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Krautwaschl: Bischöfe werden wegen Haltung zu Flüchtlingen kritisiert

24. März 2016 in Österreich, 36 Lesermeinungen
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Grazer Bischof erhält Kritik-Mails wegen "Islamisierung", will "nicht mit denselben Waffen zurückschießen" - Nächstenliebe muss auch jenen gelten, "die gestrandet sind" - Heimische Christen sollen "Komfortzone verlassen"


Wien (kath.net/KAP) Österreichs Bischöfe geraten wegen ihrer Haltung in der Flüchtlingsfrage immer wieder ins Visier von Kritikern. Der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl erhält etwa Mails mit der Behauptung, der Episkopat sei hier "der linken Presse verfallen", sagte er in einem Interview für die neue Ausgabe der Wochenzeitung "Die Furche" (Donnerstag). Er selbst sei erst am Tag des Interviews per Mail gefragt worden: "Was gedenken Sie in der Kirche gegen die Islamisierung zu tun?"

Krautwaschl betonte, er wolle auch auf geharnischte Kritik "nicht mit denselben Waffen zurückschießen". Denn das "würde nicht dem entsprechen, was Jesus gewollt hat". Vielmehr sei es sein Anliegen zu vermitteln, "dass es um Beziehung geht". Wer das, was Jesus von Gottes- und Nächstenliebe sagt, ernst nimmt, müsse fragen: "Was heißt das für die, die gestrandet sind? Was heißt das für jene, die da sind und um Hilfe bitten? Da kann ich nicht zuerst einen Mitgliedsausweis verlangen, ob jemand katholisch ist." Als Bischof habe er - wie Krautwaschl unterstrich - dann in Erinnerung zu rufen: "Es geht um Menschen! Und das ist höchst politisch."


Auch werde er nicht müde, zur Differenzierung einzuladen. Einfache Antworten seien in der Flüchtlingsfrage nicht zu finden. Es gelte vielmehr zu fragen, wo die Weltgemeinschaft, wo die EU, wo Österreich zuständig ist - "und wo sind wir unmittelbar gefragt, unser Christsein zu leben?" Wie der steirische Bischof wörtlich sagte, biete das Evangelium keine "Wellness-Religion" an. Es dränge vielmehr dazu, "die Komfortzone zu verlassen". Kritische Nachfrage Krautwaschls: "Aber leben wir das auch? Wir haben es uns sehr gut eingerichtet. Ich werde da nicht müde, zu sagen: Leute, es geht um die Sendung. Dafür seid ihr da - nicht für euch selber."

Mit großer Skepsis betrachtet der Grazer Bischof die in der Politik wieder gebräuchliche Rede von der "Festung Europa". Dass sich die Unmittelbarkeit beim Flüchtlingsthema in den Süden verschiebe, beseitige das Problem nicht. Und: "Grenzen, die so neu definiert werden, haben etwas Gefährliches an sich, denn Festungen fallen zumeist", warnte Krautwaschl.

Flüchtlingsfrage wirft viele Themen auf

Mit der Flüchtlingssituation komme manches eruptiv an die Oberfläche, das sowieso auf der politischen Agenda stehe. Der Bischof nannte den Generationenvertrag in einer Situation, da in Österreich verhältnismäßig wenige Leute im Arbeitsprozess die nicht Erwerbstätigen erhalten müssen. Am Tapet stehe auch das Thema höhere Lebenserwartung und dadurch gestiegene Pflegeerfordernisse. "Da gibt es genug Fragen, die zu lösen sind."

Auch in der katholischen Kirche stellen sich nach den Worten Krautwaschls neue Herausforderungen. Über Jahrhunderte hinweg sei Christsein hierzulande "relativ abgesichert" gelebt worden. Aber mit dem Papst gelte es zu fragen: "Leben wir das Evangelium?" Manche kirchliche Strukturen sind für Krautwaschl "fraglich" geworden. Er erinnerte daran, dass zwischen den Jahren 1950 und 2000 am meisten Pfarren gegründet wurden." Mit der Zurückführung in Pfarrverbände führt man also die alten Strukturen wieder ein." Und wenn auf die Unverzichtbarkeit der Priester für die Eucharistiefeier als Herzstück des Glaubenslebens verwiesen werde, stellt sich für den Bischof - wie er sagte - die Frage: "Was ist der wirkliche Dienst des Priesters, oder haben sich die Gemeinden nach der spirituellen Pfeife des Pfarrers zu richten?"

