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Weihbischof Losinger zieht positives Fazit zu Ethikrat

14. März 2016 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Mit Blick auf die «Unantastbarkeit des Lebens» von Anfang an hätten die Naturwissenschaftler in dem Gremium den Theologen zugestimmt, dass das menschliche Leben bereits mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginne.


Augsburg (kath.net/KNA) Der Deutsche Ethikrat hat sich nach den Worten des scheidenden Mitgliedes und Weihbischofs Anton Losinger in den vergangenen Jahren mit zentralen Fragen von Bioethik und Menschenwürde befasst. Es seien «drastische Herausforderungen im Bereich der Lebenswissenschaften hinzugekommen», sagte er am Montag in Augsburg der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Losinger erinnerte an die Voten des Gremiums zu Embryonenschutz, Stammzellforschung, Organhandel und Sterbehilfe. Der Augsburger Geistliche scheidet Ende März nach acht Jahren aus dem Ethikrat aus.


Die Fachleute hätten sich intensiv mit Fragen nach Lebensrecht, Menschenwürde und dem Umgang der Gesellschaft mit Gendefekten sowie mit gentechnischen Veränderungen befasst, fügte Losinger hinzu. Mit Blick auf die «Unantastbarkeit des Lebens» von Anfang an hätten die Naturwissenschaftler in dem Gremium den Theologen zugestimmt, dass das menschliche Leben bereits mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginne. Der Weihbischof verwies dabei auf die Stellungnahme des Ethikrats zum Embryonenschutzgesetz, das zuletzt 2011 verändert wurde, um Embryonen besser vor einem Missbrauch für Forschungszwecke zu schützen.

Der Deutsche Ethikrat ist ein Sachverständigenrat, der Politik und Gesellschaft in ethischen Fragen berät und informiert. Das im Jahr 2008 als Nachfolger des Nationalen Ethikrats gegründete Gremium soll politische Entscheidungen begleiten und als Dialogforum die öffentliche Debatte voranbringen. Die 26 Mitglieder werden je zur Hälfte von Bundesregierung und Bundestag vorgeschlagen. Die Höchstmitgliedsdauer beträgt acht Jahre. Als Nachfolger Losingers im Ethikrat hat die Deutsche Bischofskonferenz den Berliner Theologen und Ethiker Andreas Lob-Hüdepohl vorgeschlagen.

Weihbischof Anton Losinger (Augsburg), Mitglied im Deutschen Ethikrat: ´Sterbehilfe´


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Weihbischof Losinger (c) Bistum Augsburg


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Lesermeinungen

 tünnes 15. März 2016 
 

Und warum hat das keine Konsequenzen?

" dass das menschliche Leben bereits mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginne."
Und warum hat das keine Konsequenzen?
Ist die Abtreibung, dann nicht die Tötung menschlichen Lebens?
Steht das Leben und die Würde des Menschen nicht unter dem Schutz des Grundgesetzes?
Wie kann das Recht auf Abtreibung dann ein Menschenrecht sein?
Ist das ungeborene Leben, ein Leben 2. Klasse?
Wenn mit einer Abtreibung ein Menschenleben ausgelöscht wird, handelt es sich um Mord oder um Totschlag?


5
 

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