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Rosenmontag in der Fastenzeit?

12. Februar 2016 in Kommentar, 40 Lesermeinungen
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Als bekannt wurde, dass Faschingsumzüge in der Fastenzeit nachgeholt werden sollen, sagte ein Muslim zu mir: „Haben die Deutschen ihren Glauben aufgegeben; im christlichen Ramadan wollen sie Fasten brechen?“ Gastbeitrag von Msgr. Joachim Schroedel


Kairo (kath.net) Als ich heute nach der Aschermittwochsmesse der deutschsprachigen Markusgemeinde Kairo mit einer ägyptischen Ordensschwester ins Gespräch kam, meinte diese lachend: „Der tollste Faschingsscherz ist ja, dass manche Rosenmontagszüge „nachgeholt“ werden sollen! Das geht ja gar nicht – das glaubt keiner“!

Ich musste dieser lieben Schwester erklären, es sei wirklich kein Scherz; bislang würden wohl in Trier und Düsseldorf die Züge in der Fastenzeit nachgeholt. Da die Schwester wusste, dass ich Mainzer bin, ließ sie mich stehen und ging lachend davon. „Nein, nein, Abuna; mich kriegen sie nicht dazu, das zu glauben; was würden denn dann die Muslime sagen? Dass die Deutschen ihren Glauben nicht ernst nehmen; kann gar nicht sein“!

Zwei Stunden später sagte mir ein muslimischer Angestellter: „Abuna, haben die Deutschen ihren Glauben aufgegeben; im christlichen Ramadan wollen sie ihr Fasten brechen?“

Zwei Stimmen, die ich interpretieren will:

In Ägypten wird der christliche und natürlich der muslimische Glaube, sehr ernst genommen. Glauben heißt hier immer zugleich auch: Glaubenspraxis. Am Freitag sind die Moscheen voll und reichen oft nicht aus; so werden die Straßen zu „Freiluft-Moscheen“, denn Moschee ist kein „Gotteshaus“, sondern ein „Versammlungsort“. Jeder kann überall beten, wenn er den Ort des Gebetes in einer gewissen Weise kennzeichnet. Dies ist dann der „Ort der Niederwerfung“ vor dem Einen Gott. Ebenso ist es mit den Zeiten; Fünfmal am Tage ruft der Muezzin zum Gebet, und auch Radio und Fernsehen halten für wenige Minuten inne, um den Ruf zu übertragen. Besonders wichtig sind Heilige Zeiten. Der Fastenmonat Ramadan ist eine Hohe Zeit, auf die sich ein Muslim besonders freut. Und die Christen fasten mehr Tage im Jahr, als sie nicht fasten. Man kann auch Ausnahmen machen. Wenn im Islam zum Beispiel jemand krank wird, kann er das Fasten (unter-)brechen. Er wird aber auf alle Fälle die Tage nachholen, die er nicht gefastet hat.


Nun hören wir als Christen und Muslime im Orient, dass eine ausgelassene Stimmung, die wegen des Wetters nicht ganz so ausgelassen sein konnte, wie man es erwartet hatte, „nachgefeiert“ wird. Und wann? In der Fastenzeit! Ich habe noch mehrmals am heutigen Tage mit Christen und Muslimen gesprochen.

Muslime sagen mir, dass diese Idee wieder einmal zeige, wie wenig wirklicher Glaube (und das heißt im Islam auch immer zutiefst: Gottes-Furcht) noch vorhanden sei. Dass man vor Beginn des Fastens nochmals tüchtig feiert, kennt man im Islam sehr wohl. Und in der Weise des Fastens im Ramadan quasi täglich. Denn da man nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fasten muss feiert man in der Nacht. Aber dann kommt wieder die Herausforderung, in der Hitze des Tages „Durchzuhalten“ – weil Gott es eben so will.