Krautwaschl sieht "innerhalb des kirchlichen Rahmens viele Möglichkeiten, kreativ zu sein". Seine Überzeugung: "Eigentlich geht es aber darum, zu entdecken, wo uns Gott hinsendet, und nicht in Fragen der Innenarchitektur der Kirche stecken zu bleiben."

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto Erzbischof Krautwaschl (c) Diözese Graz-Seckau/Christian Jungwirth


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Lesermeinungen

 Leonore 30. März 2016 
 

@Gloria Patri Nicht nur Taschengeld - auch med. Versorgung!

Als offensichtlich im Wohlstand sorgenfrei Aufgewachsener scheint Ihnen nicht bewußt zu sein, wie wenig selbstverständlich das ist, was da in Deutschland aufgebaut worden ist: Die Sozialsysteme umfassen auch für die Ärmsten der Armen, die gar keine Krankenversicherung haben, medizinische Versorgung im Krankheitsfall! Das trägt dann das Sozialamt - also wir alle.

Sind aber ALLE zum Nutznießen dieses Systems eingeladen, während nur EINIGE es mit ihren Zahlungen aufrecht erhalten, ist der Kollaps der von Ihnen so distanzierend in Anführungsstrichen geschriebenen Systems programmiert. -

Ich gebe gern und spende (für meine Verhältnisse) viel; Kritikern pauschal Geiz zu unterstellen, ist unerhört. Wem ist geholfen, wenn auch bei uns Armut, Elend und - schlimmer! - Bürgerkriegs-Chaos sich ausbreiten? Oder - noch viel schlimmer! - der Islam irgendwann für (Friedhofs-) Ruhe sorgt?!

Und wer vor Mullahs und Scharia hierherflüchtete, wird jetzt von ihnen wieder eingeholt!

Nächstenliebe?


0
 
 Adson_von_Melk 30. März 2016 

"Wo kritisiert die Kirche die Kriegstreiber?"

Falls diese Frage überhaupt ernst gemeint war: Bei unzähligen Gelegenheiten. Die bedeutendsten Beispiele an die wir uns selbst erinnern: Papst Johannes Paul hat vor dem (zweiten) Irakkrieg gewarnt, Papst Franziskus ein Fasten für den Frieden in Syrien ausgerufen.

Was die islamische Eroberung des Nahen Ostens, Nordafrikas und zeitweise Spaniens betrifft:
Ja, die sehe ich auch als eine Katastrophe. Die von Ihnen monierte "Schwäche des Christentums" sah allerdings so aus, dass viele Einwohner der eroberten Gebiete das Joch Konstantinopels als drückender empfanden als das der Araber. Das macht eine "Eroberung" sehr leicht, siehe auch Hernando Cortez und seine paar hundert Mann in Mexiko.

Dass die jeweils neuen Herren die erhoffte und villeicht versprochen Freiheit dann aber keinesweg verwirklichen wollten, ist eine geschichtlich viel zu oft wiederholte Erfahrung.


1
 
 Cremarius 29. März 2016 

Einige Anmerkungen

Einige Bemerkungen kann ich mir leider nicht verkneifen:

Wäre das Christentum zu einer gewissen Zeit in der Vergangenheit stark gewesen, viele Probleme hätten wir heute wohl nicht. Dieser "kairos" wurde jedoch leider verspielt.

Wer weiß heute noch, dass Nordafrika, Syrien, der Irak, etc. einmal urchristliche Gebiete waren?

Unter den Schlägen des Islams ist all das zusammengebrochen und damit zugleich die antike Hochkultur.

Wie sähe die Welt heute aus, wenn es anders gekommen wäre?

Jesus sagt vieles, auch dass es Aufgabe des guten Hirten sei, seine Herde vor den Wölfen zu schützen.

Gerade wir Katholiken wissen, dass es das Böse gibt.

Menschen in Not soll man helfen, gewiss, aber es soll primär Hilfe zur Selbsthilfe sein.

In Afrika leisten die Kirche/ Orden bspw. Großartiges.

Der barmherzige Samariter sorgte für die Genesung, er nahm das Opfer aber nicht bei sich auf und umsorgte es bis zu dessen Lebensende.

Wo kritisiert die Kirche die Kriegstreiber?


2
 
 SCHLEGL 25. März 2016 
 

@ Adson_von_Melk

Der islamische Religionsunterricht ist zumeist ein Sammelunterricht außerhalb der Schule! Offensichtlich haben gebildete moslemischer Eltern, oder ihre Kinder in der Oberstufe erkannt, dass dieser Unterricht zumeist von fachlich nicht qualifiziertem Personal mit teilweise fundamentalistischem Hintergrund abgehalten wird. Erst das neue Religionsgesetz Österreichs, welches den islamischen Religionsunterricht in deutscher Sprache, mit einem deutschen Lehrplan und deutschen Religionsbüchern verlangt, hat hier die Notbremse gezogen. Staatliche Inspektionen islamischer Kindergärten und Schulen hat zum Teil schwere Defizite aufgedeckt. Jetzt gibt es entsprechenden Druck der staatlichen Behörden.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 scopos 25. März 2016 
 

Spirituelle Pfeife

Etwas mehr Differenziertheit wäre wünschenswert, um all die Phänomene, die sich im Rahmen von Krieg und Flüchtlingen ergeben zu würdigen.

Ein Hirte ist vor, mitten und hinter seiner Herde, vor allem leitet er sie aber. Dies mit "nach spiritueller Pfeife tanzen" abzuqualifizieren, ist sehr eigen. Das mindert nicht die Erfordernis eines Hirten zu hören. Gerade ein Bischof hat aber auch die Sorgen seiner Herde aufzunehmen und die liegen wahrlich nicht darin, für Hilfe einen Mitgliedsausweis zu verlangen! Sie luegen in der Sorge um all das, was sich in islamischen Staaten abspielt und keiner hier sehen will, aber leider in Ansätzen vielfach bereits auch hier zu sehen ist.

Dies sollte keinen Bischof unbekümmert lassen, sofern er sich noch als Hirte seiner Herde versteht. Mit Verweigerung von Hilfe hat dies nichts zu tun, sondern wie, wo und wenn hier unter welchen Bedingungen, und zwar um hier auch langfristig Hilfe sein zu können für alle Menschen guten Willens.


4
 
 Philip 25. März 2016 
 

@Tonika

Geschichts- und Faktenkentnisse sind nicht erbärmlich, sondern die Voraussetzung für eine zivilisierte Debatte, ebenso wie das Verständnis für die debattierte Materie; wir würden uns z.B. viele "Diskussionen" ersparen, würden Kirchenkritiker mehr über die Kirche wissen. Ebenso verhält es sich mit dem Islam. Oder haben sie das Wörtchen "Islamversteher" etwas als eine Verächtlichmachung derer verwendet, die nicht ihrer Meinung sind? Das wäre dann in der Tat erbärmlich...


4
 
 Adson_von_Melk 24. März 2016 

Interessanter Punkt, @Monsignore

Sind nach Ihrer Meinung die muslimischen Schüler von ihrem Religionsunterricht abgemeldet, weil sie der Religion an sich distanziert gegenüberstehen, so wie viele eingeborene Altersgenossen? Oder ist ihnen im Gegenteil der an österreichischen Schulen angebotene islamische Religionsunterricht zu lax?

Deutsche Leser werden andererseits vielleicht überrascht sein, dass es diesen Unterricht überhaupt gibt?


5
 
 katolikus2 24. März 2016 
 

Gestrandet?

Ich denke, die wenigsten sind gestrandet, die meisten wollen ins Schlaraffenland. Erinnern wir uns an die Bilder vom Sommer 2015? Mit welcher Gewalt haben sich diese Menschen durchgesetzt? Flüchtlinge sind nicht gewaltsam, sie sind dankbar, wenn sie zuerst einmal unterkommen und eine Bleibe haben.
Die Frage stellt sich, wer gesendet hat? Amerika hat Unruhe in der arabischen Welt gestiftet und die Flüchtlinge Richtung Europa geschickt, wenn man nachforscht, wird diese These erkennbar.
Amerika nimmt kaum "Flüchtlinge" auf. Warum gehen diese " Flüchtlinge" nicht in die benachbarten arabische Länder? Dort müssen sie die Sprache, die Sitten nicht lernen und dürfen ihre so geliebte Scharia leben. Die Beseitigung der Ursachen ist Nebensache, wenn das Anliegen in dieser Sache wichtig wäre, würden alle, wirklich alle Parteien sich an einen Tisch setzten und über Lösungen beraten. Dann müssten unsere Kirchenoberhäute uns nichts von der Barmherzigkeit erzählen, was in dem Fall Selbstmord is


10
 
 Gloria Patri 24. März 2016 
 

@Nummer10

Wenn Sie von "Luxus-Suchenden" sprechen, meinen Sie dann ernsthaft, dass Menschen ihre Heimat verlassen und tausende Kilometer zu Fuß gehen, um dann in Deutschland 143€ Taschengeld zu bekommen. Das scheint mir bei weitem kein Betrag zu sein, der es lukrativ macht, "das System" auszunutzen.

Und wenn Sie unter den Flüchtlingen überwiegend Trittbrettfahrer vermuten, dann empfehle ich das Gleichnis vom Weizen und dem Unkraut als Lektüre.


2
 
 SCHLEGL 24. März 2016 
 

@ H.v.KK

Mein Lieber! Ich lebe nicht nur im 1. Bezirk, mein Gymnasium ist im 18. Bezirk, die Wohnung meiner verstorbenen Eltern war im 3. Bezirk und ich habe 2 sehr gute Bekannte aus der Ukraine im 10. Bezirk! Mit 65 Jahren kennt man sich in Wien schon ein bisschen aus. Das Hauptproblem ist das "sozialistische Wien", welches Migranten in großer Zahl in manchen Bezirken zusammenwohnen lässt, leider vor allem auch in Gemeindebauten, die dadurch nicht selten zu Slums degenerieren. Wo die Bevölkerung einigermaßen durchmischt ist, MÜSSEN Migranten ordentlich Deutsch lernen. Wo unsere Genossen aber 80-90 % Migranten in eine Volksschule schicken, kann es keine Integration und keine geregelten Deutschunterricht mehr geben. In den meisten öffentlichen Gymnasien sind die Moslems überdies vom islamischen Religionsunterricht abgemeldet!Msgr. Franz Schlegl


6
 
 queenie 24. März 2016 
 

Bischof Krautwaschl

sagt, was das Christentum beinhaltet.
Sendung, Barmherzigkeit und Gottes- und Nächstenliebe. Nicht Ethnozentrismus, Vorurteile, Diskriminierung und Anfeindung von Mitmenschen.
Mitmenschen.


2
 
 agnese 24. März 2016 
 

agnese

Herr Bischof Krautwaschl! Es geht nicht um die Komfortzohne steryl beibehalten zu wollen, aber für mich sind alte und Kranke Menschen, Mütter mit Kinder und Jugendlichen hilfebedürftig, nicht starke
kraftprotzende, auch mit Gewalt Einlass fordernde Männer, die immer wieder auch belästigend und gefährlich werden.
Wenn sie dann einmal die Übermacht erreichen, können wir uns vom Christentum verabschieden. Aber das läßt die Kirche anscheinend kalt.Einfach unverständlich.
Dasjahrhunderte lang erbrachte Opfer so vielen Priester zu Nichte machen lassen,
gläubige Menschen in ihrer Angst allein lassen, das entteuscht viele Christen.


9
 
 Tonika 24. März 2016 
 

@Palüm Reinwaschung.

Es ist immer dasselbe. Die Islamversteher kommen immer wieder mit den Kreuzzügen von vor tausenden Jahren um die Gewaltexzesse und blutigen Terror des Islams HEUTE zu rechtfertigen und zu entschuldigen. Erbämlich, wenn man das Christentum mit Dreck bewirft um den Islam reinzuwaschen.


13
 
 Michmas 24. März 2016 
 

Es geht um Menschen und das ist höchst politisch!

Bei Abtreibung geht es auch um Menschen. Höchst Politisch! Wenn die Bischöfe mit vehemenz immer und überall gelegen oder nicht gelegen ihre Stimme erhoben hätten mit der gleichen Inbrunst wie jetzt dann wäre ihr jetziges Verhalten glaubhaft.


9
 
 Tonika 24. März 2016 
 

Christliche Nächstenliebe? Wirklich?

Zur Nächstenliebe gehört nicht sich überrennen zu lassen, die Entschristlichung und die Islamisierung Europas voranzutreiben. Zur Nächstenliebe gehört nicht Ängste und Sorgen von Menschen überheblich abzutun. Die Kritik an den Bischöfen, die sich unterwürfig der linksliberalen und antichristlichen Politik und Medien anpassen, ist berechtigt. Im Namen der Nächstenliebe wird die Feigheit vor dem Feind versteckt. Bischöfe sprechen von Nächstenliebe, Evangelium um nichts gegen die Islamisierung Europas zu machen. Sie ignorieren auch gerne die zentrale Auffoderung des Evangeliums: "geht hin und macht zu Jüngern alle Völker". Das Evangelium missbrauchen um linksliberale Politik zu rechtfertigen ist Verrat übelster Art. Schlimm wie sich Bischöfe als Werkzeuge von antichristlichen Medien und Politik gebrauchen lassen und die Menschen noch weiter weg von Christus, Kirche und Evangelium treiben.


