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Katholiken stellen Kollektendieb

7. Februar 2016 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Mit tatkräftiger Hilfe der Kirchgänger ist in Bayreuth ein Kollektendieb gestellt worden.


Bayreuth (kath.net/KNA) Gemeinde ermittelt: Mit tatkräftiger Hilfe der Kirchgänger ist in Bayreuth ein Kollektendieb gestellt worden. Der 45-Jährige hatte in der Pfarrei Heilig Kreuz bereits an mehreren Sonntagen zuvor in den Klingelbeutel gegriffen, wie die Polizei Oberfranken am Mittwoch berichtete. Nach einer Anzeige legten sich die Gottesdienstbesucher auf die Lauer, darunter auch ein Polizist, der regelmäßig in die Kirche kommt. Der Dieb konnte beim Verlassen der Kirche gestellt werden. Er hatte einen niedrigen zweistelligen Betrag entwendet. Der Mann ist derzeit in einer therapeutischen Einrichtung untergebracht.


Pfarrer Michael Gräf bekam nach eigenen Worten von der ganzen Aktion gar nichts mit, als er die Messe am Altar feierte. Erst hinterher habe ihn der Polizist über die Festnahme informiert, sagte Gräf am Mittwoch auf Anfrage. «Ich habe dann noch gesagt: Seid barmherzig!» Doch das deutsche Gesetz sei hier entscheidend, berichtet der Geistliche von seinem Gespräch mit den Beamten.

Eine Frau habe schon vor Wochen bemerkt, dass der Mann keine Scheine ins Körbchen legte, sondern herausnahm. Da sie sich nicht sicher gewesen sei, habe sie noch einmal ihren Mann als weiteren Zeugen mitgenommen, berichtet Gräf. Erst danach sei Anzeige erstattet und mit der Fahndung während der Messe begonnen worden. Wie viel der Mann insgesamt entwendet habe, lasse sich nicht beziffern, so der Pfarrer.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Anna Lea 8. Februar 2016 
 

Als Kirchengänger ist es mir wichtig, dass meine

Gabe an die richtige Stelle auch ankommt. Deswegen bin ich dafür dass jede Gemeinde in einem vernünftigen diebestahlsicheren Klingelbeutel investiert. Es tut weh wenn einiges im Gemeindeleben gestrichen wird wegen zu wenig Geld. Gemeindemitglieder sollten nicht z.B. mit einem flachen Brotkorb oder Salatschüssel als Klingelbeutel unnötig in Versuchung gebracht werden. Einen guten Klingelbeutel ermütigt mich eher großzügiger zu sein.


1
 
 Schlegeli 7. Februar 2016 
 

Seid barmherzig

Offenbar mußte Herr Gräf erst darüber aufgeklärt werden, dass Diebstahl nach deutschem Recht eine Straftat ist. Außerdem ist diese nach dem Dekalog auch verboten.

Wir Deutschen, das meine ich auch als Selbstkritik, müssen wieder robuster gegen Verbrecher vorgehen, unsere Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität ist nicht zukunftsfähig.


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