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Mut zu christlichen Standpunkt – Bildungsplan überarbeiten!

25. März 2016 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Evangelischer Arbeitskreis der CDU mahnt für grün-schwarze Koalitionverhandlungen in Baden-Württemberg: CDU sollte nur dann mit Bündnis 90/Die Grünen koalieren, wenn Kernpunkte christdemokratischer Politik umgesetzt werden.


Stuttgart (kath.net/idea)Die CDU in Baden-Württemberg sollte nur dann eine Koalition mit Bündnis 90/Die Grünen eingehen, wenn Kernpunkte christdemokratischer Politik umgesetzt werden. Das fordert der Landesverband des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU. Zu den Voraussetzungen gehöre das deutliche Bekenntnis zum besonderen Schutz von Ehe und Familie, heißt es in einer Mitteilung. Der EAK definiere die Ehe – wie auch von den Vätern und Müttern des Grundgesetzes „selbstverständlich angenommen“ – als Partnerschaft von Mann und Frau. „Es bedeutet keine Diskriminierung von nicht-heterosexuellen Menschen, wenn man die überzogene Gender-Ideologie infrage stellt, die auch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger kritisch sieht“, erklärte die EAK-Landesvorsitzende und CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz (Leonberg). Die Grünen müssten sich vom Aktionsplan „Für Akzeptanz und gleiche Rechte“ verabschieden und einer Überarbeitung des umstrittenen Bildungsplanentwurfs zustimmen. „Wir fordern ein uneingeschränktes Bekenntnis zum Erziehungsauftrag der Eltern, zu dem auch die sexuelle Aufklärung ihrer Kinder gehört. Daher müssen die Inhalte der Aufklärung in Kindergarten und Schule mit den Eltern sorgfältig abgesprochen werden“, so Kurtz.


Für die Einführung eines Familiengeldes

Der württembergische EAK setzt sich auch dafür ein, dass ein „Familiengeld Baden-Württemberg“ eingeführt wird. Damit solle die Erziehungsarbeit der Familien gewürdigt werden. Ebenso müssten Eltern frei wählen können, welche außerschulische Kinderbetreuung sie in Anspruch nehmen wollen. Laut Kurtz ist es möglich, sich in diesen Punkten mit den Grünen zu einigen. Immerhin habe der Ministerpräsident und Spitzenkandidat der Grünen, Winfried Kretschmann, in den vergangenen Wochen und Monaten in der Öffentlichkeit mit seinen persönlichen Einstellungen zum christlichen Glauben und zur Familie geworben. Daran wolle der EAK die Grünen nun messen.

Grün-schwarze Regierung muss Auftrag der Kirchen bejahen

Laut EAK muss eine grün-schwarze Regierung ferner ein „klares Bekenntnis zum freundschaftlich-kooperativen Verhältnis zwischen Staat und Kirche“ ablegen. Die CDU begrüße die seelsorgerische, soziale und gesellschaftliche Arbeit der Kirchen. Sie unterstütze Schulen und Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft. Außerdem halten die Christdemokraten am kirchlich verantworteten Religionsunterricht in den Schulen fest. Ebenso fordern sie ein klares Bekenntnis zum Bildungsauftrag auf der Basis des christlichen Menschenbildes in den Schulen. Nur auf Grundlage der genannten Positionen halte der EAK eine Koalition der CDU mit den Grünen für möglich, betont Kurtz. Sie rief die CDU-Verhandlungskommission auf, diese mit „Mut zum christlichen Standpunkt“ in den Gesprächen zu vertreten.


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