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Kardinal Kasper: Frauen könnten theoretisch Papst wählen

27. April 2016 in Weltkirche, 28 Lesermeinungen
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Emeritierter Kurienkardinal: Geringer Frauenanteil im Vatikan Folge eines "Klerikalismus" in der Kirchenleitung


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der emeritierte deutsche Kurienkardinal Walter Kasper (83) hält die Beteiligung von Frauen an einer künftigen Papstwahl für theoretisch möglich. Die Zusammensetzung des Wahlgremiums fuße nicht auf einem göttlichen Gebot; «das kann man ändern», sagte Kasper bei einer Veranstaltung am Montagabend in Rom. Dass es im Vatikan nicht mehr weibliche Mitarbeiter gebe, dafür sei ein in der Kirchenleitung herrschender «Klerikalismus» verantwortlich.


Zugleich warnte Kasper davor, eine stärkere Beteiligung von Frauen auf Machtfragen zu reduzieren; es müsse darum gehen, Kompetenzen zur Geltung zu bringen. Kasper äußerte sich bei der Vorstellung eines Sonderheftes der «Herder Korrespondenz» zum Thema «Marias Töchter - Die Kirche und die Frauen».


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Lesermeinungen

 leibniz 4. Mai 2016 
 

Athanasius for Pope!

Super! Da wähle ich doch gleich Athanasius Schneider! Er bräuchte seinen Namen nicht zu ändern und könnte im Sinne des Hl. Athanasius handeln. Dieser war ja auch fast völlig allein, als er die wahre Gottheit Christi gegen den Arianismus verteidigte.


0
 
 Krisi 29. April 2016 
 

Nein...

ich als Frau unterwerfe mich eindeutig dem willen Jesu Christi. Ich werde mir nicht den willen rausnehmen einen Apostel wie den Papst oder Bischöfe zu belehren. Das grenzt ja an Verrücktheit. Denn es gibt sie noch, die rechtschaffenden Hirten.


4
 
 Tripoli 29. April 2016 
 

Eine andere Kirche

Es geht offenbar nicht nur um die Beteiligung von Frauen. Diese sollen scheinbar dazu benutzt werden, dem "Umsturz" in Rom Endgültigkeit zu verleihen.


5
 
 Krisi 28. April 2016 
 

Also...

Jesus Christus geht es sicher nicht um Macht, denn die hat er. Es geht Ihm aber um Gehorsamkeit. Ich denke wir sollten alle das Evangelium neu studieren.


2
 
 JP2B16 28. April 2016 
 

@ecclesiam: Komplexer Einzelfall? eher klassisches Eigentor

... wenn die Mutter so begabt und kompetent Erstkommunionunterricht abhalten kann, warum erklärt sie ihrer Tochter dann nicht, dass sie als WvG nach dem, was Jesus selbst über die Ehe gesagt hat, eben nicht in einem Stande lebt, die hl. Eucharistie empfangen zu können. Die Tochter hätte es wohl verstanden. Kardinal Kasper hat sich da wohl selbst ein Eigentor geschossen. Ja und der Papst, wenn es denn wirklich so gewesen ist wie Kardinal Kasper berichtet, überantwortet in seiner "menschlichen Fehlbarkeit" die Entscheidung dem Pfarrer, der die ganz individuelle Situation und Geschichte der Frau vielleicht im Detail kennt, und vertraut darauf, dass der Pfarrer die Lehre Jesu über die Ehe selbstverständlich kennt. So oder so ähnlich dürfte Franziskus in dieser Situation über die grundsätzliche Eigenverantwortlichkeit aber auch über die große Verantwortung der Hirten gedacht haben. Warum soll Franziskus hier auf etwas hinweisen, was ohnehin bekannt ist und Lehre der Kirche ist.


0
 
 Georgiuss 28. April 2016 
 

K.Kasper und AL

Hoffentlich liest seine Eminenz auch die kristallklare Analyse von WB Athanasius Schneider. Dieser Bischof tut seinem gewählten Namen alle Ehre. Solche Bischöfe helfen einem, die unglaubliche Krise der Kirche - ausgelöst durch Irrlehren verkündende Kardinäle und Bischöfe wie K. - zu überstehen. Eigenartig ist nur, dass der Papst auf solche Einflüsterer hört und um sich die falschen Berater schart (Beispiel Kard. Schönborn etc.)


