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Erzbischof über Papstintention für wiederverheiratete Geschiedene

17. Mai 2016 in Weltkirche, 46 Lesermeinungen
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Italienischer Erzbischof: Papst sagte mir, „wenn wir explizit von der Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen sprechen, dann weißt du nicht, was für eine Verwirrung wir damit anrichten“.


Rom (kath.net) Papst Franziskus habe nicht explizit über die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Eucharistie sprechen wollen, weil dies zu einer schrecklichen Verwirrung geführt hätte. Dies räumte Erzbischof Bruno Forte ein, als er in seinem Bistum das Schreiben „Amoris Laetitia“ vorstellte.

Franziskus habe ihm dies selber während der Familiensynode gesagt, erläuterte der Erzbischof von Chieti-Vasto und verwies auf eine Aussage des Papstes, wie das Onlineportal zonalocale.it berichtet. „Wenn wir explizit von der Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen sprechen, dann weißt du nicht, was für eine Verwirrung wir damit anrichten“, zitierte Bruno Forte den Papst: „Also sprechen wir nicht direkt darüber, sondern so, dass Prämissen vorgegeben werden, und ich werde dann meine Schlussfolgerungen daraus ziehen.“


Dies sei „typisch für einen Jesuiten“, schmunzelte Forte, der Sondersekretär der Familiensynode 2014 war. In „Amoris Laetitia“ werde keine „neue Doktrin“ verkündet sondern die „barmherzige Anwendung jenes ‚alten Weines‘, der – wie man weiß – immer der beste ist“, sagte der Erzbischof.

Amoris Laetitia - TEXT als PDF



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Lesermeinungen

 wandersmann 18. Mai 2016 
 

@carl eugen

Vielleicht trifft das ja - auf die jetzige Situation abgewandelt - auch auf Sie zu:

7 Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Leben der Gottesverächter litt, hat er gerettet;
8 denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, musste Tag für Tag ihr gesetzwidriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag.


5
 
 Hanswerner 18. Mai 2016 
 

Abfinden

Kann sich Franziskus nicht damit abfinden, dass es da keinen Sonderweg gibt ? Immer wird nur denen nachgetragen, die sich nicht an die Glaubensgrundsätze halten. So wird der Glauben nur relativiert.


5
 
 Bentheim 18. Mai 2016 
 

leibniz

Sehr geehrte Frau leibniz, vielen Dank für Ihr Angebot der Zusendung. Zur Zeit ist das jedoch ein Logistik-Problem, da ich auf Reisen bin, um Quellen zur Geistesgeschichte einsehen und ggf. exzerpieren zu können. Bekanntlich ist bei einem solchen Vorhaben das Ende nicht vorhersehbar. Wenn Sie mir nur ein Stichwort des Titels mitteilen würden, macht mir Amazon sofort Such-Angebote, die i.d.R. zum Erfolg führen. Ich werde dann sofort an die Adresse meines Stellvertreters bestellen, der meine Post in absentia mea verwaltet. Domum reversus freue ich mich darauf, zuerst Ihre Dissertation zu lesen.


4
 
 anjali 18. Mai 2016 
 

@carl eugen

Danke fuer Ihre Unterstuetzung.


3
 
 carl eugen 18. Mai 2016 

Liebe @anjali!

Von Herzen Stimme ich Ihnen zu. Jeder Papst in der Geschichte hatte auch irgendwo seine Fehler, und gerade Alexander VI. ist geradezu ein Paradebeispiel für einen sinnenfrohen Renaissancepapst. Aber ich persönlich danke Gott dafür, dass Er uns auch solche Päpste geschenkt hat, denn ohne sie wäre die Welt um sehr viel Schönheit ärmer. Sicher, Kunst zu sammeln und in Auftrag zu geben ist nicht Hauptaufgabe der Päpste, es ist aber eine ihrer vornehmsten Aufgaben. Auch der sel. Paul VI. hat das erkannt und den Vatikan um großartige Werke der modernen Kunst bereichert.
Und ohne den "Kriegerpapst" Julius II. könnten wir heute nicht staunend vor dem Petersdom stehen und uns an diesem Wunderwerk der Kunst und der Schönheit erfreuen. Es brauchte viel Mut und innere Stärke, den Auftrag zu geben, den alten Petersdom abzureissen um Platz zu schaffen für dieses erhabene Wunderwerk. Ohne die Kirche und ihre Päpste wäre die Kunstwelt um Vieles ärmer.