9
 
 Philip 24. März 2016 
 

@Nummer 10

Die traurige Realität ist wohl viel eher, dass auf "dem Land" - auf dem auch ich wohne- der Fluss von Gerüchten sehr viel höher ist als in der Stadt. Und "der Bekannte eines Verwandten" ist objektiv betrachtet eben nicht mehr als Hörensagen - ich habe bei mir "auf dem Land" erlebt, dass Ehen zerbrochen sind und Leute weggezogen, nur weil ein bösartiges Gerücht in der "persönlichen Kommunikationskette" die Runde gemacht hat; niemand hatte etwas konkretes, aber alle "wussten Bescheid." über "die Realität."

Wohin Gerüchte führen können, sehen sie u.a. hier:

http://kath.net/news/43347

Bzgl. der "Luxusmigration" führt das Lehramt folgendes aus:

"In der heutigen Welt, in der das Ungleichgewicht zwischen reich und arm […], kommt es in zunehmenden Maße zur Migration von Personen, die aus weniger begünstigten Gebieten der Erde kommen […] Ihr Eintreffen […] wird häufig als Bedrohung des […] Wohlstandsniveaus gesehen." §297 Kompendium Soziallehre/ Lehramt.


1
 
 Chris2 24. März 2016 
 

Missionierung

@Palüm Sie haben natürlich recht, allerdings bitte ich folgendes zu bedenken: Jesus selbst hat nicht mit dem Schwert missioniert und seinen Aposteln sogar ausdrücklich Gewalt verboten (vhl. auch Urchristentum). Vieles, was sie aufzählen, müsste außerdem eher unter "Vergehen des Staates" gebucht werden, insbesondere in Südamerika, wo die blühenden Jeuitenreservationen blutig zerschlagen wurden (s. "Mission" mit Robert de Niro) und im Kolonialismus. Und die Kreuzzüge hätte es ohne radikale Muslime wohl nie gegeben...


12
 
 Nummer 10 24. März 2016 

sehr hoher Prozentsatz an Trittbrettfahrern bei "Flüchtlingsströmen"

Liebe Leser,
die traurige Realität ist, dass es aufgrund der materiellen Verlockungen sehr viele "Trittbrettfahrer" gibt, offensichtlich der größere Anteil: Also keine "Flüchtlinge", sondern leider faktisch viele Kriminelle und Luxus-Suchende.
Am Land bekommt man durch die persönliche Kommunikationskette besser die Realität mit als in der Stadt oder im Kloster.
Es ist leider traurige Realität, dass es sich vorwiegend um Migranten handelt, die unser zum Missbrauch einladendes Asylrecht ausnutzen.
Daher muss genau hingesehen werden, die Realisten sollten nicht mit den verurteilenden Steinen der angeblichen mangelnden Nächstenliebe beworfen werden.
Die Wahrheit braucht auch eine Stimme. Es ist keine Politik der Nächstenliebe, wie Merkel es betreibt, die Menschen durch die halbe Welt zu schicken, damit sie in überfüllten Asylheimen neu traumatisiert und (Christen) verfolgt werden.
Herr Jesus Christus, König der Barmherzigkeit, schütze unser Vaterland, hilf allen Menschen in Not!


11
 
 Palüm 24. März 2016 
 

@H.v.KK, @Chris2

Einige der Foristen tun hier so, als ob die christliche Religion in den vergangenen 2000 Jahren keinerlei expansiven Tendenzen gezeigt hätten. Die Christianisierung Europas geschah mit Feuer und Schwert.

Bei den Kreuzzügen versuchten die damaligen Herrscher zwar, ehemals christliches Gebiet zurückzuerobern. Vor der Christianisierung Palästinas und Syriens waren die damaligen Bewohner aber keineswegs religionslos. 1204 wüteten die katholischen Kreuzfahrer im orthodoxen Konstantinopel.

Die Konqusitadoren zerstörten indianische Religionen rücksichtslos. Große Teile des afrikanischen Kontinents wurden von christlichen Herrschern erobert und versklavt. Die Kolonisation des Kongos durch den katholischen belgischen Monarchen Leopold II. forderte Ende des 19. Jahrhunderts rund 10 Millionen Tote. Mit auf dem Plan stand die umfassende Evangelisation der Menschen.

Und ja, die muslimischen Türken versuchten über den Balkan Europa in ihr Herrschaftsgebiet zu integrieren. Das misslang gottlob.