Welches Beispiel geben wir Deutsche unseren muslimischen Gästen, denen wir vielleicht noch vor wenigen Tagen erklärt hatten, Fastnacht sei die letzte „ausgelassene Zeit“, dann würde 40 Tage gefastet und Verzicht geübt?! Nun müssen wir sagen, dass uns der Spaß noch nicht genug war; der Rosenmontagszug, in einigen Städten ausgefallen, wird plötzlich wichtiger (heiliger!) als die Heilige Fastenzeit! Das ist für Muslime ein unglaubliches Signal! Die Christen verfahren mit ihren „Heiligen Zeiten“ wie sie wollen. Öfter schon habe ich mit muslimischen Freunden hier in Ägypten gesprochen Manche sagen: Ihr im Westen habt ja gar keinen Glauben; ihr bereitet unserem wahren Glauben ja die Bahn.

Und die Christen Ägyptens? Viele haben es schon aufgegeben, auf den Westen zu hoffen. Verbale Solidarität reicht ihnen nicht – zu Recht. Besuche sind mehr als selten. Der letzte „Solidaritätsbesuch“ (und auch der erste seit dem Sturz Mubaraks) war im März 2013 durch den Erzbischof von Bamberg, Prof. Dr. Ludwig Schick. Kurz, aber sehr wirkungsvoll für diejenigen, denen er begegnet ist.

Die „Botschaft“, die nun zu den Christen kommt, ist eindeutig: In Deutschland will man nicht so lange Fasten, sondern sich lieber vergnügen! Christen sind froh, wenn die Fastenzeit „endlich“ vorbei ist, und noch mehr, wenn sie durch eine zweite Karnevalszeit wenigstens kurz unterbrochen wird.

Die geplanten neuen Terminierungen der Karnevalszüge in Trier und Düsseldorf (und sicher auch anderen Städten, in denen er wegen des schlechten Wetters ausgefallen ist) in der Fastenzeit stößt auf großes Unverständnis bei vielen orientalischen Christen – und mit Bestimmtheit auch Muslimen.

Werden wir bald eine Verlautbarung der obersten Hirten hören, dass man Verständnis haben müsse für die Sehnsüchte und Hoffnungen der Katholiken in Deutschland? Wird bald erklärt, es sei ja nur eine Ausnahme, aber um der Menschen und der Barmherzigkeit willen sollte man doch diese kleine Ausnahme in der Fastenzeit machen dürfen? Ich vermute es und höre schon das Statement der DBK.

Wird es Bischöfe geben, die zur Fastenzeit stehen und den Mut haben, deutlich zu widersprechen? Das wird schwierig.

Die „Deutsche Kirche“ geht weiterhin ihrer Wege. Die Katholische, weltweite Kirche, die Ökumene, ja: die Beziehungen zu anderen Religionen, die es noch ernst meinen mit ihrem Glauben und ihrer Praxis, werden Schaden nehmen.

Monsignore Joachim Schroedel (Foto) war 19 Jahre im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz Seelsorger der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in Kairo, ganz Ägypten und für die deutschsprachigen Katholiken im Nahen Osten. Die DBK hat ihn 2014 von dieser Stelle abberufen und diese Stelle nicht mehr neu besetzt. In Absprache mit seinem Heimatbischof ging Schroedel vorzeitig in Pension und steht - eingeschränkt durch mangelnde finanzielle Unterstützung - den Christen Ägyptens weiterhin als Priester zur Verfügung.

K-TV-Interview mit Msgr. Joachim Schroedel beim 4. Kongress ´Treffpunkt Weltkirche´ von ´KIRCHE IN NOT´


Foto Msgr. Schroedel (c) Kirche in Not



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Lesermeinungen

 Gipsy 16. Februar 2016 

@ Amanda 1975

"@Gipsy: Das Fasten am Sonntag
ist doch eigentlich von der Kirche nicht erlaubt, so viel ich weiß..."
-----------------------------------
So genau weiss ich das auch nicht mehr. Wenn jemand z.Bp. mit Heilfasten angefangen hat, so wäre eine Unterbrechung eher nicht gut. Nicht alles was ein wenig reduziert wird, um den Körper zu reinigen und damit den Geist zu fördern, ist ja strenges Fasten und sollte erlaubt sein. Und es ist doch bestimmt kein Aufruf zur Völlerei mit allem was dazugehört, wenn das Fasten Sonntags nicht erlaubt wäre.Wie gesagt, ich weiss nicht ob es so ist und wenn, dann ist es dennoch sehr ungesund ein heilsames Fasten immer wieder zu unterbrechen. Auch spirituell .Jesus hatte doch auch 40 Tage durchgehend gefastet (in der Wüste) oder hatte er unterbrochen ?
Wer eine erlaubte Unterbrechung annehmen will, kann dies ja tun, aber dann doch nicht gleich mit Pauken und Trompeten und Volksbelustigungen aller Art, das muss doch nicht sein-oder?


