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| Trotz des Heiligen Jahres weniger Rom-Besucher17. April 2016 in Chronik, keine Lesermeinung Insbesondere die Italiener verzichteten auf Besuche in ihre Hauptstadt Rom (kath.net/KAP) Trotz des Heiligen Jahres ist die Zahl der Rom-Besucher im ersten Quartal 2016 zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahr kamen 3,5 Prozent weniger Besucher in die Ewige Stadt, teilte die Tourismusbehörde der Region Latium laut italienischen Medien (Donnerstag) mit. Insbesondere die Italiener verzichteten auf Besuche in ihre Hauptstadt; die Zahl der ausländischen Gäste sei um ein Prozent gestiegen. Als mögliche Ursachen nennt die Behörde Angst vor islamistischen Terroranschlägen, aber auch die angespannte Wirtschaftslage. Die Tourismusbranche ist laut den Berichten hart getroffen, zumal sie mit Blick auf einen erwarteten Besucherboom ihr Personal deutlich aufgestockt habe. Rund 75.000 Menschen seien derzeit in Hotels, Reiseunternehmen und Restaurationsbetrieben beschäftigt, davon 69.000 in Festanstellung. Selbst zu Ostern seien ein Prozent weniger Besucher nach Rom gekommen, und zum Rom-Marathon am vergangenen Wochenende seien gegenüber den Vorjahren viele Hotelbetten leergeblieben. Allerdings war zum Heiligen Jahr das Angebot an "Bed and Breakfast"-Angeboten sprunghaft angestiegen. Viele Römer wollten ihre leerstehenden Wohnungen nicht an Dauermieter abgeben, sondern erhofften sich von Kurzzeitvermietungen ein besseres Ergebnis. Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuRom
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