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Britischer Richter gegen Adoption für Homosexuelle – gekündigt

23. März 2016 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Er habe keine überzeugenden Beweise für die Gleichwertigkeit homosexueller und heterosexueller Paare als Eltern, sagt Richard Page.


London (kath.net/LSN/jg)
Der britische Richter Richard Page (69) ist gekündigt worden, nachdem er in einem Interview mit der BBC erneut die Ansicht vertreten hat, heterosexuelle Adoptiveltern seien für das Wohl des Kindes besser als homosexuelle. Wegen dieser Aussage ist er bereits Ende 2014 suspendiert worden. Nun ist sein Dienstverhältnis endgültig beendet worden. Page will seine Kündigung vor dem Arbeitsgericht anfechten.

Der direkte Anlass für die Kündigung sei technischer Natur gewesen, sagt Chris Joyce von der Organisation „Christian Concern“. Ein Richter dürfe ohne Erlaubnis seines Vorgesetzten nicht zu den Medien sprechen. Page vertrete aber den Standpunkt, dass dies auf ihn nicht zutreffe, weil er ohnehin bereits suspendiert gewesen sei, ergänzt Joyce.


Im Jahr 2014 war Page einer von mehreren Richtern, die einen Adoptionsfall zu entscheiden hatten. In einem privaten Gespräch mit den anderen Richtern vertrat er die Ansicht, dass ein Kind besser bei einem Vater und einer Mutter aufgehoben sei als bei einem homosexuellen Paar. Die anderen Richter waren anderer Meinung. Einer von ihnen zeigte Page bei seinen Vorgesetzten an. Das führte schließlich zu seiner Suspendierung.

Gegenüber der BBC begründete der evangelikale Christ seine Entscheidung mit dem Wohl des Kindes. Als Richter habe er die Aufgabe, entsprechend der Sachlage zu entscheiden. Es lägen ihm nicht genügend Belege vor, die ihn davon überzeugen würden, dass ein gleichgeschlechtliches Paar für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes gleich förderlich sei wie ein Vater und eine Mutter.

Untersuchungen die in Nordamerika zu diesem Thema durchgeführt worden sind und keinen Unterschied zwischen homosexuellen und heterosexuellen Paaren zeigen haben nach Analyse von Douglas Allen, der selbst zu diesem Thema forscht, schwere methodologische Mängel, insbesondere in der Auswahl der Paare. Dies berichtet LifeSiteNews


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Lesermeinungen

 queenie 23. März 2016 
 

In der Tat böse Auswüchse

der Verdrehung natürlicher und emotionaler Grundfakten. Wirklich
eine weise Vorausschau, daß die r.k. und die orthodoxen Kirchen an dem biblischen Eheverständnis festgehalten haben. Sieht man alles nur als einen Vertrag, dann ist wie im Zivilrecht fast alles vereinbar. Aber auch hier darf es nicht gegen die guten Sitten oder ein gesetzliches Verbot verstoßen.
Selbst das hat man noch ohne Verhandlung gekippt.


3
 
 Herbstlicht 23. März 2016 
 

Es gibt nichts mehr, was mich in dieser Hinsicht noch überraschen könnte.
Es kommt, wie es kommen muss!
Die Talsohle ist noch nicht erreicht.


10
 
 Chris2 23. März 2016 
 

Warum noch Richter?

Wenn die Richter in GB offenbar selbst privat sowieso nur noch die "offizielle" Meinung lautstarker Lobbygruppen vertreten dürfen, warum schafft man die Justiz dann nicht gleich ab? Erinnert mich an die vielen Appelle zur Wahrung der "Meinungsfreiheit€ gestern: Am lautesten schreien oft genau die Politiker, die bei der geringsten Kritik an ihrer eigenen Unfehlbarkeit gleich "Nazi" schreien und unliebsame Einträge im Netz zensieren lassen. Wenn Mielke das noch hätte erleben dürfen...


11
 
 Aschermittwoch 23. März 2016 
 

Diktatur

Die Diktatur der Homo-Lobby ist bereits weit fortgeschritten. Was ist das für eine Justiz? So ist Rechtsprechung nicht mehr möglich. Armes England....


12
 
 Ebu 23. März 2016 
 

Gott hat sich etwas dabei gedacht

dass ein Kind nur durch die Vereinigung von Frau u. Mann entstehen kann.
Also wollte er, dass ein Kind Mutter & Vater hat. Deshalb hat er Frauen und Männern unterschiedliche Gaben zukommen lassen, die für die Erziehung der Kinder von Vorteil sind.
Die medizinische Forschung belegt dies immer eindrücklicher.
Wer nun behauptet, es sei egal, unter welcher Konstellation von Paaren nun die Kinder erzogen würden, der missachtet ganz einfach den Schöpfungsplan Gottes. Richard Page hat also im christlichen Sinne völlig Recht mit seiner Aussage. Es ist unglaublich, wie verwirrt inzwischen selbst Richter sind, des einfachen logischen Denkens anscheinend unfähig, dagegen schon fast hörig den Ideologien von Gender u. co.
Dass es immer wieder Kinder gab, die leider nur mit einem Elternteil aufwachsen mussten u. auch passable Erwachsene wurden, beweist doch nicht, dass es auch ohne Vater oder Mutter geht. Meist waren ja Onkel, Tanten, Oma oder Opa als "Ersatz" da. Gottes Wahrheit wird siegen.


11
 
 hortensius 23. März 2016 
 

Dekadenz

Die Dekadenz ist fortgeschritten. Europa zerstörft sich selbst und merkt es noch nicht.


10
 
 bernhard_k 23. März 2016 
 

Der Regen fällt von oben nach unten und

Kinder bzw. Adoptivkinder gehören zu ihren biologischen Eltern bzw. zu einem Mann und einer Frau. Wie weit fortgeschritten muss die Orientierungslosigkeit sein, wenn man diese Wahrheit nicht mehr sehen kann oder will.


14
 

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