9
 
 ecclesiam 27. April 2016 
 

Komplexer Einzelfall

Aus einem Interview mit Kardinal Kasper (Aachener Zeitung 22.4.16):

Ein Pfarrer erzählte mir (Kard. Kasper) von einer WvG Mutter, die ihre Tochter auf die Erstkommunion viel besser und intensiver vorbereitet hatte als andere, eine Frau, die in der Gemeinde und der Caritas hoch aktiv war. Jetzt könne er doch am Tag der Erstkommunion dem Mädchen nicht sagen: "Du darfst, aber Deine Mama darf nicht." Der Pfarrer hatte vollkommen Recht. Das habe ich dem Papst erzählt, und Franziskus bestätigte meine Haltung: "Da muss der Pfarrer eine Entscheidung treffen." Ich habe gesagt: "Er hat entschieden."

Handelt es sich nun hier um ein Beispiel eines sog. "schwierigen und komplexen Einzelfalles", der mit einem gebildeten Gewissen sorgfältig und verantwortlich im Forum internum entschieden wurde? Wird die Frau so durch die Kirche wieder auf den "Weg der Heilung" (-> AL) geführt?

Kardinal Kasper entlarvt sich (nicht nur sich!) selbst.


5
 
 carolus romanus 27. April 2016 

Langweiliges Kasperltheater

Immer dasselbe Aufbruchsgeleier dieser Alt-68er Generation. Das nicht mehr zu verleugnende Desaster, das diese Leute in der Kirche angerichtet haben, hierzulande und anderswo. Auflösung und freier Fall in die Bedeutungslosigkeit. Und immer ein starrsinniges und selbstkritikloses Weiterso.
Wir nachfolgenden katholischen Generationen lassen uns nicht beirren. Wir gehen den Weg weiter.


12
 
 myschkin 27. April 2016 
 

Eine Kardinalsweihe

gibt es meines Wissens nicht. Was steht also dagegen, auch Frauen in den Kardinalsrang zu erheben? Ich sage es frei heraus. Wenn es hier einen Traditionsbruch gäbe, der es erlaubt, dass bspw. verdienstvolle Ordensfrauen oder Äbtissinnen im Konklave säßen, das würde ich nicht schlecht finden. Warum soll das Kardinalskollegium eine reine Männerveranstaltung sein? Das leuchtet mir nicht ein. Gibt es hierfür außer dem Traditionsargument eine Begründung?


4
 
 Christa 27. April 2016 

Das Kasperle-Theater geht weiter!

Man kann also nur noch den Kopf schütteln über diesen Kardinal. Bereitet er die nächste Synode vor - es wäre schade für das rausgeschmissene Geld. Könnte man spenden. Soll dass die arme Kirche sein, die Papst Franziskus vorschwebt!!!


6
 
 Waldi 27. April 2016 
 

Das Maß der Verunsicherung der Gläubigen...

durch die katholische Kirche und ihren Klerus hat, von Rom ausgehend, schon längst das Maß ihrer Fähigkeit zur Glaubensvermittlung und Missionierung weit überschritten! Auch Weihbischof Athanasius Schneider sieht an anderer Stelle bei kath.net in "Amoris laetitia" mehr Verwirrung als Klarheit. Noch nie war die katholische Kirche so eifrig damit beschäftigt, ihre Glaubwürdigkeit so leichtsinnig und fortgesetzt aufs Spiel zu setzen, wie heute. Und Kardinal Kasper wirkt da eifrig mit. Es rumort gewaltig im Gebälk!


15
 
 spotlight 27. April 2016 
 

Besser hätte mir die Aussage gefallen:

"Frauen können theoretisch Papst werden."


4
 
 Rut2007 27. April 2016 

Eine (ernstgemeinte) Frage am Rande...

...zum Papst gewählt werden kann ein getaufter katholischer Mann. Er muss - glaub ich - noh nicht einmal die Priesterweihe empfangen haben, täusche ich mich da?

Ob etwas anderes herauskäme, wenn Frauen mitwählen dürften? Ich glaube, die Frage stellt sich nicht, auch nicht nach einem "Frauenwahlrecht", da der Hl. Geist das Konklave lenkt. Also - müßig, darüber nachzudenken 😉


4
 
 Cremarius 27. April 2016 

Am Rande: Interview Kaspar Aachener Zeitung - Selbstdarstellung

Kardinal Kasper hat unlängst der Aachener Zeitung ein längeres Interview gegeben, in dem er ausführlich seine Sicht der Dinge darstellen konnte.