5
 
 chorbisch 18. Mai 2016 
 

@ Carl Eugen

Sie haben sicher Recht, die Medien berichten über Papst Franziskus wohlwollender als über Papst Benedikt.

Aber das Schweigen über die Überreichung der Tiara dürfte doch eher damit zusammenhängen, daß das in Mazedonien geschehen ist.
Dieses Land wird von den Medien in Deutschland und den Lesern kaum beachtet.
Hinzu kommt, daß Papst Franziskus von einem Amtsverständnis, zu dem die Tiara gehört, nichts hält, während man Papst Benedikt da leichter Sympathien unterstellen konnte.

Und (Achtung Ironie!) von einem Mann mit dem Horizont eines Hans Küng können Sie wirklich nicht erwarten, daß er wahrnimmt, was irgendwo in den "Schluchten des Balkan" staatfindet.

Aber es wäre wirklich schön, wenn die Medien den Aussagen des "Weltethikers" (und gerne auch denen der Frau Käsmann) ähnlich viel Aufmerksamkeit widmeten, wie den Ereignissen in Mazedonien. Und das meine ich NICHT ironisch!


4
 
 anjali 18. Mai 2016 
 

@Chorbisch

Ich denke so darueber, das Paepste eben auch nur Menschen sind die einfach nicht vollkommen sein koennen wegen der Erbsuende. Papst AlexanderVI hat nichts an der Lehre geaendert,obwohl MAN SAGT(!) dass er die Frauen zuviel geliebt hat.Er war aber nicht verheiratet oder geschieden.Ja, und ich liebe Kunst und ohne ihn haetten wir jetzt nicht so viel.Seine Ausstrahlung tut mir gut und ich freue mich dass es ihn gegeben hat,danke an den Heiligen Geist.Ich weiss dass das eine persoenliche Sache ist,viele Leute sind auch Ihrer Meinung,es scheint er iist deshalb vergiftet worden....


3
 
 leibniz 18. Mai 2016 
 

Lieber Carl Eugen,
um Ihre Stimmung ein wenig zu heben: Einer meiner besten Freunde, ein Passoinistenpater aus Schlesien ist mit einem Dogmatikprofessor aus Warschau befreundet. Dieser lehrt schon lange schwerpunktmäßig die Theologie des Joseph Ratzinger. Also, wo sind die wahren Reformer? Sind es diejenigen, die in den 60iger Jahren stehengeblieben sind und sich immer noch an Bultmann und Co oder diejenigen, die sich am Thomas von Aquin des 20igsten Jahrhunderts orientieren?
Also: Halten wir uns an die Weltkirche, die nicht nur aus dem Papst besteht,sondern aus einer Milliarde Katholiken.


6
 
 Smaragdos 17. Mai 2016 
 

Der Papst wollte implizit die Kommunion für WvG

„Wenn wir explizit von der Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen sprechen, dann weißt du nicht, was für eine Verwirrung wir damit anrichten“, zitierte Bruno Forte - immerhin ein enger Vertrauter des Papstes - den Papst: „Also sprechen wir nicht direkt darüber (!), sondern so, dass Prämissen vorgegeben werden, und ich werde dann meine Schlussfolgerungen daraus ziehen.“

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Das heißt nämlich nichts anderes, als dass der Papst implizit (oder indirekt) die Kommunion für WvG wollte! Da erübrigt sich jeder weitere Kommentar.


19
 
 carl eugen 17. Mai 2016 

Ich habe gerade ein kleines Bonmot über Franziskus gelesen,...

...dass sehr aufschlussreich ist. Es ist nicht Thema in diesem Thread, aber es zeigt die einseitige, mediale Begleitung des Pontifikats.
Papst Franziskus bekam gestern vom mazedonischen Parlamentspräsidenten eine Tiara geschenkt.
Gleiches geschah bei Benedikt XVI., der eine Tiara von einem deutschen Industriellen geschenkt bekam. Damals war das ein Riesenskandal. Ein Aufschrei in den Medien, Hans Küng verstieg sich zu dem Satz: Der Papst ist grössenwahnsinnig geworden, er lässt sich eine Papstkrone schenken.
Wo ist der Aufschrei bei Papst Franziskus, dem Papst der Armen?


15
 
 leibniz 17. Mai 2016 
 

@ Bentheim

Die Vorsehung Gottes umfasst jedoch nicht nur seine Vorhersehung=Voraussicht, sondern auch seine Lenkung der Welti.
Man muss also neben der göttlichen Weisheit auch die göttliche Allmacht mit der menschlichen Freiheit vermitteln.So einfach ist es also nicht!
Wenn Sie mir per PN Ihre Adresse schicken,bekommen Sie meine Dissertation bald mit der Post. Da können Sie dann die geniale Lösung dieses Problems durch Leibniz lesen.


