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Anklage gegen Planned Parenthood-Aufdecker: Staatsanwältin befangen?

3. Februar 2016 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Lebensschützer werfen Staatsanwältin Devon Anderson vor, im Fall der Anklage von David Daleiden befangen zu sein. Unter anderem hat sie hohe Spenden von einem Anwalt eines Abtreibungsarztes erhalten.


Houston (kath.net/LifeNews/jg)
Devon Anderson, die Bezirksstaatsanwältin von Harris County (Houston/Texas) ist mit Vorwürfen konfrontiert, die ihre berufliche Unabhängigkeit betreffen. Anderson ist für die Anklage von David Daleiden und Sandra Merritt vom „Center for Medical Progress“ mitverantwortlich.

Daleiden und Merritt haben in der Vergangenheit mehrere Gespräche mit Mitarbeitern von Planned Parenthood verdeckt aufgezeichnet, die eine Verwicklung der Organisation in den Handel mit Gewebe und Organen abgetriebener Babys beweisen sollen. Die beiden sind nun mit einer Anklage wegen Urkundenfälschung konfrontiert. Weiters wird ihnen ein Verstoß gegen das Verbot des Erwerbs menschlicher Organe vorgeworfen. Kath.net hat berichtet.


Nun hat sich herausgestellt, dass Anderson 25.000 Dollar von Chip Lewis für ihren Wahlkampf im Jahr 2014 erhalten hat. In den meisten Bundesstaaten der USA werden die Bezirksstaatsanwälte (District Attorneys) von der Bevölkerung gewählt. Chip Lewis ist der Rechtsanwalt des Abtreibungsarztes Douglas Karpen, der wegen seiner Spätabtreibungen als „Kermit Gosnell von Houston“ bezeichnet wird. Während Gosnell in Pennsylvania wegen mehrfachen Mordes verurteilt worden ist, kam es gegen Karpen nicht zur Anklage. Anderson war in diesem Fall die zuständige Bezirksstaatsanwältin. Die Lebensschutzorganisation „Organisation Rescue“ hat vier ehemalige Mitarbeiterinnen von Karpen präsentiert, die gegen den Abtreibungsarzt ausgesagt habe. Sie haben von Abtreibungen berichtet, bei denen Karpen das Baby lebend auf die Welt gebracht und dann getötet hat.

Devon Andersons Vorgänger als Bezirksstaatsanwalt von Harris County war ihr Ehemann Mike. Auch für dessen Wahlkampf hat Lewis gespendet. Mike Anderson verstarb 2013 und seine Frau wurde von Gouverneur Rick Perry zur Nachfolgerin ernannt. Das von Lewis gespendete Geld wurde auf das Wahlkampfkonto von Devon Anderson übertragen. 2014 positionierte sich Devon Anderson als Lebensschützerin. Auch in einem kürzlich aufgenommenen Video, in dem sie zur Anklage gegen Daleiden und Merritt Stellung nimmt, betont sie, dass sie Abtreibung ablehnt.

Lebensschützer werfen ihr weiters vor, dass die Grand Jury, die letztlich über die Anklageerhebung entschieden hat, nicht über eine Anklae von Planned Parenthood abstimmen konnte. Die Anklagepunkte seien bereits von Anderson fallen gelassen worden und der Grand Jury nicht vorgelegt worden.

Ein weiterer Vorwurf gegen Anderson betrifft eine Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Harris County. Lauren Reeder ist Staatsanwältin und gleichzeitig ehrenamtliche Mitarbeiterin bei Planned Parenthood. In dem bereits erwähnten Video, das sie auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat, sagt sie, dass Reeder nie mit dem Fall zu tun gehabt habe.


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Lesermeinungen

 Herbstlicht 4. Februar 2016 
 

@ Nummer 10

Sie bitten die Redaktion, das Foto zu entfernen, weil es Sie schmerzt, mit Recht.
Doch bedenken Sie, es war dieses Ungeborene auf dem Bild, dass diesen Schmerz ganz real erlitten hat und nicht nur gefühlsmäßig wie wir.
Und es sind viele Hunderttausende Ungeborene, die es erleiden mussten und immer noch müssen.


0
 
 Ecara 4. Februar 2016 
 

Schreckliche Welt, passendes schrecklichs Bild

Ich denke dieses Bild, so schrecklich es auch ist, kann helfen, noch einzelne Leute wachzurütteln. :(


3
 
 Nummer 10 3. Februar 2016 

Liebe kath.net-Redaktion, dieses Bild schmerzt mich so in der Seele, vielleicht kann man ein anderes

Bild nehmen in Zukunft? Es ist grässlich anzuschauen..... DANKE!


2
 
 athanasius1957 3. Februar 2016 
 

naja

in zeiten wie diesen braucht man nur die emailadresse und ein paar angaben der person, ein sniffer programm und schon hat man alle ehemaligen kontakte beisammen. aber das ist allen it-profis bekannt.
die personal manager weltweit verwenden noch foto-erkennungsprogramme und schauen sich im netz um, wer von den bewerbern sich bei einem spring summer oder what ever splash (sogenannte bachanalische party am strand) weit hinausgelehnt hat.
und in diesem fall müssten die untersuchungen an das fbi abgegeben und der prozeß in einer anderen stadt oder anderem staat verhandelt werden.


2
 
 girsberg74 3. Februar 2016 
 

Das wird ja immer spannender!


4
 

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