1
 
 Amanda1975 16. Februar 2016 
 

@Gipsy: Das Fasten am Sonntag

ist doch eigentlich von der Kirche nicht erlaubt, so viel ich weiß...


1
 
 Glocke 15. Februar 2016 
 

@Msgr. Schlegel

Herzlichen Dank für Ihre liebenswürdige Korrektur - inzwischen wurde ich bereits durch einen Vortrag von Pater Karl Wallner auf meinen Irrtum aufmerksam.

Die kurze, aber klare Aussage aus dem Munde eine(s), in diesem Fall eine(r) Großen Heiligen haben für mich eine überzeitliche Bedeutung!

Das Jahr oder sogar Jahrhundert, in welchem das in Rede stehende 'corpus delicti" heiligen Lippen entschwebt ist, erscheint mir eher zweitrangig!

Nochmals Dankeschön und Grüße aus der Diözese Limburg nach Wien!


5
 
 Trierer 15. Februar 2016 

"Kirche (und Karneval) im Dorf lassen!"

An Bischof Ackermann (und anderen) mag Vieles auszusetzen sein, habe selbst diesbezüglich noch nie "ein Blatt vor den Mund genommen", für das Nachholen der Rosenmontagszüge sind die Bischöfe nun aber wirklich nicht verantwortlich zu machen. Zwar könnten sie Bedenken geltend machen, würden damit allerdings ausgerechnet denen auf die Füße treten, die mit zu ihren treuesten Diözesanen gehören. Ist eigentlich bekannt, dass ausgerechnet w i r aktiven Karnevalisten im Rheinland in der Regel auch zu den "aktivsten" Kirchgängern und Mitträgern der Pfarrgemeinden gehören. Der rheinische Karneval ist katholisch durch und durch! Wenn dann monatelange Vorbereitungen und Opferung von Dutzenden Stunden Freizeit mit noch dazu ganz erheblichen finanziellen Vorleistungen "vom Winde verweht" werden, dann bedarf es schon einer ganzen Portion Bigotterie uns das Nachholen des Zuges vorzuwerfen. Und Katholiken wissen, die Sonntage gehören zum 40tägigen "Fasten"
nicht dazu, sonst wären´s nämlich 46 Tage!


1
 
 SCHLEGL 14. Februar 2016 
 

@ Glocke

IHR ZITAT:"
A b e r : Wie sagte doch der Große Augustinus? "wenn fasten, dann FASTEN, wenn Rebhuhn, dann REBHUHN!" ENDE

Leider irren Sie sich, Wenn Sie dieses Zitat dem heiligen Augustinus zuschreiben! In Nordafrika gibt es glaube ich auch keine Rebhühner!
Dieses Zitat stammt von der heiligen Theresa von Avila! Dort gibt es Rebhühner.
Augustinus starb im Jahre 430,die heilige Theresa von Avila starb in der Nacht vom 4. auf den 15. Oktober 1582. Ja, Sie haben ganz richtig gelesen, vom 4. auf 15.Oktober 1582, den genau in dieser Nacht erfolgte nach der Weisung von Papst Gregor XIII die Umstellung vom Julianischen auf den neuen gregorianischen Kalender! Das Todesjahr des Augustinus und der heilige Therese von Avila liegen 1152 Jahre auseinander. Es ist günstig genau auf die Urheber von Zitaten zu schauen.Msgr.Franz Schlegl


6
 
 Thomas05 14. Februar 2016 
 

Christlicher Bezug nur noch Folklore

Seien wir doch ehrlich: für die modernen Karnevalisten ist der christliche Bezug ("Fleisch, lebe wohl") nur noch ein x-beliebig umdeutbares folkloristisches Beiwerk.

