Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  15. Der Synodale Weg liegt an der Leine

Was Jesus, Paulus und die Medien gemeinsam haben

21. März 2016 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Stellvertretender Chefredakteur von bild.de las in Weimar aus der Bibel.


Weimar (kath.net/idea) Christen sollten ihren Glauben in Freizeit und Beruf auch gegen Widerstände bekennen. Dazu hat der stellvertretende Chefredakteur von bild.de, Daniel Böcking (Berlin), ermutigt. Wie er Mitte März in Weimar sagte, wird in Deutschland niemand daran gehindert. Für ihn persönlich sei die Flüchtlingskrise der Auftrag gewesen, christlichen Überzeugungen Taten folgen zu lassen. Böcking hatte im Juli 2015 einen Kommentar veröffentlicht mit dem Titel „Warum ich mich heute als Christ outen will“. Darin bezog er Stellung gegen eine verbreitete Sprachlosigkeit unter Christen angesichts der Gräueltaten der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). Aus der Beobachtung, dass Religion zu Fanatismus führen könne, dürfe man nicht schlussfolgern, Christen müssten still sein. Radikal barmherzig, radikal nächstenliebend oder radikal hilfsbereit seien Attribute, zu denen er sich offen bekenne, sagte der Journalist, der auf seinen Kommentar 19.000 Reaktionen bekam.


Was die Kirchen von den Medien lernen können

Böcking sprach über die Aufforderung Jesu „Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen“ (Matthäus 6,33). Für ihn sei das Lesen in der Bibel von einer Pflichtaufgabe zur Schatzsuche geworden. Zwischen seinem Glauben und der Arbeit bei der Bild-Zeitung sehe er keine Diskrepanz. Auch Jesus seit dorthin gegangen, wo die Massen waren. Das machten die Medien ebenso. Auch verteidigte Böcking provokative Bilder und Schlagzeilen, um die Wahrheit ungeschönt deutlich zu machen. Als Vorbild dafür könne durchaus der Apostel Paulus dienen. Er sei ein Freund klarer Worte gewesen. Auf die Frage, was die Kirche von den Medien lernen könne, sagte Böcking, dass die Zukunft digital sei. Vor allem um junge Menschen zu erreichen, müssten sich die Kirchen auf diesem Gebiet noch stärker engagieren.

Anlass für Böckings Auftritt war die Veranstaltungsreihe „Die Bibel – Weimarer Lesungen“, bei der Prominente über ihren Glauben und einen Abschnitt aus der Bibel sprechen. Initiator ist Pfarrer Michael Eggert.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 rappix 21. März 2016 

Die Schriften von Paulus werden Heute noch gelesen

Auch die frohe Botschaft, sprich das Evangelium wird Heue auch noch gelesen.

Pardon, ob ein "Spiegel" in 2'000 Jahren noch gelesen wird, daran zweifle ich!

Jesus war zu seiner Zeit mit seinen mündlichen Aussagen oft Radikal. Seine Lehre stand oft im Widerspruch zur religiösen Tradition.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen
  2. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  3. Gibt es Außerirdische?
  4. Erzbischof Cordileone: Katholiken kennen ihren Glauben zu wenig
  5. ‚Untergräbt die katholische Lehre’ – Kardinal Burke warnt vor ‚populistischer Rhetorik’
  6. ‚Du und ich müssen aufhören uns dafür zu entschuldigen, dass wir katholisch sind’
  7. Nobelpreisträger Zeilinger: "Ich habe schon immer an Gott geglaubt"
  8. Mehrheit junger Franzosen glaubt an Gott
  9. Bischof Strickland wirft Papst Franziskus ‚Unterhöhlung des Glaubensgutes’ vor
  10. US-Kardinal McElroy erneut für Öffnung des Diakonats für Frauen






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz