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Neapel: Blutwunder besiegelt Ende in Streit um Kirchenfinanzen

2. Mai 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Auch Innenminister Alfano vermittelte Abkommen zwischen Erzdiözese und katholischem Bürgerkomitee "Deputazione di San Gennaro"


Rom (kath.net/KAP) In Neapel hat sich wieder das traditionelle Blutwunder des heiligen Januarius ereignet. Zum Abschluss einer Prozession mit den Reliquien des Stadtpatrons am frühen Samstagabend durch die Straßen der süditalienischen Stadt teilte Kardinal Crescenzio Sepe mit, dass sich das in einer Glasampulle aufbewahrte eingetrocknete Blut des frühchristlichen Märtyrers verflüssigt habe.

Unmittelbar vor der Prozession legten die erzbischöfliche Kurie und ein katholisches Bürgerkomitee laut italienischen Medien einen längeren Streit bei, der die Zuständigkeiten für die Güter- und Finanzverwaltung der Januarius-Kapelle betraf. Zu dem Anlass reiste eigens Innenminister Angelino Alfano nach Neapel. Das Abkommen zwischen der Erzdiözese und der "Deputazione di San Gennaro" wird nun nach Angaben Alfanos zur Prüfung dem Staatsrat vorgelegt, einem Verfassungsorgan für verwaltungsrechtliche Fragen. Kommentatoren werteten die Verflüssigung der Blutreliquie als Hoffnungszeichen für einen guten Ausgang.


Die Verflüssigung geschieht üblicherweise am Fest des Heiligen am 19. September und am 16. Dezember, dem Gedenktag einer Warnung vor dem Vesuv-Ausbruch 1631. Die Prozession, die jährlich am Tag vor dem ersten Maisonntag stattfindet, erinnert an die Übertragung der Überreste des Januarius aus den nach ihm benannten Katakomben. Das "Blutwunder" ist seit dem Mittelalter belegt. Sein Ausbleiben gilt bei Neapolitanern als schlechtes Omen.

Januarius (italienisch "San Gennaro"), ist der Patron von Neapel und der Region Kampanien. Er wurde der Überlieferung nach zur Zeit der Christenverfolgungen unter dem römischen Kaiser Diokletian am 19. September 305 enthauptet. Das Blut im Reliquiar des Heiligen ist normalerweise fest verklumpt. Für das Phänomen der Verflüssigung gab es naturwissenschaftliche Erklärungsversuche, die jedoch keine allgemeine Anerkennung fanden.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 agnese 2. Mai 2016 
 

Wunder darf man garnicht mehr sagen, das ist nur ein Zeichen, damit niemand sich aufregen kann, wenn er daran nicht glaubt.Es sind immer wieder nur Kleinigkeiten, die geändert werden, aber auch sie schaden der Kirche und verunsichern die Gläubige.Es tut dirrekt weh,das alles erleben zu müssen.Aber ja, es gibt noch viel schlimmeres.


0
 
 anjali 2. Mai 2016 
 

wunder

sehr schoen,ich freue mich hierueber.


2
 

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