Umso absurder sind die alljährlich wiederkehrenden Anbiederungen seitens der hohen kirchlichen Würdenträger, wenn sie die Jecken (wer sind dabei eigentlich die Narren?) in vollem Ornat zu Hl. Messen empfangen.

Die Fastenzeit durch eine Wiederaufnahme des Faschings zu unterbrechen ist in etwa so logisch wie eine würdevolle Trauerfeier oder ein Hochzeitsfest mit einem Geschäftsessen zu verbinden, das man vorher terminlich nicht mehr hinbekommen hat.

Auch dabei würde die niemals vorhandene Ernsthaftigkeit des Wesentlichen offenbar werden.

Das Argument des fastenbrechenden Sonntags ist ein missbräuchliches, denn die Feier des Sonntags soll uns keinesfalls durch trivialen Hedonismus aus der vorösterlichen Besinnung herausreißen:

Gott allein zur Ehre steht der Tag des Herrn als Tag der Freude über Fasten und Entsagung.


11
 
 Holunder 14. Februar 2016 
 

“wenig wirklicher Glaube“....

Ja, so ist es. Die Kirchen in Europa sind wie ein Haus, das fast nicht mehr bewohnt ist. Nach außen sieht alles gut aus, aber im Inneren gibt es immer weniger Leben. Das “Hauspersonal“ ist noch da und macht gewohnheitsmäßig seine Arbeit, will aber nicht wahrhaben, was im Inneren des Hauses vor sich geht. Aber wer traut sich noch, den Menschen die Wahrheit zu sagen, dass der Glaube etwas ganz Elementares ist? Dass Gott von uns verlangt, dass wir umkehren und ihn an die erste Stelle in unserem Leben setzen? Stattdessen höre ich immer: “Kirche muss Spass machen.“ Spass kann man aber fast überall haben. Dazu braucht es die Kirche nicht.


6
 
 Gipsy 13. Februar 2016 

@ Antony

"Da müssten Muslime eigentlich verstehen, dass wir die Fastenzeit einmal die Woche unterbrechen."
---------------------------------------
Sie schreiben das so, als ob es die Regel bei allen Katholiken wäre, Sonntags das Fasten zu unterbrechen. Ich kenne viele, die das nicht tun, die die 40 Tage bewundernswert durchhalten.

Der Ramadan ist etwas ganz anderes und nicht vergleichbar, das sehen auch die Muslime scheinbar so, denn sonst wäre es ihnen ja nicht aufgefallen, dass hier unterbrochen werden soll und zwar auf eine Art und Weise, die recht schwer vorstellbar ist. Eine christliche Fastenzeit, mit Faschingsumzügen.


4
 
 antony 13. Februar 2016 

Der Ramadan wurd jede Nacht durch üppiges Essen unterbrochen.

Gefastet wird nur zwischen Sonnenauf- und -untergang, in der Zeit allerdings sehr streng. Da müssten Muslime eigentlich verstehen, dass wir die Fastenzeit einmal die Woche unterbrechen.

Klar ist es erst einmal befremdlich, an einem Fastensonntag einen Rosenmontagsumzug anzuschauen.

Aber die Wagengestalter haben monatelang an ihren Wagen gebastelt, viel Liebe, Mühe und Arbeit hinein gesteckt. Da ist es doch verständlich, dass sie die Wagen auch zeigen wollen.

Es geht ja nicht in erster Linie darum, "Helau"- und "Alaaf"-Rufe nachzuholen, sondern die Wagen zu präsentieren.

Insofern scheint es mir eine gute Lösung zu sein, die sonntägliche Fastenpause dazu zu nutzen.


