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‚Jesus hat mich aus der Homosexualität befreit’

29. April 2016 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Wäre er früher gestorben, wäre er verdammt gewesen, sagt Michael Voris, der jetzt ein Internet-Apostolat betreibt.


Ferndale (kath.net/LSN/jg)
Der US-amerikanische Internet-Missionar Michael Voris hat bekannt gegeben, vor seiner Bekehrung zum katholischen Glauben viele Jahre aktiv homosexuell gewesen zu sein. Jesus habe ihn davon befreit, wie er viele Menschen vor ihm aus der Sünde geholt habe. Er erwähnt auch die Gebete seiner Mutter, die ihre schwere Krankheit für seine Bekehrung aufgeopfert hat.


Michael Voris betreibt die Internetseite „Church Militant“, die sich „gegen die Erosion des katholischen Glaubens während der letzten 50 Jahre“ einsetzt.

Er habe sich immer dazu bekannt, früher im Stand der schweren Sünde gelebt zu haben. Wäre er damals gestorben wäre er verdammt gewesen. Er habe nie verschwiegen, dass es sich um Verstöße gegen das Gebot der Keuschheit gehandelt habe, sei aber nicht näher auf deren Natur eingegangen, weil er es nicht für notwendig gehalten habe, sagt Voris in einem Video.

Aus zuverlässigen Quellen habe er nun erfahren, dass in der Erzdiözese New York Material gesammelt werde, das sein früheres Leben betreffe und ihn diskreditieren solle. Deshalb habe er sich entschlossen, selbst an die Öffentlichkeit zu gehen und sein früheres Leben offen zu legen, sagt Voris.

Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften war Michael Voris ein erfolgreicher Fernsehjournalist. Er erhielt vier „Emmys“ für seine Tätigkeit.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 29. April 2016 
 

Nicht verbiegen

@M.Schn-Fl
Michael Voris war auch kein schlechter Mensch.
Mit unserem "gutsein" können wir unsere Sünden nicht wiedergutmachen.


7
 
 Elija-Paul 29. April 2016 
 

Nicht die zerstörerische Kraft der Sünde relativieren!

@ M.Schn-Fl Sicher ist es richtig, daß niemand weiss ob er verdammt ist, bevor er nicht dem lebendigen Gott im Tod begegnet. Doch hat dieser Mensch die zerstörerische Kraft homosexualler Handlungen in der Gnade Gottes erkannt und wurde gerettet. Ihre obigen Formulierungen unterliegen der Gefahr die verhängisvolle Kraft der Sünde auf einer bestimmten Ebene zu relativieren. Das Zeugnis der hl. Schrift ist hier jedoch eindeutig: Römer 1,26.27: Darum gab sie Gott schmählichen Leidenschaften preis; denn ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen, und ebenso ließen auch die Männer vom natürlichen Verkehr mit der Frau und entbrannten in ihrer Gier zueinander; Männer treiben an Männern das Schandbare und empfangen den ihrer Verirrung gebührenden Lohn an sich selber." Wenn man diese Dimension der Sünde realisiert, leuchtet das Licht der Barmherzigkeit Gottes besonders stark auf, der dem Menschen die Hand reicht, sich aus diesem Gefängnis erlösen zu lassen!


10
 
 athanasius1957 29. April 2016 
 

Warum sammelt die Erzdiözese New York Material gegen Michael Voris?

Dies ist die wichtigste Frage.
Warum will diese einem der wichtigsten katholischen Laien und Journalisten ans Bein pinkeln?
Ich glaube, er hat sich zuviel Feinde gemacht, da er den einen oder anderen Prälaten "NACKT INS FENSTER" gestellt hat.
Erinnert Euch an Mother Angelica von EWTN: Sie hat den ehemaligen Kardinalerzbischof von Los Angeles derart bloßgestellt und als Häretiker gebrandmarkt, daß dieser vom Ortordinarius, wo das Kloster der Ewigen Anbetung liegt, angegangen ist, den Sender zu schließen. Natürlich hat sein Mitbruder im Bischofsamt dies nicht gemacht, da er um die Wahrheit gewußt hat.


8
 
 athanasius1957 29. April 2016 
 

ad M.Schn-Fl

Ihre Bemerkung bzgl Verdamnis zeugt vom Unverständnis der englischen Sprache. Einerseits haben die Angelsachsen echte Schrullen, egal ob Briten oder Amerikaner oder Aussies oder Kiwis, andererseits klingt die Übersetzung oft weitaus härter als wir es in Europa gewöhnt sind. Der literarische Stil studierter Angelsachsen ist für uns Europäer extrem gewöhnungsbedürftig.
Auch in der zweiten Aussage haben Sie prinzipiell recht. Wie heißt es in der Bibel: Liebe den Sünder und verdamme die Sünde!


5
 
 M.Schn-Fl 29. April 2016 
 

Eine gute Nachricht, aber......

mit der Behauptung, dass er verdammt gewesen wäre, wenn er in seiner Sünde gestorben sei, sollte er lieber vorsichtig sein. Es gibt Homosexuelle, die durchaus als gute Menschen leben und lieben:
"Denn Gott ist nicht so ungerecht, euer Tun zu vergessen und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt; indem ihr den Heiligen gedient habt und noch dient." (Hebr. 4)


8
 
 hollludo 29. April 2016 
 

Wenn er es schafft,

können es andere auch schaffen!


13
 
 Dottrina 29. April 2016 
 

Vor solchen Menschen

empfinde ich große Hochachtung! Michael Voris lebte in einer üblen Sünde und hat sie durch Gottes bzw. Jesu' Hilfe überwunden. Dass er nun für den katholischen Glauben streitet, nötigt mir größten Respekt ab. Weiter so, Michael!


15
 
 Magdalena77 29. April 2016 

Michael Voris

Ich habe mir vor einigen Tagen das Video angeschaut. Man erahnt daraus, welch großes Wunder Michael Voris in seinem Leben erfahren hat. Man könnte sagen: Vom Tod zum Leben.


14
 

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