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| Dieb stiehlt Marienbild aus Wallfahrtsdom und bringt es zurück7. Februar 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Das Gnadenbild aus der bekannten Wallfahrtskirche «Maria Königin des Friedens» in Velbert-Neviges ist gestohlen und wenig später wieder zurückgebracht worden. Köln (kath.net/KNA) Das Gnadenbild aus der bekannten Wallfahrtskirche «Maria Königin des Friedens» in Velbert-Neviges ist gestohlen und wenig später wieder zurückgebracht worden. Am Samstagmittag hatte das Erzbistum Köln den Diebstahl des schwarz-weißen Kupferstichs aus dem 17. Jahrhundert gemeldet. Demnach war das Schutzglas des Bildes, das in eine Steinsäule des Bildhauers Elmar Hillebrand eingelassen ist, zerbrochen und das Bild aus dem Rahmen entfernt worden. Der stellvertretende Wallfahrtsleiter und Franziskanerbruder, Dietmar Brüggemann, hatte umgehend an den Dieb appelliert, das Bild zurückzugeben. Auch Generalvikar Dominik Meiering wandte sich an den oder die Täter. Das Bild habe eigentlich nur symbolischen Wert und könne auch anonym zurückgegeben werden, sagte Meiering. Genau dies tat der Dieb. Am Nachmittag meldete das Erzbistum, dass der Kupferstich unbeschadet vor der Pforte abgelegt worden sei. Die Wallfahrt nach Neviges gibt es seit 1681. Damals brachte ein Franziskanerbruder aus Dorsten ein Gnadenbild der unbefleckt empfangenen Muttergottes (Immaculata) in den Ort, der heute zu Velbert gehört. Berühmt wurde Neviges auch durch den sogenannten Felsendom «Maria Königin des Friedens» des Kölner Architekten Gottfried Böhm aus dem Jahr 1968. Das imposante Gotteshaus aus Beton gleicht mit seinen unregelmäßigen Dachflächen und Dachspitzen einem Felsen und passt sich in die umliegende Hügellandschaft ein. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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