4
 
 Philip 24. März 2016 
 

...

Missionerung als Auftrag ist in so ziemlich jeder Religion zu finden; Gewalt geht natürlich nicht, aber wenn "offen missionierende Salafisten" bei den schon hier lebenden Muslimen erfolgreicher sind als christliche Missionierung, ja bei wem soll man denn dann zuallererst die Schuld suchen? Doch wohl eher bei der Lauheit der Christen. Da kann man dann auch nicht vom Staat erwarten, der solle sich drum kümmern.

Mir ist bis jetzt auch nicht bekannt, dass die Zivilgesellschaft in FRA, BE, UK zerstört ist. Die viel größere Gefahr für eine Zivilgesellschafft und uns Christen sind die ängstlichen Überwachungsbefürworter, die in ihrer gottlosen Furcht dem Staat die Mittel an die Hand geben wollen, die diesem eine totale Überwachung im Stile der DDR und des NS-Staates ermöglichen könnten, ohne darübner nachzudenken, was geschieht, wenn diese Mittel dann den Falschen in die Hände fallen... Sich c


3
 
 Chris2 24. März 2016 
 

@ Msgr. Schlegl

Danke für die Korrektur, ich bin halt keine 40 mehr... Im Ernst: In Österreich sollte man das Märchen vom friedliebenden, sich stets friedlich ausgebreitet habenden Islam weniger bereitwillig glauben, als die ohnehin zur mentalen Autoimmunerkrankung umerzogenen Deutschen. Haben wir nicht schon genug Ärger mit davondriftenden Parallelgesellschaften (bis hin zu No-Go-Areas), kriminellen "Jugendlichen", offen missionierenden Salafisten und (bislang 'nur') untergetauchten Terroristen? Und fast überall auf der Welt sind es Muslime (Islamisten), die Terror verbreiten. Wenn man wenigstens konsequent Kriminelle und Extremisten abschieben würde, aber die werden von unserer Justiz ja schlimmstenfalls mit Wattebäuschchen beworfen. Und jeder, der Kritik wagt, ist gleich ein islamophober Rassist. Umd warum um Himmels willen denkt niemand ein paar Jahrzehnte in die Zukunft, beschäftigt sich mit Demographie und zählt 1 und 1 zusammen?


18
 
 H.v.KK 24. März 2016 
 

@Chris2/@Schlegl

Natürlich war die 1.Türkenbelagerung von Wien 1529,aber das kann ja auch ein Tippfehler des Chris2 sein;da wäre ich nachsichtig.Bei der mehr als naiven Frage des Msgr.Schlegl allerdings nicht.Der osmanische Angriffskrieg hatte die Islamisierung der eroberten Gebiete zum Ziel.Damals mit den verfügbaren miltärischen Mitteln.Das selbe Ziel wird auch heute von den Moslems angestrengt!Natürlich müssen sie Wien (bzw.das christliche Abendland insgesamt) nicht mehr mit Waffengewalt erobern.Wenn sie,verehrter Msgr.Schlegl wissen wollen wie das heute geschieht,dann schauen Sie sich bitte außerhalb der Wiener Innenstadt einmal um!Ich lebe meinen Glauben auf der Basis einer mehr als 600-jährigen katholischen Familiengeschichte;gerade deshalb steht für mich fest,daß für Christen weltweit der Islam die gefährlichste Geißel der Gegenwart ist!


16
 
 bernhard_k 24. März 2016 
 

Ein großes Problem ist sicherlich auch,

dass keiner wirklich weiß, wie "der Islam" wirklich denkt über Demokratie, Frauen, Gewalt, Andersgläubige etc. Es gibt leider keinen "Vatikan", keinen Papst als Garanten der Einheit, leider auch keinen Katechismus. 100 Aussagen von Muslimen führen zu 101 verschiedenen Meinungen bzw. Auslegungen - wer blickt da wirklich durch? Keiner!

Für mich ist das ein Zeichen einer großen Ver(w)irrung innerhalb des Islam ...


