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Klosterinternat Damme bestätigt Missbrauchsfälle

4. Mai 2016 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Wie das Kloster auf seiner Homepage mitteilte, gab es zwischen 1966 und 1974 sexuelle Grenzverletzungen und körperliche Gewalt durch einen Benediktinerpater. Der Pater ist bereits verstorben.


Damme (kath.net/KNA) Der Missbrauchsverdacht gegen einen bereits verstorbenen Pater des Klosters Sankt Benedikt in Damme hat sich bestätigt. Wie das Kloster auf seiner Homepage mitteilte, gab es zwischen 1966 und 1974 sexuelle Grenzverletzungen und körperliche Gewalt durch den Benediktiner. Das habe ein Treffen ehemaliger Internatsschüler ergeben. Weder die Namen der Opfer noch die damaligen Vorgänge oder die jetzt zu ergreifenden Maßnahmen würden aber publik gemacht. Das sei der ausdrückliche Wunsch der Opfer, so das Kloster, das ein Priorat der Benediktinerabtei Münsterschwarzach ist.


Wegen des Verdachts auf mögliche Missbrauchsfälle in den 60er und 70er Jahren in dem Internat hatte die Benediktinerabtei Münsterschwarzach rund 80 ehemalige Schüler angeschrieben und zu einem Treffen eingeladen. Nach den Angaben waren 17 Personen dieser Einladung gefolgt. Die Gespräche hätten in «offener Atmosphäre» stattgefunden. Die Abtei und das Priorat Damme bedauerten «zutiefst, dass ein Mitglied ihrer Klostergemeinschaft schwerwiegende Verfehlungen an jungen Menschen begangen hat», teilte Prior Stephan Veith mit.

Abt Michael Reepen dankte den Opfern für ihre Bereitschaft, über die traumatischen Erfahrungen zu sprechen. Ebenso dankte er der eingesetzten Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung und Prävention sexueller Gewalt für ihre Arbeit. «Wir wissen, welche gravierenden Folgen sexueller Missbrauch von jungen Menschen auf das ganze Leben hat», so Reepen. Es sei besonders dringlich, dass nun «Wege der Aufarbeitung beschritten werden». Die Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung und Prävention sexueller Gewalt besteht laut Abtei aus zwei Brüdern, einem Psychologen, einem Juristen und einer Ärztin.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Seramis 4. Mai 2016 
 

@Vaticano

Zumindest hat das nichts mit nichts zu tun...


3
 
 Vaticano 4. Mai 2016 
 

Nur ein weiterer Fall

Wundert's noch einen?


1
 

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