Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Kyrill I.: Russland ist Hauptverteidiger der Christen

8. März 2016 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Orthodoxer Moskauer Patriarch: Zur Verteidigung der russischen Interessen gehöre der «Schutz des orthodoxen Glaubens, des christlichen Glaubens».


Moskau (kath.net/KNA) Russland macht sich nach Meinung des orthodoxen Moskauer Patriarchen derzeit wie kaum ein anderes Land für den Schutz der Christen stark. «Russland tritt heute vielleicht als die hauptsächliche Kraft hervor, die Christen auf der ganzen Welt verteidigt», sagte Kyrill I. laut russischen Medienberichten (Montag) bei der Weihe der neuen Kirche des Staatlichen Instituts für Internationale Beziehungen.


Mit Blick auf die Studenten der Moskauer Diplomaten-Universität betonte er, zur Verteidigung der russischen Interessen gehöre der «Schutz des orthodoxen Glaubens, des christlichen Glaubens». Ihn freue, dass er gemeinsam mit Papst Franziskus bei einem historischen Treffen auf Kuba im Februar für die Rechte der Christen eingetreten sei.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Weinberg 10. März 2016 
 

Durch Anmaßung

erreicht man nichts oder eher das Gegenteil der intendierten Wirkung.
Es gibt keinen Patriarchen Svjatoslav in der Weltkirche und wird auch nie einen geben. Vielmehr hat Papst Franziskus in Kuba ein Dokument unterzeichnet, das Kyrill I. als "Patriarchen Russlands und der gesamten Rus" anerkennt. Oder etwa nicht? Damit sind alle Zweifel beseitigt.


0
 
 bobovac 8. März 2016 
 

@Schlegl

Danke für diese wertvolle Informationen.


4
 
 SCHLEGL 8. März 2016 
 

Moskau

http://www.die-tagespost.de/Kommentar-Roms-Treue-zur-Maertyrerkirche;art456,167706
Unter diesem Link ist über das Treffen des ukrainisch griechisch katholischen Patriarchen Svjatoslav und der ukrainisch griechisch katholische Synode mit Papst Franziskus nachzulesen!
Ich glaube, man hat den Papst ganz klar und ungeschminkt die reale Situation zwischen der griechisch katholischen und der russisch orthodoxen Kirche dargelegt. Wir hoffen, dass auch Kardinal Koch von den Bischöfen der Kirche der Märtyrer hinreichend informiert worden ist, damit eine gewisse Resistenz gegen die russische Propaganda aufgebaut werden kann. Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


9
 
 SCHLEGL 8. März 2016 
 

Kyrill

Kyriil und sein "Aussenminister" Metrop. Hilarion leiden am Realitätsverlust der "Sowjetmenschen"."Zar Putin" befiehlt,das Patriarchat folgt ihm.Das panorthodoxe Konzil zu Pfingsten,sofern es Moskau nicht verhindert,wird dieser " Staatskirche" hoffentlich die Grenzen zeigen!Vielleicht wird jetzt klar,warum orth.intellektuelle Russen zur griech. kath. Kirche konvertieren.Msgr.Erzpr. Franz Schegl


11
 
 SpatzInDerHand 8. März 2016 

Russland verteidigt die Kirche nur, wenn sie sich dann willig vor

den russischen Karren spannen lässt. Nein - danke!


14
 
 mirjamvonabelin 8. März 2016 
 

Blauäugig

@Adson_von_Melk, @Ttheobald
sollen wir nicht sein
aber das Gute in allem suchen.


4
 
  8. März 2016 
 

Russland verteidigt immer nur russische Interessen

Wo Russland wegen seiner Verbrechen auf der Krim isoliert ist muss Russland neue Partner finden.

Da macht es sich gut, wenn Russland sich als Christenretter präsentieren kann, was sie in Syrien zufällig auch wirklich sind. Die Politik der NATO war dort skandalös.

Weder Putin, noch der Patriarch setzen sich für Christen ein. Sie wollen im Gegenteil macht über das Christentum gewinnen.

Das kommunistische Russland hat dem Christentum grossen Schaden angetan und hat sich nie entschuldigt. Die orthodoxen Patriarchen standen an erster Front bei der Verfolgung der katholischen Kirche in Russland. Der Patriarch sollte sich bei Machtansprüchen ganz hinten anstellen.

Bis heute hat die katholische Kirche in Russland nicht die gleichen Rechte, wie die Orthodoxen. Bis heute ist katholischer Besitz in orthodoxen Händen.


12
 
 Theobald 8. März 2016 
 

Meinung

"Russland macht sich NACH MEINUNG des orthodoxen" Patriarchen für Christen stark.
Als nicht-orthodoxer Nicht-Russe habe ich das so nicht erlebt. Tatsache ist, dass sich Russland überall da stark macht, wo es viele Russen gibt. Dort (bspw. in Israel) werden dann auch orthodoxe Kirchen und Klöster gefördert. Aber auch nur dort. Überall sonst macht man sich rar. Es widerspräche auch den orthodoxen Selbstverständnis, sich um mehr, als das eigene Land zu kümmern. Ein Volk, ein Land, eine Kirche. So ist die Orthodoxie strukturiert. Will der Patriarch jetzt plötzlich auch im Ausland Christen schützen, wäre das wunderbar, aber eine große Kehrtwende der Theologie. Bin gespannt!


12
 
 Adson_von_Melk 8. März 2016 

Russland zuerst? Anlass und Formulierung sagen mehr, als der Patriarch vielleicht wollte

"Mit Blick auf die Studenten der Moskauer Diplomaten-Universität betonte er, zur Verteidigung der russischen Interessen gehöre der «Schutz des orthodoxen Glaubens, des christlichen Glaubens»"

Der Patriarch spricht vor einer staatlichen Diplomatenakademie. Warum?
Es ist nicht ungehörig, aber doch ungewöhnlich.

Der Patriarch spricht über die Verteidigung der russischen Interessen. Warum?
Das Christentum ist noch größer als sogar Russland.

Der Patriarch sagt, dass die Orthodoxie zu diesen russischen Interessen gehört. Warum?
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Kirche soll sich um das Gemeinwohl sorgen, somit auch um das Funktionieren des Staates, in dem sie real existiert.

Der Patriarch sagt, dass Russland die Christen auf der ganzen Welt verteidigt. Warum?
Was tut Russland für die Christen in, sagen wir, Tansania? Der aktuelle Zustand Russlands reicht knapp hin, die nähere Nachbarschaft zu quälen, und verteidigt werden - russische Interessen.


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Russland

  1. Putins 'P.R.-Auge' blickt auf Österreich-Ungarn
  2. Von Russen verschleppt - Papst erhielt Gebetbuch von vermissten ukrainischen Ordensleuten
  3. Wladimir Putin ist KEIN 'Geschenk Gottes'
  4. Ukraine: "An der Front gibt es keinen Atheisten"
  5. Russischer Diktator Putin "im Bann" von Schamanen
  6. Weihe Russlands und der Ukraine: Vatikanischer Mariologe sieht keinen Bezug zu Fatima
  7. Weihbischof Schneider: Freude über die Einladung des Papstes an Bischöfe zur Weihe Russlands
  8. Ökumenischer Patriarch Bartholomaios: ‚Stoppt diesen Horror! Stoppt diesen Krieg jetzt!’
  9. „Es gibt nur für den keinen Gott, der ihn nicht sucht“ (Leo Tolstoi)
  10. Wie christlich ist Russland wirklich?






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz