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| Philippinische Bischöfe gehen gegen Zika-Virus vor9. März 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung Alle möglichen Brutplätze der Überträger-Mücken sollten in den Kirchen und in der näheren Umgebung der Gotteshäuser «eliminiert» werden, während des Gottesdienstes sollen Gläubige Moskitosprays benutzen und Arme und Beine bedecken. Manila (kath.net/KNA) Die philippinischen Bischöfe haben die Priester des Landes aufgefordert, die Gläubigen zur Osterzeit vor einer Infektion mit dem Zika-Virus zu schützen. Alle möglichen Brutplätze der Überträger-Mücken sollten in den Kirchen und in der näheren Umgebung der Gotteshäuser «eliminiert» werden, zitierte am Montag der asiatische katholische Pressedienst Ucanews aus einem Rundschreiben an die Gemeinden. Die Gemeindepriester sollten während der Gottesdienste Moskitosprays zur Verfügung stellen und die Gläubigen Arme und Beine bedecken. Auf den mehrheitlich katholischen Philippinen strömen in der Karwoche und zu Ostern Hunderttausende Menschen in die Kirchen. Anfang Februar hatte die katholische Kirche des Landes Aktionen zur Aufklärung über das Zika-Virus gestartet. Mit dem Rundschreiben reagierte die Bischofskonferenz nun auf den Fall einer Amerikanerin, die sich im Januar während eines Aufenthalts auf den Philippinen mit dem Virus infiziert hatte. Das Gesundheitsministerium hatte die Infektion am Sonntag bestätigt. Zugleich betonte das Ministerium, vom Ausbruch einer Epidemie könne keine Rede sein. Der Fall der Amerikanerin sei erst die zweite Infektion mit dem Zika-Virus auf den Philippinen. Der erste habe 2012 einen 15 Jahre alten Jungen betroffen. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPhilippinen
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