Kritische Nachfragen vonseiten des Journalisten unterblieben selbstverständlich.

Die hier nun zitierte Äußerung passt bestens in den darin skizzierten Kontext.

Wie hieß es im Sozialismus: Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Die Geschichte ist darüber hinweggegangen..

http://www.aachener-zeitung.de/dossier/karlspreis/kardinal-kasper-was-franziskus-von-der-kirche-und-europa-erwartet-1.1343592


7
 
 Liberius1961 27. April 2016 
 

@hollundo

Tja, das habe ich auch bei manchen Wortmeldungen von Kard. Burke schon gedacht...
Jeder muss eben das Seine aushalten.
:-)


8
 
 hollludo 27. April 2016 
 

Kardinal Kasper nervt!

Ende aus. Kann der nicht mal Ruhe geben?


18
 
 elmar69 27. April 2016 
 

@GKC

Theoretisch kann man auch das ändern.

Besser sollte man aber allgemein darüber nachdenken, welche Positionen mit Priestern besetzt werden müssen und wo man auch Laien zulassen kann.


3
 
 elmar69 27. April 2016 
 

@Smaragdos

Eine Trennung zwischen aktivem und passivem Wahlrecht gibt's sogar im Grundgesetz - nicht jeder der den Bundespräsidenten wählt darf dabei theoretisch auch selbst kandidieren.


2
 
 GKC 27. April 2016 
 

Hauptsache,

Kardinal Kasper kann keinen Papst mehr wählen, weil er über 80 ist.


16
 
 anjali 27. April 2016 
 

Neuer Papst

Ich bin Frau und ich will als naechster Papst Kardinal Dziwisz.


6
 
 Veritasvincit 27. April 2016 

Orientierung

Die Frauen haben im Evangelium mit Maria und den Jüngerinnen gute Vorbilder. Ihr Einfluss auf die Entscheidungen war sicher nicht gering, auch wenn sie z.B. beim Apostelkonzil keine offizielle Stimme hatten.


8
 
 Smaragdos 27. April 2016 
 

Und als nächstes folgt dann: Frauen können theoretisch zum Papst bzw. zur Päpstin gewählt werden.


7
 
 Bentheim 27. April 2016 
 

"Frauen könnten theoretisch Papst wählen"

Das "könnten" sie nicht nur, das können sie auch THEORETISCH. Um das theoretische bzw. praktische Wählen geht es in diesem Artikel aber gar nicht, sondern darum: Theoretisch könnten auch Frauen den Papst wählen.

CharlesX. weist zurecht darauf hin, dass das im Mittelalter schon einmal möglich war. Aber nur bis 1059, wofür der Mönch Hildebrand, der spätere Papst Gregor VII., noch vor dem Investiturkampf sorgte.


6
 
 niemand 27. April 2016 
 

Theoretisch...

Theoretisch könnte man das Papstamt einfach unter allen Gläubigen (Skandal! Diskriminierung!), pardon, unter allen Lebenwesen verlosen.


9
 
 Theodor69 27. April 2016 
 

Man müsste den Zusammenhang kennen in dem er das gesagt hat

um dies beurteilen zu können. Wenn ich beispielsweise sage, dass der Papst theoretisch den Zölibat abschaffen kann, heißt es noch lange nicht, dass ich dieser Auffassung bin - sondern will lediglich ein Bespiel nennen, das der Papst ändern kann. Das Gegenbeispiel dazu ist das Frauenpriestertum.


3
 
 Gandalf 27. April 2016 

Tja...

...auch Kinder könnten theoret. einen Papst wählen. Meine Wortspende zum Kardinal...


11
 
 Charles X. 27. April 2016 
 

Warum Klerikalismus?

Das wäre nicht einmal eine Neuigkeit. Solange das Volk von Rom bei der Wahl des römischen Bischofs mitwählen durfte, konnte auch Frauen mitwählen.


5
 
 Philipp Neri 27. April 2016 

Klerikalismus?

Wird nun schon für die nächste Synode inhaltlich der Weg bereitet?


17
 

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