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CDU-Vize Klöckner: Deutschland ist kein Selbstbedienungsladen

8. Februar 2016 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Stellvertretende CDU-Vorsitzende: Außer Rechten gebe es auch Pflichten; wer diese nicht akzeptiere, «muss dann eben wieder gehen in ein Land, das ihm besser passt».


Berlin (kath.net/KNA) Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner (Foto) gibt einer europäischen Lösung der Flüchtlingskrise weniger als zwei Wochen Zeit. Nach dem EU-Gipfel am 18./19. Februar müsse Deutschland entscheiden, ob es nationale Maßnahmen ergreife, sagte Klöckner der «Bild am Sonntag». Der nächste EU-Gipfel sei eine Zäsur. «Da muss sich zeigen, ob die europäischen Staaten nur auf eigene Vorteile aus sind oder eine Wertegemeinschaft bilden», so Klöckner.


Für Deutschland forderte Klöckner erneut eine gesetzlich verankerte Integrationspflicht. «Deutschland ist kein Selbstbedienungsladen», sagte die CDU-Politikerin. Außer Rechten gebe es auch Pflichten; wer diese nicht akzeptiere, «muss dann eben wieder gehen in ein Land, das ihm besser passt».

Viele Fluchtländer seien keine «aufgeklärten Rechtsstaaten», führte Klöckner aus. Dortige Sitten und Gebräuche stünden «manchmal im Widerspruch zu unserer Werteordnung». Es müsse sehr klar sein, dass Meinungsunterschiede und Religionsfragen in Deutschland nicht mit Gewalt ausgetragen werden. Gerade den vielen jungen Männern, die «aus Staaten kommen, in denen das Recht des Stärkeren gilt», müsse der Staat «klare Ansagen machen und keine Schwäche zeigen, die dann falsch verstanden wird», so die stellvertretende Parteivorsitzende.

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland - Arabische Ausgabe


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Klöckner © www.julia-kloeckner.de


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Lesermeinungen

 Wolfgang63 9. Februar 2016 
 

Kein Selbstbedienungsladen

Ja, ja, Deutschland ist kein Selbstbedienungsladen. Was kosten die Flüchtlinge? Für den Kostenblock Unterbringung und Verpflegung schätzt das Institut der Deutschen Wirtschaft z.B. 17 Milliarden. Das ist etwa so viel wie die im Dezember beschlossene Unterstützung der HSH Nordbank, die sich mit Spekulationen in den Abgrund fuhr: Über diese Kosten berichtet kein Mensch.

Welche Ausländer bereichern sich noch in Deutschland? Zum Beispiel Unternehmen wie Apple, Amazon und Starbucks, die hier viel Geld verdienen, aber mit Steuersparmodellen die jetzt zum Teil von der EU als illegal erklärt werden, Milliarden nicht an den Staat - also an uns alle - zahlten. Oder wie beurteilen wir das Gastrecht von Konzernen wie Pfizer, welche im grossen Stil Ärzte bestochen haben und Krankenkassen betrugen. Da sind die dicken Fische wenn es um "Selbstbedienungsmentalität" geht, nicht bei Flüchtlingen, die oft froh sind, etwas zu essen zu erhalten.


3
 
 Hanswerner 9. Februar 2016 
 

Der Wahlkampf

Der wahlkampf bestimmt so manche Aussage, aber man irre sich nicht, die ehemalige weinkönigin ist treue Anhängerin der Frau Merkel. Was diese Dame uns bedeutet, mag jeder für sich beantworten.


6
 
 agnese 8. Februar 2016 
 

agnese @ Aventin

Wer sich für die Meinung andere Parteien interessiert, kann sich leicht informieren. Durch die Medien erfährt man genug davon, man muss sich nicht hier auch noch berieseln lassen, finde ich.


8
 
 Christa 8. Februar 2016 

@Bonifaz2010

Mit List und Tücke versucht sie an die Macht zu kommen, da ist ihr jedes Mittel recht. Man kann nur hoffen, dass sie es nicht schaffen wird.
Ehemalige Reli-Lehrerin und Mitglied bei dem Kirchenzerstörungsverein "ZDK" sagt alles über sie aus.


7
 
 Aventin 8. Februar 2016 
 

Wieso lesen

wir hier so häufig etwas von Unionspolitikern, nicht aber von Politikern anderer Parteien. Ich sehe dafür keinen Grund!


3
 
 elmar69 8. Februar 2016 
 

@Anna Lea

Das mit dem "Schließen" der Grenzen ist so eine Sache.

Momentan traut sich keiner, die Grenzen zu schließen, da sich die Flüchtlinge dann im Nachbarland stauen. Die Bilder von an der Grenze gestrandeten Flüchtlingen möchten die Politiker vermeiden, deshalb soll der Flüchtlingsstrom möglichst weit weg gestoppt werden - inzwischen gibt es bereits Berichte über die Schließung der Grenze zwischen Syrien und der Türkei.


2
 
 Der Gärtner 8. Februar 2016 

Ausgangslage für EU Gipfel

Die EU hat 27 Mitglieder. Wie viele sind vor den Verhandlungen der gleichen Meinung wie Deutschland?


6
 
 Anna Lea 8. Februar 2016 
 

Frau Klöckner´s erwachen kommt ein bißchen zu spät.

Die Bürger Deutschlands´ sind voller Wut. Und schwer enttäuscht.
Die Kölner Geschehnissen wo die Beschädigten erst nach Tagen zur Polizei gegangen sind beweisen dass man kein Vertrauen mehr im Rechtsstaat(?) hat.
Angeblich sind über 60% der Flüchtlinge die in Dezember 2015 hierher gekommen sind gar keine Kriegsflüchtlinge.

http://www.welt.de/politik/ausland/article151534833/EU-Kommissar-bezweifelt-Asylrecht-der-meisten-Fluechtlinge.html

Die Verbrecher unter den Asylanten treiben EU weit weiterhin ihr Unwesen wie die abschleuchliche Tat im Wien.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vergewaltigung-in-wiener-hallenbad-taeter-beruft-sich-auf-sexuellen-notstand-a-1076069.html

Trotz diese zahlreiche ungeheuerliche Taten EU weit, weigern sich unsere Politiker die Grenzen zu schliessen.
Wer kann das verstehen?

Die Aussagen von Frau Glöckner wurden wahrscheinlich nur wegen den baldigen Wahlen in Bayern und Baden-Württemberg gemacht.


15
 
 padre14.9. 8. Februar 2016 

klare Ansagen machen

ja, auch nach der Wahl Frau Klöckner!


14
 
 Bonifaz2010 8. Februar 2016 
 

Na ja ...

Kurz vor der Landtagswahl will sich Frau Klöckner offenbar als "Macherin", die klare Ansagen erteilt, inszenieren. Mich überzeugt das nicht.


16
 
 Nummer 10 8. Februar 2016 

Sehr gut!!! DANKE an Frau Klöckner!

Ausnutzen braucht man sich NICHT lassen! Das hat nichts mit Barmherzigkeit zu tun. Es gibt ja das Gleichnis mit den klugen und törichten Jungfrauen....


14
 

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