5
 
 SCHLEGL 24. März 2016 
 

@Chris2

Die 1. Türkenbelagerung der Stadt Wien war 1529,( nicht 1522)unter Sultan Soliman! Was dieser Vergleich mit einem türkischen Angriffskrieg hier soll, kann ich nicht ganz verstehen? Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Hadrianus Antonius 24. März 2016 
 

Verwirrend

"...(Die heimische Christen) sollten die Komfortzone verlassen...";
"...Was heißt das, für die, die gestrandet sind?...":
"...Was ist der wirkliche Dienst des Priesters?":
Nun, vor 30 Jahren habe ich meinen alten Verwandten und Bekannten in St.Jans-Molenbeek und Schaarbeek schon dringlichst empfohlen, die Matten dort zu rollen und wegzuziehen; "Komfortzone" ist so ein relativer Begriff.
Was die 2 andere Fragen betrifft:
Aufpassen mit Jugendtreffs- besonders für einen "foyer" ("warmen Herd").
der Exdominikaner Johan Leman entwickelte einen solchen für Molenbeek, wo leider sehr viele spätere Terroristen ein und aus gingen und der jetzt im Zentrum der geheimdienstlichen Untersuchungen steht.
Im Kirchenasyl der Beginhofkirche sind auch schon Tote gefallen.
Wie EB Léonard einmal sagte: " Technisch primordial sind Qualität und Selektion."


2
 
 Chris2 24. März 2016 
 

Unsägliche Schwarzweißmalerei

Man hat immer mehr den Eindruck, wir alle, die uns Sorgen machen, seien schlimmer, als alle Salafisten, U-Bahn-(und sonstwo-) Schläger, IS-Kämpfer und Attentäter zusammen. Dabei sollte man doch gerade in Österreich den Islam differenzierter sehen, oder hat man dort 1522 und 1683 schon vergessen?


15
 
 Theodor69 24. März 2016 
 

Immer wieder wird den Bischöfen zu wenig Treue zum Papst vorgeworfen

Mir zeigt diese Diskussion, dass die Papsttreu nur als Mittel dient Bischöfe zu kritisieren. Wenn sie auf einer Linie mit dem Papst sind, dann kann man dieses Argument halt leider nicht verwenden. Warum wird der Papst hier nicht als "Gutmensch" bezeichnet?


7
 
 daniel.guggenberger 24. März 2016 
 

Addendum

In Bezug auf das kirchliche Leben, sogar in der römischen-katholischen Kirche, geht es uns noch gut. So viele Priester, proportional zu praktizierenden Katholiken, haben wir noch nie gehabt. Noch nie war die Anzahl derer, die mindestens jeden Sonn- und Feiertag die Eucharistie mitfeiern und das Sakrament der Versöhnung besuchen, so gering. Daher darf auch der Priestermangel (in dem Sinne, dass in vielen Regionen kaum mehr Seminaristen vorhanden sind) nicht mit Verwunderung gesehen werden.
Ich weiss nicht, was seine Exzellenz mit der Notwendigkeit von Priestern gemeint hat, sie sind absolut notwendig! Oft ist heute bereits das Greuel zu sehen, dass "Oberlaien" priesterfreie Kommunionfeiern inszenieren, offensichtlich unterstützt Krautwaschl dies.
Ich meine, wir brauchen heute keine "Kreativität". Wir brauchen einen neuen Aufbruch im Glauben, eine neue Ehrfurcht vor den Geheimnissen Gottes. Es muss immer zuerst um Gott gehen! Gott, schenke deiner Kirche eine neues Pfingsten!


15
 
 bernhard_k 24. März 2016 
 

?

"Was ist der wirkliche Dienst des Priesters, oder haben sich die Gemeinden nach der spirituellen Pfeife des Pfarrers zu richten?"

Was möchte uns der Bischof damit sagen?


15
 
 bernhard_k 24. März 2016 
 

Bischöfe - Kritik

Wirklich mutig von bischöflicher Seite wäre es, zu sagen: Wir Christen wollen alle Muslime bekehren, damit sie (endlich) zum wahren Glauben finden können und Jesus Christus kennen lernen. Denn nur so kann Gewalt gestoppt werden.


18
 
 daniel.guggenberger 24. März 2016 
 

Nächstenliebe - "Fernstenliebe" 2

Hilfsbedürftigen Menschen die Aufnahme in unsere Lande zu verweigern ist grundsätzlich absolut inakzeptabel. In einem System jedoch, welches alle Menschen, ohne Rücksicht auf deren tatsächliche Hilfsbedürftigkeit aufnimmt, kommen aber regelmäßig genau jene Menschen zu kürz, welche tatsächlich Hilfe benötigten würden, da diese verdrängt werden und keinen Einlass mehr finden.
Es ist löblich, dass unsere Bischöfe sich für die Hilfsbedürftigen einsetzen, denn sie sind auch unsere Nächsten.
Bedenklich wird dies aber in der vorher beschriebenen Situation, v.a. daran erinnert werden muss, dass bei uns soviel Glaubenskrisen und tausendfacher Kindermord präsent sind und die Herren Bischöfe hier, mit Ausnahme einiger rühmlicher Beispiele wie Andreas Laun, offensichtlich nicht genügend Interesse/Mut haben, sich entsprechend einzusetzen.
Wie können wir die moslemischen Flüchtlinge integrieren, wenn mir selbst oft zu wenig Glaubensstärke haben/unsere christliche Identität verloren haben?