2
 
 wandersmann 17. Mai 2016 
 

Freiheit - Bentheim

"Vielmehr sieht Gott voraus, wie sich Menschen entscheiden werden."

Das sehe ich auch so.

Zu Faustyna hat Christus explizit gesagt, dass wir frei sind und dass er zwar allmächtig ist, dass er aber nicht in unseren freien Willen eingreift bzw. eingreifen kann.

Es widerspricht unserer Freiheit nicht, wenn Gott schon jetzt weiss, wie wir uns entscheiden werden. Das rechnet er ja nicht aus wie ein Physiker, sondern das weiss er, weil er Herr über Raum und Zeit ist. Der Physiker rechnet es aus, weil er die Gesetze kennt, die für seine Objekte gelten und weil die Diffentialgleichungen von einer Art sind, so dass ein deterministische Verhalten der Objekte resultiert (in der Quantenmechnik gilt dies nur für die Dynamik der Wellenfunktion).

Das ist theologisch zwar interessant und von Belang, aber nicht für unser konkretes Leben. Es reicht, wenn wir davon ausgehen, dass wir frei sind und dass wir folglich auch zur Verantwortung gezogen werden für unser Leben und ob wir Gott treu waren.


5
 
 schattenkind 17. Mai 2016 
 

Wenn

eigentlich verheiratete Personen in einer "neuen Ehe" Geschlechtsverkehr haben und dann trotz des andauernden Ehebruchs zur hl. Kommunion dürften, dann müssten ja auch all jene, welche Sexualität leben und gar nicht erst geheiratet haben, diese auch empfangen dürfen, oder? Zumindest brechen sie keine Ehe.


9
 
 chorbisch 17. Mai 2016 
 

@ Charles X.; anjali

Ich bin jetzt etwas polemisch, aber wenn es für Sie kein Grund zur Empörung ist, wenn Päpste (!) ihre "Sexualität nicht im Griff hatte(n)", warum hält die Kirche dann an der Unauflösbarkeit der Ehe fest und verweigert den sog. "WvGs" die Kommunion?
Die haben doch auch nur ihre "Sexualität nicht im Griff", sonst würden sie enthaltsam leben.
Warum verzweifelt z. B. Carl Eugen gerade an den Aussagen des Papstes, wenn's doch nur um Nebensächlichkeiten geht?

Ich weiß natürlich, daß Sie es so nicht meinen, aber ich finde, man sollte jenen Päpsten, die sich zu sehr als weltliche Herrscher benahmen, das in der Beurteilung nicht zu leicht durchgehen lassen.
Selbst wenn man damit dem Urteil jener zustimmt, die das nur kritisieren, um der Kirche zu schaden.
Aber hätten die Päpste sich damals anders benommen, gäbe es diesen Grund zur Kritik nicht.

@anjali: Es ist aber nicht Hauptaufgabe von Päpsten, Kunstgegenstände zu sammeln oder in Auftrag zu geben.


5
 
 christine.mm 17. Mai 2016 
 

"WER MEINE GEBOTE UND SIE HÄLT, DER IST ES DER MICH LIEBT"

Um zu erfahren wie Christus zu pastoralen Veränderungen steht muß man sich in den Evangelien kundig machen. Die Jünger weisen Jesus darauf hin, daß der Scheidebrief ja von Mose selbst eingeführt worden war. Und Jesus führt das auf ihre Schlechtigkeit zurück. Er sagt : Aber im Anfang war das NICHT so. Und endet unmißverständlich mit dem Gebot : was Gott verbunden hat darf der Mensch NICHT trennen.

Was die leibliche Vereinigung des zum Empfang der Eucharistischen Gestalten Hinzutretenden angeht: Wenn der Hinzutretende nicht aus ganzem Wollen im Heiligen Geist durch Umkehr, Reue und Lossprechung bemüht ist, mit Christus in a l l e m eines Geistes zu sein, ißt er sich das Gericht (Paulus).
"Das Fleisch nützt nichts. Der Geist ist es der lebendig macht." (Jesus)
Ein Mensch, der eines Leibes mit Christus wird, aber nicht eines GEISTES mit IHM zu sein bestrebt ist,ist wandelne Lüge.
Halten wir mit jeder Faser unseres Seins die Allerheiligste Eucharistie hochheilig.Solange es nur geht


7
 
 Bentheim 17. Mai 2016 
 

Charles X.