6
 
 AlbinoL 12. Februar 2016 

Verweichlichten Bischöfe und machen mit oder zeige. Verständnis anstatt

Mit starker Stimme das christliche Brauchtum zu verteidigen. Hier gäbe es mal eine chance. Stattdessen betretenes schweigen. Dadurch verliert man die letzte Glubwürdigkeit und wird selbst zum Narren


22
 
 AlbinoL 12. Februar 2016 

Als nächstes kommen die erste v


0
 
 Helena_WW 12. Februar 2016 
 

Ich halte es auch für sinnentstellend Karneval/Fastennachtsumzüge in der Fastenzeit abzuhalten

Das hat mit der Idee von einerseits Karneval/Fastennacht und andererseits Fastenzeit im christlichen Sinne wirklich nichts mehr zu tun. Für die mit viel Hingabe schön gestalteten Wagen und Kostüme vorzuführen gäbe es doch im Monat Mai noch genug Gelegeheit.
Den vorliegenden Artikel finde ich übrigens sehr interessant, weil er ein Einblick in das christlichen und muslimische Zusammenleben aus Kairo gibt. Danke an Msgr. Joachim Schroedel für den Gastbeitrag und an die Kathnet Redaktion für die Veröffentlichung


25
 
 2.TIM. 3,1-5 12. Februar 2016 
 

Glaubensabfall

Bei uns ist am Faschingssonntag ein Zauberer bei der "Heiligen Messe" aufgetreten. Auf zur sonntägigen Familienshow! Und die Bischöfe finden das dann geil. Kein wunder das die Moslems über uns spotten.


19
 
 goldmund 12. Februar 2016 
 

Rosenmontag in der Fastenzeit

Welch ein Unsinn, welch ein Abfall vom GLauben. Wird jett Weihnachten auch nachgeholt, wenn es erst im April Schnee gibt?


22
 
 Matthäus 12. Februar 2016 

Sogar beim Tröster

nach der Beerdigung meines neunzigjährigen Schwiegervaters war hier eine super Stimmung, zu der die Mainzer Hofsänger mit „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ https://www.youtube.com/watch?v=Jm2PTp8wQB4 besser gepasst hätten, als orientalische Klageweiber. Einer der Lieblingswitze meines Schwiegervaters: „Bei mir gibt’s mal nichts zu erben, dann sind die Tränen wenigstens echt.“


5
 
 Bentheim 12. Februar 2016 
 

Die kann man nicht einfach so unterbrechen, ohne etwas zu zerreißen:

"Dies ist eine Unterbrechung einer sich im Fluss befindenden innerlichen und äusserlichen Reinigung."
Dazu sollte man immer wieder in der Lage sein, nicht nur in der Fastenzeit. Intervalle ergeben sich dann doch von selbst. Wenn eine spirituelle Reinigung sich durch Intervalle zerreißen lässt, dann liegt es an der Qualität der Reinigung, nicht an den Intervallen.


6
 
 Glocke 12. Februar 2016 
 

Warum eigentlich

hat die DBK Msgr.Schroedel von seiner Stelle abgezogen und diese nicht wieder neu besetzt???

Er aber harrt aus, läßt die Gläubigen nicht im Stich und muß sehen, wie er - VORZEITIG im Ruhestand (sic!) - ohne finanzielle Unterstützung überhaupt klar kommt! So jedenfalls habe ich es verstanden - aber im Grunde ganz und gar nicht n i c h t verstanden!

.....und die Ordinariate in Deutschland sind mittelständische Unternehmen, München soll 1000 Mitarbeiter haben!! ??

Vermutlich hilft "Kirche in Not!!"


23
 
 myschkin 12. Februar 2016 
 

@Gospellight

Nein, auch die deutsche Kirche kann von "gläubigen Muslimen" nichts lernen. Gott bewahre!

Die deutsche Kirche kann, wie alle Christen dieser Welt nur aus dem Evangelium lernen. Das ist ein Lernprozess, der andauert bis zum Ende der Zeiten.


9
 
 frajo 12. Februar 2016 

Sehr gute Idee!

Nachdem es auch einen bischöflichen Segen gibt zum "Nachholen" der Faschingsumzüge in der Fastenzeit am Sonntag - und auch schon am Samstag -, dann wird es wohl nicht mehr lange dauern und man beginnt dann auch, die traditionell höheren Temperaturen in der Fastenzeit für das ausgelassene Treiben zu schätzen. warum dann eigentlich nicht am Ende, d.i. in der Karwoche. mit Weiberfaßnacht am Gründonnerstag/Karfreitag, Karnevalsumzüge am Karsamstag. Weil es so schön warm schon ist in der Badehose oder mit noch weniger. Warum eigentlich nicht?
Katholisch ist das Land doch schon längst nicht mehr; christliche Werte - was ist das? Dafür willkommenskultur: Hereinspaziert!
Genau so hat es begonnen Ende der 60er Jahre. Heute feiern schon 15-20 Mio. Ungeborene, die im Müll gelandet sind.
Die Deutschen haben sich ans Kapitulieren gewöhnt; jetzt vor den Saudis und dem Erdogan. Hauptsache, der Spaß stimmt!


