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Sicherheitsfrage wird für Pfarren immer dringlicher

18. März 2016 in Österreich, 4 Lesermeinungen
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Bericht der Linzer Kirchenzeitung: Ein Drittel der Pfarrsekretärinnen in Oberösterreich erlebte bereits gefährliche Situationen.


Linz (kath.net/KAP) Der Überfall vor wenigen Tagen auf das katholische Pfarramt im oberösterreichischen Laakirchen, bei dem drei Täter den Pfarrer und eine Mitarbeiterin fesselten und den Inhalt des Safes raubten, ist nur die Spitze eines grundsätzlichen Sicherheitsproblems, mit dem die Pfarren konfrontiert sind: Ein Drittel der 363 Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre der Diözese Linz hat schon Situationen erlebt, in denen sie sich gefährdet fühlten. Solche Begegnungen, die für kirchliche Angestellten auch tatsächlich gefährlich sind, würden mehr. Das geht aus einem Bericht in der aktuellen Ausgabe der "KirchenZeitung" der Diözese Linz hervor. Vor allem Bettler, die mit Vehemenz Geld fordern, aber auch psychisch Kranke und Betrunkene verursachten am häufigsten Probleme.


Präventionsexperte Ewald Kronawitter von der Polizei appellierte bei den jüngsten Bildungstagen der Pfarrsekretärinnen im Schloss Puchberg für verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. So seien etwa Alarmanlagen in Kirchen mit wertvoller Einrichtung inzwischen selbstverständlich. Die Pfarrhöfe und Pfarrkanzleien seien hingegen kaum gesichert. Kronawitter: "Das Kunstgut der Kirche wird gut gesichert, es gehören aber nicht nur Sachen, sondern auch die Menschen, die in der Kirche arbeiten, geschützt."

Von Waffen jeglicher Art riet der Gruppeninspektor hingegen ab und empfahl stattdessen Kleinalarmgeräte. Ziehe man einen Stift, machten diese handtellergroßen Kästchen einen Höllenlärm und Angreifer würden in der Regel die Flucht ergreifen. Auch Überwachungskameras seien eine Möglichkeit, so der Experte, dabei müssten aber rechtliche Auflagen eingehalten werden.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Leonore 22. März 2016 
 

Danke, Chris, für die Info

Das wußte ich nicht, daß "psychisch krank" jetzt als Euphemismus (?) für "islamistisch motiviert" benutzt wird.

Was macht eine solche Fehlzuschreibung mit psychisch Kranken und ihren Angehörigen? Gibt es nicht schon genug Ängste vor psychisch Kranken, werden die nicht ohnehin schon stigmatisiert und dadurch einsam?

Da sieht man mal wieder, wie aus einem "gut gemeint" (davon gehe ich jetzt aus) ein "schlecht" werden kann.


0
 
 Cremarius 18. März 2016 

Raubüberfall auf Pfarrer - Verurteilung

In Remscheid wurde heute ein Albaner zu acht Jahren Haft verurteilt, weil er einen katholischen Geistlichen brutal überfallen, misshandelt und ausgeraubt hat.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/remscheid-raub-auf-pfarrer-acht-jahre-haft-fuer-angeklagten-aid-1.5847005

Der Fälle sind es mittlerweile wohl zu viele, um von Einzelfällen zu sprechen. Von Einbrüchen in Kirchen ganz zu schweigen.

In der öffentlichen Berichterstattung findet derartiges indes selten Widerhall, da muss es schon einen Vertreter einer nichtchristlichen Religion treffen...


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 Chris2 18. März 2016 
 

Immerhin

@resistance fällt der Begriff "psychisch Kranke", den ich schon ein paarmal als Chiffre gelesen habe, u.a. bei dem (wie sich herausstellte) Türken, der in München in aller Öffentlichkeit ein Kreuz demolierte. Es ist erschreckend, wie oft man auf entsprechende "Hintergründe" stößt, wenn man nur weiter recherchiert. Und das trotz Pressekodex und massiven 'moralischen' Drucks gegen eine freie und alsachliche Berichterstattung seitens unserer Pippi-Langstrumpf-Realitätszurechtbieger...


10
 
 resistance 18. März 2016 
 

Über die Ethnien der Täter sprechen wir nicht.
Wie man sich einrichtet, so lebt man.


13
 

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