Dass für Gott vorher schon feststeht, was überhaupt auf Erden durch Menschen geschieht, hebt ihre Willensfreiheit auf. Der Hl.Geist ist der παϱάκλητος, = der „herbeigerufene Beistand", nicht der Lieferant. M.a.W.: Richten müssen es die Menschen schon selbst.
Vielmehr sieht Gott voraus, wie sich Menschen entscheiden werden. Sollte @Ambrosios sein "feststehen" als "voraussehen" verstanden haben, ist mein Widerspruch selbstverständlich hinfällig. Ich bin sogar geneigt, das anzunehmen, aber bei anderen konnte ich das nicht erkennen, wenn die Menschen als Marionetten des Hl.Geistes angesehen werden.


2
 
 wandersmann 17. Mai 2016 
 

Alter Wein - Neue Wein -- Der Erzbischof sagt die Wahrheit - unfreiwillig

Lk 5,37 Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; denn sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er wird verschüttet, und die Schläuche verderben;
Lk 5,38 sondern neuer Wein soll in neue Schläuche gefüllt werden, so bleiben beide miteinander erhalten.

Die „barmherzige Anwendung jenes ‚alten Weines‘ bedeutet dann ja, dass AL weiterhin dem alten Menschen dient.

Das erinnert mich an das Folgende:
Joh 11,50 49 Einer aber von ihnen, Kajaphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr erkennt überhaupt nichts,
50 und ihr bedenkt nicht, daß es für uns besser ist, daß ein Mensch für das Volk stirbt, als daß das ganze Volk zugrundegeht!
51 Dies redete er aber nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahr Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte für das Volk sterben,
52 und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenzubringen.

Da gleicht der Erzbischof dem Kajaphas.


4
 
 wandersmann 17. Mai 2016 
 

Magdalena77 - Ansehen Papst in Polen

Liebe Magdalena. Ich habe genau 1 Person dazu befragt, nämlich meinen Schwiergervater.
Ich spreche polnisch nur für den häuslichen Alltagsgebrauch und kann keine weitergehenden Diskussionen führen. Polnisch ist eine sehr schwierige Sprache. Viel schwieriger als Französisch beispielsweise.

Trotzdem war ich erschrocken zumal mir der Schwiegervater bestätigt hat, dass Franziskus dem hl. Johannes-Paul II widersprochen hat. Der Schwiegervater wusste also Bescheid.

Danke für Ihre Rückmeldung.


13
 
 dalet 17. Mai 2016 

Zölibat

Also ich finde, wenn alle Ehepaare, die ihr Versprechen nicht mehr halten, zur hl. Kommunion hinzu treten dürfen, dann sollten auch Priester, die ihr Versprechen nicht mehr halten, die hl. Kommunion weiterhin spenden dürfen.


1
 
 leibniz 17. Mai 2016 
 

Alexander VI.

Alexander VI. ist der "absolute Tiefpunkt der Papstgeschichte". (Norbert Fransen) Er hatte nicht nur seine Sexualität nicht im Griff, sondern war ein Machtpolitiker reinsten Wassers und hatte mindestens einen Mord auf dem Gewissen.
Richtig: Er hat kein Dogma geändert. Aber leider hat er der Glaubwürdigkeit der Kirche schwer geschadet.
So einfach wie es sich hier manche mit der Papsttreue machen, ist es leider nicht.
Beispiel: O-ton Ambrosius in einem anderen Thread: Wir kämpfen gegen Un- und Halbbildung und haben die Wahrheit und den Heiligen Geist auf unserer Seite. So eine Aussage habe ich noch nie - nicht einmal von einem Piusbruder - gehört. Die verschiedenen Spielarten von Fundamentalisten, die mir hier begegnen, machen mir langsam Angst.


5
 
 Bernhard Joseph 17. Mai 2016 
 

@Josephus

Das Problem scheint mir eher zu sein, dass einige, die vorgeben papsttreu zu sein, Amoris Laetitia als Änderung/Reform der Lehre ausgeben. Dies wird aber ausdrücklich vom Präfekten der Glaubenskongregation verneint.