28
 
 Rosenhaag 12. Februar 2016 
 

Diese Masche kennen wir

noch aus der DDR. In den Kindergärten und Schulen wurde fast immer ab Aschermittwoch Fasching gefeiert. Uns haben nur unsere Kinder leid getan, sie hatten sich auch auf den Fasching gefreut.Aber entweder ist man katholisch oder nicht. Heute wie damals muß man sich entscheiden, ob man zu seinem Glauben mit allen Konsequenzen steht oder nicht.


25
 
 Dottrina 12. Februar 2016 
 

Als erklärter Faschingsmuffel

sollte es mir ja eigentlich egal sein, ob die Züge nachgeholt werden oder nicht. Aber wenn die schon abgesagt wurden, sollte es eigentlich kompromißlos heißen: Abgesagt ist abgesagt! Punktum fertig.


31
 
 DamianBLogos 12. Februar 2016 
 

Bitte weniger Empörung

Bitte weniger Empörung auf allen Seiten! Empörung über die - in diesem Falle vermeintlichen - Sünden der anderen ist immer so nah am Hochmut.
Roxana hat das Wichtigste gesagt. In Düsseldorf findet der Umzug an einem Sonntag statt, in Trier an einem Samstagabend, welcher liturgisch bereits zum Sonntag zählt. Noch schöner wäre es gewesen, wäre der Sonntag Laetare ausgesucht worden!
Aber selbst wenn es ein Werk- und Fastentag gewesen wäre - was hätte letztlich dagegen gesprochen? Gibt es irgendein Gottes- oder Kirchengebot gegen Umzüge in der vorösterlichen Bußzeit? Haben wir eine Gesetzesreligion, in der wir glauben durch solche Dinge gerecht zu werden? Im Gegenteil! Faste im Verborgenen -
nach außen hin aber salbe dein Haupt (also schminke dich) und schaue nicht finster drein (sei also fröhlich), damit die anderen nicht sehen, dass du fastest! :-)


10
 
 Gospellight 12. Februar 2016 
 

Einfach nur traurig...

Kann man nicht mal 6 Wochen im Jahr auf etwas verzichten...
Die deutsche Kirche kann von vielen gläubigen Muslimen etwas lernen.
Wenn wir zu unserem christlichen Glauben stehen würden, dann müssten wir keine Angst vor den vielen muslimischen Asylbewerben haben.
Möge Gott uns all unser Schuld und Sünde verzeihen.


23
 
 chorbisch 12. Februar 2016 
 

@ Gipsy

Ich denke, der Mehrzahl der Menschen ist es völlig egal, ob und aus welchen Motiven jemand fastet, genauso, ob und woran er glaubt.

Man muß nicht mit Gewalt in Ereignisse eine anti-christliche Stoßrichtung hineinlesen, wo keine ist.

Wir sind ein säkularisiertes Land, da sind die Kirche und der Glaube weit weniger ein "Dorn im Auge" als manche Gläubige meinen, sondern es dominiert Gleichgültigkeit - leben und leben lassen.

Der Hauptgrund, die Umzüge nachzuholen, dürfte finanzieller Art sein. Fastnacht ist auch ein gutes Geschäft und die abgesagten Umzüge haben für die Vereine oder auch die örtliche Gastronomie schon beträchtliche finanzielle Einbußen zur Folge.
Hinzu kommt die Enttäuschung, daß die monatelangen Vorbereitungen für Kostüme und Motivwagen umsonst waren.


5
 
 elmar69 12. Februar 2016 
 

Nachholtermine

Die Nachholtermine zeigen deutlich, was den Veranstaltern wichtig ist.