14
 
 Max Emanuel 24. März 2016 

Aber aber Herr Bischof!

Wo gibt es denn in D oder A in der Flüchtlingsdiskussion die vom Bischof eingeforderte "Differenzierung".
Jede Kritik an der Willkommenskultur wird als rechtsradikal, hetzerisch oder rassistisch sofort diffamiert.
Die Kirche steht bei diesem Bashing ganz an forderster Front.
Die CSU-Ortsvorsitzende von München-Zorneding mußte nach massiver Kirchenkritik und natürlich auch Kritik aus den Moedien zurücktreten. Ihr Rassistisches Verbrechen? Sie hatte von eine Invasion der Flüchtlinge gesprochen. Das ist heutzutage schon "Rassismus"
Monte später sprach inzwischen auch Papst Franziskus gar von einer "islamischen Invasion" Europas.
Hätte das Papst Benedikt gewagt, er hätte es vermutlich medial nicht überlebt.
Schöne Differenzierung!


23
 
 daniel.guggenberger 24. März 2016 
 

Nächstenliebe - "Fernstenliebe"

"Fernstenliebe", dieser Begriff macht so wenig Sinn. Er soll jedoch dafür verwendet werden, um eine Hinwendung zu Menschen anderer Herkunft ZULASTEN der Nächsten zu beschreiben.
Mir ist wohl bewusst, dass dieses Thema einigen politischen Zündstoff aufweist, daher will ich gar nicht auf die aktuelle politische "Lage" eingehen.
Was mir persönlich jedoch einiges Kopfzerbrechen bereitet ist, dass unsere Bischöfe (in AT & DE) offensichtlich keine "vorzüglichere" Aufgabe haben, als sich für Einwanderer einzusetzen. Das drückt sich m.E. in dieser undifferenzierten "Willkommenskultur" aus, welche von den einzelnen Menschen verlangt, jeden Einwanderer freudig aufzunehmen. Problematiken wie gefälschte Pässe/Einwanderung aus sicheren Drittstaaten usw. werden dabei völlig ignoriert, es geht möglicherweise darum, dass krampfhaft nach einem Betätigungsfeld gesucht wird, wo Menschen hinsichtlich deren Interessen gefördert werden.


16
 
 Simon Cyrenaeus 24. März 2016 
 

@wedlerg

Ich stimme 100%ig zu. Und noch vieles andere ließe sich gegen dieses katholische Gutmenschtum sagen. Die Exzellenzen sollten es sich wirklich
nicht so einfach machen.


23
 
 SpatzInDerHand 24. März 2016 

Äh... ja? Die Bischöfe erhalten Kritikmails? Und wo ist das Problem?

Wir sind doch mündige Christen und keine Jubelkatholiken und Nickköppe.


26
 
 wedlerg 24. März 2016 
 

Nicht so einfach machen

Leider ist die Kirche in dieser Zeit in D und AUT eines nicht: ein Hort der Wahrheit und des Evangeliums.Keiner der Kritiker hat ein Problem damit, armen Migranten zu helfen. Die Frage ist jedoch, warum ausgerechnet Kirchenfunktionäre am lautesten die undifferenzierte Zuwanderung befürworten. Es geht nicht um Abschottung, es geht um Verantwortung. Rational darf die Flüchtlingskrise nicht mit einer Willkommenskultur beantwortet werden - einfach weil Europa nicht in der Lage sind, alle Migranten aufzunehmen. Hinzu kommt, dass bereits relativ wenige junge männliche Muslime ausreichen, eine offene Gesellschaft zu zerstören. Wir haben es in SWE erlebt, in BEL, in UK, in FRA: überall wurden Migranten aus arabischen Kulturen zu Gefahr für ihre Mitmenschen. Wollen wir den Genozid a la Syrien an Christen in Europa? Hilfe muss intelligenter sein: sie muss vorort erfolgen; und sie muss human sein: Alte, Frauen und Kinder aus dem Orient können wir importieren - sie sind wirkliche Opfer!


25
 

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