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Papst trifft Kyrill - Dringende Lage wegen Völkermord an Christen

7. Februar 2016 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Metropolit Hilarion begründete das überraschend angesetzte Treffen auf Kuba damit, dass Extremisten einen "wirklichen Völkermord" an Christen verübten. Dies erfordere Maßnahmen und eine engere Zusammenarbeit zwischen den christlichen Kirchen.


Moskau (kath.net/KAP) Der Leiter des Außenamts des Patriarchats, Metropolit Hilarion, begründete in Moskau das überraschende Treffen auf Kuba vor allem mit der Lage im Nahen Osten, Nord- und Zentralafrika und anderen Regionen, in denen Extremisten einen "wirklichen Völkermord" an Christen verübten. Dies erfordere dringende Maßnahmen und eine engere Zusammenarbeit zwischen den christlichen Kirchen, sagte Hilarion vor Journalisten.


Angesichts der gegenwärtigen tragischen Situation müsse man "interne Meinungsverschiedenheiten" zurückstellen und seine Anstrengungen vereinen, um die unter schweren Verfolgungen leidende Christenheit zu retten. Das Thema werde auch im Zentrum der Begegnung auf Kuba stehen. Zudem werde es dort um die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Kirchen und um die internationale Politik gehen, so der Metropolit.

Zur Wahl der Karibikinsel als Begegnungsort meinte Hilarion, Kyrill I. habe immer ein Treffen in Europa für unangebracht gehalten, weil mit diesem Kontinent die belastete Geschichte von Trennungen und Konflikten verbunden sei. Das zeitliche Zusammenfallen beider Lateinamerika-Reisen biete die Gelegenheit eines Treffens in der Neuen Welt. "Wir hoffen, dass es eine neue Seite in den Beziehungen zwischen den beiden Kirchen öffnet", so der Außenamtsleiter.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 queenie 8. Februar 2016 
 

Jedes Treffen ein Gewinn

Ob Ergebnis oder nicht. In Konfliktsituationen ist schon miteinander reden ein großer Gewinn.
Bekanntlich wird bei Konflikten alles falsch verstanden. Meist können nur
Kommunikatiospsychologen helfen.


2
 

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