Beim Sonntag kann man ja noch bedingt mit der pausierenden Fastenzeit argumentieren, beim Samstag geht das definitiv nicht, die anderen Wochentage kommen aus praktischen Überlegungen nicht in Frage.

Für Düsseldorf hatte Kard. Woelki eigentlich den Laetare-Sonntag empfohlen, das hätte in der Halbzeit der Fastenzeit besser gepasst. Da war allerdings schon ein andres Kommerz-Fest im Terminkalender.

Eigentlich kann man den "Rosenmontag" garnicht verschieben, ein Termin nach Ostern wäre dann aber besser gewesen.


14
 
 Matthäus 12. Februar 2016 

@Stephanius, Landpfarrer, Calimero ...

ebenso Zustimmung!


3
 
 Glocke 12. Februar 2016 
 

da sprechen mir sogar Muslime aus der Seele!

Als ich zum ersten Mal hörte, die Umzüge würden während der Fastenzeit nachgeholt, habe ich es für einen Fassenachtsscherz gehalten!

Erst als ich hörte, Bischof Ackermann habe es befürwortet, habe ich es geglaubt!

Ich gehöre mit meiner ganzen Familie zu den sogen. "Fassenachtern" ! Wir feiern diese 5. Jahreszeit mit viel, viel Freude!

A b e r : Wie sagte doch der Große Augustinus? "wenn fasten, dann FASTEN, wenn Rebhuhn, dann REBHUHN!"

Warum wundern wir uns eigentlich, daß die Kirchen immer leerer werden? Wofür haben unsere Bischöfe die höchste Weihestufe? Warum tragen unsere Kardinäle die Farbe rot?

Um gemütlich den breiten, bequemen Weg der Beliebigkeit voranzugehen und uns damit einzuladen, ihnen zu folgen?

Ob auf diesen Umzügen Segen ruht???

Oh Herr, erbarme Dich!


26
 
 landpfarrer 12. Februar 2016 
 

In Trier, wo der Fasnachtsumzug bereits am kommenden Samstag stattfindet, hat sich Bischof Ackermann auch sehr verständnisvoll zur Verlegung geäusert.


5
 
 Calimero 12. Februar 2016 
 

Religionsfreiheit

Den Glauben ernst nehmen, bzw. ihn nicht ernst zu nehmen sind eben die zwei Seiten der Religionsfreiheit. Der Text belegt nur, dass bestimmte "mulimische Kulturkreise" da noch etwas Nachholbedarf haben.


5
 
 Gipsy 12. Februar 2016 

@ Myschkin

"Dass bspw. Sonntag kein Fastentag ist, weiß jeder Katholik."
-------------------------------------
Es macht doch einen Unterschied, nicht zu Fasten oder aber einen Rummel- und Schlemmertag einzulegen. Dies ist eine Unterbrechung ,einer sich im Fluss befindenden innerlichen und äusserlichen Reinigung.Die kann man nicht einfach so unterbrechen ohne etwas zu zerreissen.


21
 
 landpfarrer 12. Februar 2016 
 

@Roxana

Das mit dem Sonntag als fastenfreier Tag ist auch die Begründung, mit der der Düsseldorfer Stadtdechant Hennes der Verlegung gewissermassen den "Segen der Kirche" gegeben hat (nach Bericht des WDR).
Auch wäre es interessant, was Msgr. Schroedel, der ja Mainzer ist, meint, zu dem Treiben der Basler Fasnacht weiter aufwärts am Rhein. Diese findet seit jeher (die historischen Gründe sind hier nicht zu erörtern) an den drei Tagen der ersten Fastenwoche statt. Müssten dort die Katholiken (in der Minderheit in einer überwiegend reformiert geprägten statt) sich vollständig davon enthalten? Mir sind zumindest keine derartigen Vorschriften bekannt.


4
 
 Matthäus 12. Februar 2016 

@roxana, @myschkin

Zustimmung!


