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ALfA ist nicht gleich ALFA

2. Mai 2016 in Kommentar, 2 Lesermeinungen
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"Das einzige, was die Partei von Herrn Bernd Lucke nun tun muss, ist, ihre Abkürzung zu ändern, damit wir unterscheidbar bleiben, was sicherlich auch im Sinne der Partei ist." Gastkommentar von Alexandra Maria Linder (Aktion Lebensrecht für Alle)


Berlin (kath.net/pl) Wir, die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. und ihre über 11.000 Mitglieder, sind froh darüber, dass das Augsburger Landgericht zu unseren Gunsten entschieden hat, wer die Abkürzung ALfA verwenden darf. Unsere Lebensrechtsorganisation ist seit 1977 als e.V. eingetragen und hat dieses Kürzel immer verwendet, also die eindeutig älteren Rechte. Auch unser Logo trägt seit Beginn unserer Arbeit die Abkürzung ALfA und ist als unser Markenzeichen etabliert. Als Herr Lucke seine neue Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch gründete, war es vermutlich nicht seine Absicht, Verwirrung zu stiften – dennoch ist kurzfristig eine solche Verwirrung entstanden: In Medien tauchte unsere ALfA in Meldungen auf, es wurde jedoch auf die Internetseite der neuen Partei verwiesen. Die Schreibweise der Abkürzung war teilweise missverständlich und unterschiedlich, es meldeten sich viele Mitglieder bei uns, die eine Klarstellung wünschten, nicht selten gab es in der Tat Klärungsbedarf, zum Beispiel bei Vorträgen und Veranstaltungen. Auf lange Sicht, wenn die Partei sich ein Programm geben und auch im Lebensrechtsbereich Positionen vertreten würde, könnten sich weit schwerwiegendere Probleme der Unterscheidung ergeben. Für uns wäre es katastrophal, wenn man irgendwann einmal in den Medien Überschriften läse wie: „ALFA tritt für Leihmutterschaft ein.“


Eine Klärung mit der Partei selbst war leider nicht machbar, weshalb wir diesen gerichtlichen Weg gehen mussten. Denn neben oben genannten Problemen besteht eine Grundlage unserer Arbeit darin, überparteilich und überkonfessionell zu sein und zu bleiben. Nichtsdestoweniger freuen wir uns natürlich, wenn Parteien und Kirchen lebensrechtliche Positionen vertreten, die auf dem Boden des Grundgesetzes und des christlichen Menschenbildes stehen und für die wir als ALfA stehen: Wir treten unter anderem für ein Recht auf Geburt ein statt für Abtreibung, wir treten dafür ein, Frauen im Schwangerschaftskonflikt wirklich zu helfen statt sie allein zu lassen, Menschen am Ende ihres Lebens zu begleiten statt ihnen zum begleiteten Selbstmord zu verhelfen, für eine vernünftige, echte Inklusion statt PID und PraenaTest.

Das einzige, was die Partei von Herrn Bernd Lucke nun tun muss, ist, ihre Abkürzung zu ändern, damit wir unterscheidbar bleiben, was sicherlich auch im Sinne der Partei ist.

Alexandra Maria Linder M.A. ist die 1. Stellvertretende Vorsitzende der ALfA e.V. und Verfasserin des Buches Geschäft Abtreibung.

Logo der ´Aktion Lebensrecht für Alle e.V.´ (ALfA)


Alexandra Linder (Stellv. Bundesvorsitzendes der Aktion Lebensrecht für alle/ALfA: Milliardengeschäft Abtreibung



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Lesermeinungen

 FNO 2. Mai 2016 

Vielleicht "Affua" ??

"ff." Leberwurst: frische-feine ...


0
 
 FNO 2. Mai 2016 

Lucke kam es ja gerade auf das Kürzel an:

Der Parteiname ist erkennbar so gewählt, dass sich daraus die Abkürzung ergibt bzw. "Fortschritt und Aufbruch" klingt so doof, dass man dies vermuten darf. AfA will die Partei sich sicher nicht kürzeln (Absetzung für Abnutzung, Steuerrecht!) und Afua klingt nach Urwaldschrei (mit langem ahhhh...). Eine ziemliche Zwickmühle!


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