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Christen müssen Ostern weltweit mit Anfeindung rechnen

25. März 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Stephanuskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Millionen Menschen könnten das Osterfest nicht offen feiern, weil sie aufgrund ihres Glaubens mit Übergriffen rechnen müssten.


Berlin (kath.net/KNA) Nach Ansicht des Vorsitzenden des Stephanuskreises der Unions-Bundestagsfraktion, Heribert Hirte (CDU), müssen Christen in vielen Teilen der Welt zu Ostern mit massiven Anfeindungen rechnen. Millionen Menschen könnten das Osterfest nicht offen feiern, weil sie aufgrund ihres Glaubens mit Übergriffen rechnen müssten, sagte Hirte am Donnerstag in Berlin. Sie könnten ihre Religion nicht ausleben, weil der Staat oder auch nur die Gesellschaft das Menschenrecht der Religionsfreiheit nicht anerkennten.


Mehr als 70 Prozent der Weltbevölkerung lebt seinen Angaben zufolge in Ländern, in denen die Religionsfreiheit eingeschränkt ist. Mit der Verletzung der Religionsfreiheit gehe häufig auch die Verletzung weiterer Grundrechte einher. Christen und Muslime gehörten zu den zwei am stärksten von Bedrängung und Diskriminierung betroffenen Glaubensgemeinschaften.

Mit Blick auf die Anschläge in Brüssel erklärte Hirte, «wir werden an diesem Osterfest besonders um die Toten in Brüssel trauern». Der Zorn auf der Suche nach einem Schuldigen dürfe sich aber nicht pauschal gegen Muslime richten. «Damit werden wir zu Handlangern der Terroristen, die zwischen den Religionen Hass und Gewalt streuen wollen», so Hirte. Stattdessen sollten Christen die Feiertage zum Anlass nehmen, «um unseren Glauben auch tatsächlich in unseren Taten und Worten sichtbar zu machen». Und weiter: «Treten wir gemeinsam ein gegen Vorurteile, Intoleranz und Gewalt und erheben unsere Stimme für alle friedliebenden Menschen - egal welcher Religion.»

Der Stephanuskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist ein überkonfessionelles Gesprächsforum, das für Toleranz und Religionsfreiheit eintritt und sich um die Situation verfolgter Christen in aller Welt kümmert. Ihm gehören zur Zeit 87 Mitglieder an.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 gerhard merschroth 25. März 2016 
 

Christen müssen Ostern weltweit mit Anfeindung rechnen

Da hilft nur intensives Gebet zu unserem Vater im Himmel.


2
 
 queenie 25. März 2016 
 

Anfeindung

ist oft vermischt mit politischen und wirtschaftlichen Interessen. In vielen Ländern will man Christen und Muslime nicht 'hoch' kommen lassen, da man um eigene Interessen fürchtet. Man hält sie 'kurz'. Auch in nichtchristlichen Ländern wie Indien oder China weit mehr Unterstützung als Anfeindung.


2
 

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