5
 
 Palmsonntag 12. Februar 2016 
 

Die Rheinisch - Katholische Kirche

ist etwas ganz anderes als die römisch-katholische Kirche. Sie hat auch einen anderen Kalender: die Fastenzeit beginnt - wenn überhaupt - nach den Vorgaben des Kommerzes und der Spaßgesellschaft.
Und Kardinal Woelki ??!! Und Bischof Ackermann ??!! Das sind wahrhaft vorbildliche Hirten ...
Armer Kardinal Meissner, soweit hat sich das "große hillige Köln" verändert.


20
 
 Stephaninus 12. Februar 2016 
 

In der Schweiz sieht das etwas anders aus

da feiern seit altersher in gewissen Landesteilen (zugegebenermassen eher in den evang. geprägten) den Höhepunkt des Karnevals erst nach Aschermittwoch.

Ich glaube, wir sollten das nicht überbewerten: Ich empfinde es eher als gesunden Pragmatismus, dass in unserer Kultur und vor unserem Glauben so etwas (Verschieben der Umzüge) möglich ist. Der Katholizismus war immer menschenfreundlich und im besten Sinne auch sinnenfroh. Ich sehe das Problem eher für den Karneval selber: Sollte das zu Mode werden, verlöre er an sinngebender Substanz und würde sich selber aushöhlen.


5
 
 Gipsy 12. Februar 2016 

Dass es die Sehnsüchte

der Katholiken in Deutschland sind, bezweifle ich stark.
..." dass man Verständnis haben müsse für die Sehnsüchte und Hoffnungen der Katholiken in Deutschland? ..."

Es sind wohl eher die Sehnsüchte derer, denen christliche-traditionelle Werte (dazu gehört auch die 40tägige Fastenzeit) ein Dorn im Auge sind. Schlimm wird es erst richtig, wenn Bischöfe und Priester hierzu schweigen oder gar dies noch unterstützen. Es sei jedem Katholiken ans Herz gelegt Umzüge, die in die Fastenzeit terminiert werden, zu meiden. Es passt einfach nicht zusammen. Klamauk, Lärm und Völlerei , in der Zeit der österlichen Erwartung.


28
 
 edih 12. Februar 2016 
 

Wir können.....

..... für dieses Land nur weiter für die bekehrung Beten.

Hl. Erzengel Michael, Schutzpatron Deutschlands, bitte für uns, bitte für dieses Land.


32
 
 myschkin 12. Februar 2016 
 

Was erlauben sich Muslime eigentlich,

sich überhaupt ein Urteil über Glauben und Unglauben von Christen anzumaßen? Das ist eine Frechheit. Jeder kehre vor seiner eigenen Tür und frage sich selbst danach, wie es um die Einhaltung von Sitte, gutem Benehmen und Anstand in der eigenen Sphäre bestellt ist. Würde dort im Orient auf derlei Dinge in ausreichendem Maß geachtet, hätte es in Köln keine schmutzigen Übergriffe von Muslimen auf Frauen gegeben.

Außerdem haben sie hinsichtlich der Fastenregeln in der westlichen Sphäre keine Ahnung. Dass bspw. Sonntag kein Fastentag ist, weiß jeder Katholik.


10
 
 Ginsterbusch 12. Februar 2016 

Dem ist nichts hinzuzufügen

Endlich spricht mal jemand die Wahrheit aus!


25
 
 nemrod 12. Februar 2016 
 

Die deutsche Kirche geht ihrer Wege... inzwischen bin ich geneigt anzunehmen, dass das Einzige, an dem gewisse " Hirten" unbarmherzig festhalten die Kirchensteuer ist....eine üppige Versorgung einer glaubensschwachen oder -faulen Kirche....Und warum sollten Muslime unsere Kultur/Religion achten, wenn sie selbst von den "Hütern" (Bischöfen) nach Belieben verbogen wird.


30
 
 roxana 12. Februar 2016 
 

Sonntag

Ich find's auch nicht schön, dass die Rosenmontagszüge in der Fastenzeit nachgeholt werden. Aber man kann den muslimischen Freunden erklären, dass für uns der Sonntag auch in der Fastenzeit ein Freudentag ist und dass wir an diesem Tag nie fasten. Soweit ich weiß, werden die Rosenmontagszüge an einem Sonntag nachgeholt, also eigentlich kein so großes Problem.


11
 

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