einzelne verhaltensauffällige Kinder direkt anzusprechen, „ohne aus Sexualität und Erotik ein Breitenthema in Kitas und Kindergärten zu machen“.


Der Kritik der „Tagespost“ hat sich der Evangelische Arbeitskreis der CDU in Stuttgart angeschlossen. Der Vorsitzende, Stefan Walter, forderte Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) auf, die Verwendung der Broschüren zu stoppen. Es gelte, Schaden von den Kindern abzuwenden und das Vertrauen der Eltern in Kitas und Kindergärten wiederherzustellen. Das grundgesetzlich geschützte vorrangige Erziehungsrecht der Eltern müsse in diesem sensiblen Bereich gewahrt bleiben.


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Lesermeinungen

 Alpenglühen 29. Jänner 2016 

@Vaticano – Bitte etwas weniger „von oben herab“

O.k., ich kenne die strittigen Texte nicht. Falls diese sich jedoch am „Ratgeber“ ‚Liebevoll begleiten‘ der BZgA orientieren, dann ‚gute Nacht‘! Die BZgA mußte die drucktechnische Verteilung aufgrund der Elternproteste einstellen. Online kann man den ‚Ratgeber‘ aber nach wie vor runterladen. M. E. werden damit Eltern teilweise aufgefordert, ihre Kinder zu sexuellen Handlungen aufzufordern bzw. selber an ihren Kindern solche Handlungen vorzunehmen. U. würden sich damit nach §§176ff StGB strafbar machen. U. die BZgA macht sich m.E. strafbar wegen Anstiftung. Wäre! ich zynisch, wäre zu fragen: Wozu die Aufregung, wenn Fälle bekannt werden? Es geschähe doch nur genau das, wozu von der BZgA aufgefordert wird.
@Vaticano, nicht „die Kirche“ kennt sich mit Grenzverletzungen aus, sondern einzelne! Mitglieder der Kirche sind schuldig geworden.
Heute aber wird „aufgeräumt“, ohne Rücksicht auf „Kollateralschaden“ – nach der Devise: schuldig, bis zum Beweis des Gegenteils.


5
 
 Vaticano 29. Jänner 2016 
 

Ich frage mich, wer von denjenigen

die sich hier echauffieren überhaupt die "strittigen" Texte gelesen hat.
Es handelt sich hier eher um einen unüberlegten Reflex ohne fundierte Belege.

Mit Grenzverletzungen (Stichwort Missbrauch) - allein auf diesen Seiten gibt es einige Berichte - kennt sich die katholische Kirche doch sehr gut aus. Vielleicht sollte man hier erst mal aufklärerisch tätig sein.


3
 
  29. Jänner 2016 
 

Noch Fragen ? 3.

http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/missbrauch-bei-den-berliner-gruenen-paedophilie-in-kreuzberg-es-wollte-keiner-hoeren/11823438.html


0
 
  28. Jänner 2016 
 

Noch Fragen?

https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophilie-Debatte_(B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen)


0
 
  28. Jänner 2016 
 

https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophilie-Debatte_(B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen)


1
 
 Paddel 28. Jänner 2016 

@Skepticael

Ihr Vertrauen in Pädagogen ist naiv.


7
 
  28. Jänner 2016 
 

Fehlende Informationen/ Widersprüchliches

Moment mal: Kinder im Kindergarten können i.d.R. nicht lesen.
Aus dem Kontext schließe ich aber, weil Überschriften erwähnt werden, dass es sich eher um Broschüren handelt, die sich an Erwachsene (Kitapersonal und Eltern) richtet. Dienstanweisungen oder Lehrpläne scheinen es auch nicht zu sein.
Somit ist jede Aufregung m.E. verfehlt, es sei denn, man traut erwachsenen Erziehern/Eltern nicht zu, eigene Schlüsse daraus zu ziehen.


1
 
 hauch 28. Jänner 2016 
 

@Holunder "....öffnet man dem sexuellem Missbrauch Tür und Tor", ich befürchte dass es Menschen und Mächte gibt die genau dies ganz bewusst wollen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht dass bei diesem Thema überhaupt keine Alarmglocken bei vielen zu schrillen beginnen


13
 
 rappix 28. Jänner 2016 

"Grenzverletzungen" - ein Thema in dieser Broschüre?

Leider gab und gibt es immer noch Beispiele für "Grenzverletzungen", nicht nur in Bayern oder im Bistum Fribourg.

Ein heikles Thema Kinder über "Grenzverletzungen" zu informieren.


1
 
 Amanda1975 28. Jänner 2016 
 

Wo bleibt das bischöfliche Hirtenwort??

Das hier wäre doch ein berechtigter Grund!


14
 
 Holunder 28. Jänner 2016 
 

Katastrophe!

Das ist eine Katastrophe! Vor einiger Zeit habe ich Bilder aus einer solchen Broschüre gesehen. Ich weiß zwar nicht, ob das exakt die Broschüre war, die das Stuttgarter Jugendamt verteilen will. Aber was ich dort gesehen habe, ist wirklich eine Katastrophe. Kleine Kinder haben noch überhaupt kein sexuelles Verlangen. Wenn man den Kindern die natürliche Schamhaftigkeit abtrainiert, öffnet man damit dem sexuellen Missbrauch Tür und Tor. Kinder macht man stark, indem man ihnen Zuwendung schenkt und ihnen beibringt, ihrem Gefühl und inneren Wissen zu vertrauen und nicht, indem man sie zu sexuellen Handlungen animiert. Das ist wirklich der pure Wahnsinn. Wenn so etwas in unserem Kindergarten aufkommen würde, würde ich meine Kinder dort sofort herausnehmen.


24
 
 PBaldauf 28. Jänner 2016 
 

Ich erwarte einen unüberhörbaren, einmütigen Aufschrei und Protest unserer Bischöfe! Dieser unsägliche ideologische Missbrauch muss gestoppt werden


23
 

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