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Sind alle Katholiken spießig?

1. März 2016 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Als ich zum ersten Mal auf einen Weltjugendtag fuhr und diese Millionen von jungen Menschen auf einem Haufen sah, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Einladung zum Weltjugendtag Krakau 2016 von Jana Rühling/Jugend 2000


Krakau-Pfaffenhofen (kath.net/Jugend 2000) Wahrscheinlich geht es dir wie mir. Jedes Jahr aufs Neue überlegt man sich, wohin man dieses Jahr wohl in den Urlaub fahren könnte. Gerade, wenn man wie ich kein großes Budget dafür zur Verfügung hat.

Auch ich stellte mir Anfang dieses Jahres wieder diese Frage. Doch gerade in diesem Jahr viel mir die Entscheidung leichter. Dieses Jahr ist wieder der Weltjugendtag und er ist gar nicht so weit von Deutschland entfernt. Ende Juli geht es nach Polen zu einem riesengroßen Fest der Jugend, zu dem der Papst eingeladen hat. Viele junge Menschen pilgern in dieser Zeit nach Krakau. Nicht nur um Spaß zu haben, zu singen und zu feiern. Nein, auch um Gott zu begegnen. Diese vielen jungen Menschen mögen auf den ersten Blick ein wenig verrückt erscheinen. Und, ja vielleicht sind sie das auch, aber sie haben etwas begriffen, nämlich, dass Gott immer und überall bei ihnen ist, dass er sie liebt wie sie sind und sie auf ihrem Weg durch das Leben begleitet.


Wenn du das jetzt so hörst, klingt das alles wahrscheinlich ziemlich öde und langweilig. Die Katholiken sind doch auch sonst immer so spießig. Auch mir ging das früher so. Ich dachte: „Jeder der an Gott glaubt, darf keinen Spaß haben und muss still in seinem Kämmerchen beten.“ Aber als ich zum ersten Mal auf einen Weltjugendtag fuhr, wurde ich eines Besseren belehrt. Als ich damals diese Millionen von jungen Menschen auf einem Haufen sah, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus.

An diesen vielen jungen Menschen hat mich so einiges fasziniert. Sie konnten im einen Moment richtig abfeiern, singen, tanzen und Party auf den Straßen der Stadt machen und im nächsten Augenblick fielen sie auf ihre Knie, wurden still und richteten ihre Augen auf ein kleines Stück Brot. Auf Jesus selbst und beteten ihn an.

Man kann sich nicht vorstellen, dass 3 Millionen Jugendliche, die an ein und demselben Ort sind, so still sein können, dass einem der Schauer den Rücken hinunterläuft, wenn man es nicht selbst erlebt hat.

Diese jungen Menschen sind tief im Glauben verwurzelt. Sie beten den Rosenkranz und feiern Hl. Messe. Und dennoch sind sie überhaupt nicht spießig. Ich selbst durfte das nun schon in Köln, Madrid und Rio de Janeiro erleben. Überall habe ich gläubige junge Menschen aus vielen verschiedenen Ländern der Welt getroffen, die ihren Glauben feiern und gemeinsam Gott preisen.

Sei auch du mutig! Lass dich auf dieses große Abenteuer ein und fahr mit der Jugend2000 zum Weltjugendtag nach Krakau! Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen.

Die offizielle Promo für den Weltjugendtag Krakau 2016 - Mit einem herrlichen Schuss Humor :)


Die Diözese Syndey/Australien hat ein eigenes Promovideo zum Weltjugendtag Krakau 2016 entwickelt


Selig die Barmherzigen - Offizielle deutsche Version der Hymne des Weltjugendtages Krakau 2016 - sehr schöne Einspielung!!




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Lesermeinungen

 Vermeer 1. März 2016 

thats right, wandersmann

und so früh es geht die "Gedanken" von Pascal lesen, dann wird's schon...


0
 
 wandersmann 1. März 2016 
 

Missverständlich

"aber sie haben etwas begriffen, nämlich, dass Gott immer und überall bei ihnen ist, dass er sie liebt wie sie sind und sie auf ihrem Weg durch das Leben begleitet."

Das ist inhaltlich richtig, aber missverständlich.

"dass er sie liebt wie sie sind" Gott liebt jeden Menschen auf Erden. Das bedeutet aber keinesfalls, dass er die Menschen so gut findet, wie sie sind. Deswegen ist er ja gerade gestorben, weil er die Menschen, so wie sie sind, nicht gut findet.

"dass er sie liebt wie sie sind" Es kann eben sein, dass er diejenigen, die er liebt trotzdem, "so wie sie sind" in die Hölle wirft. Gottes Liebe zum Menschen schließt das nicht aus.


"und sie auf ihrem Weg durch das Leben begleitet" Er begleitet eben nicht nur, sondern er ist auch derjenige, der den Weg überhaupt erst baut, damit schließlich nicht mehr der Weg unser Weg ist, sondern er selbst: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.


5
 

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