"Der Grundsatz ist, dass niemand ein Sakrament – die Eucharistie – wirklich empfangen wollen kann, ohne gleichzeitig den Willen zu haben, den anderen Sakramenten, darunter dem Ehesakrament, gemäß zu leben. Wer auf eine dem Eheband entgegengesetzte Art und Weise lebt, widersetzt sich dem sichtbaren Zeichen des Ehesakraments. Was seine Existenz im Leib betrifft, macht er sich zum „Gegenzeichen“ der Unauflöslichkeit, auch wenn ihn subjektiv keine Schuld trifft. Gerade deshalb, weil sich sein Leben im Leib dem Zeichen entgegenstellt, kann er nicht am höchsten eucharistischen Zeichen teilhaben" (Auszug aus Referat über nahcsynodales Schreiben von Gerhard Kardinal Müller in einem Priesterseminar von Oviedo)


7
 
 agnese 17. Mai 2016 
 

Es hat mich unlängst die Aussage von Papst Franciskus irritiert, wo er folgendes behauptet hat: Nicht der ist Christ, der zu einer Kultur gehört,...... sondern, der sein Leben zu Jesus bindet....! Wir kämpfen um die Anerkennung der christliche Kultur in der EU in Europa, da wir Christen sind.Ich würde es gern erfahren, wie man die Aussage des Papstes interpretieren soll.


6
 
 Magdalena77 17. Mai 2016 

@wandersmann

Ich habe nicht das Gefühl, dass die Beliebtheit von Franziskus in Polen "repräsentativ" wäre, lieber Wandersmann. Vergessen wir nicht, dass Papst Franziskus in Kürze in Polen zu Gast sein wird.In Teilen progressiver Kleruskreise stößt man auf diesen "Hurra-Optimismus", den es auch hier in D gibt, aber Sie sollten mal die Kommentare in katholischen Foren lesen, oh la la, sowas war ich von meinen papsttreuen Landsleuten überhaupt nicht gewohnt. (Auch häufiger zu lesen: "Benedikt, komm zurück!") Kann auch daran liegen, dass die Foren dort nicht so straff moderiert werden. Man stellt sehr häufig eine Dissonanz zwischen der veröffentlichten Meinung in Artikeln und den Ansichten der Leser dazu fest.

Auch von konkreten, sehr gläubigen pl. Personen habe ich erfahren, dass sie den Kurs von Franziskus ablehnen. Das hat mir schon zu denken gegeben. Dennoch versuche ich, offen zu bleiben für das, was dieses Pontifikat uns sagen will (auf die eine oder andere Weise).


14
 
 Josephus 17. Mai 2016 
 

Ehrfurcht und kindliche Liebe zum Papst sind nötig

Ich finde es ungerecht, wenn hier so negativ über den Heiligen Vater geurteilt wird. Schon im gewöhnlichen Leben gilt ja, dass wir unklare aussagen unserer Mitmenschen positiv auslegen sollen, solange dies möglich ist. Umso mehr beim Papst!


5
 
 wandersmann 17. Mai 2016 
 

Die Auflösung unseres Glaubens

Das ist meine Meinung dazu:

Dort, wo der Papst mit Sicherheit keine Chancen hat, dort betont er die katholische Lehre (Ordination von Frauen). Dort, wo die Lage undurchsichter (aber trotzdem eindeutig) ist, da fängt er an zu verändern, möglichst so, dass sich die Kritik in Grenzen hält.

Nie sagt er etwas eindeutiges, auch auf Nachfrage hin nicht.

Das Schlimme: Selbst derjenige, der dem Papst Gehorsam sein möchte kann das nicht, weil er gar nicht weiss, welcher Meinung der Papst ist und was nun gilt.

Das ist schon eine ganz hohe Schule, wenn man Verwirrung stiften möchte. Das ist nicht einfach ein zweifelhafter Glaube, den Franziskus vertritt, das ist die Auflösung von Glauben überhaupt.

Ideologisch unterfüttert er sein Programm mit dem Leitsatz, dass der Heilige Geist immer wieder Neuerungen will. Was aber fest bleiben muss und was sich nun ändern darf, das sagt Franziskus uns nicht.

So. Das ist meine INTERPRETATION der Dinge.


18
 
 wandersmann 17. Mai 2016 
 

Bei Kathpedia steht es so ...

Konkret erzählte der Erzbischof eine Episode, bei der Papst Franziskus zu ihm gesagt habe:
„Wenn wir ausdrücklich von Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene sprechen, wer weiß, was die uns dann für ein Casino [einen Wirbel] machen. Wir reden deshalb nicht direkt davon. Mach es so, dass die Prämissen gegeben sind, die Schlussfolgerungen ziehe dann ich.“

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Amoris_laetitia


12
 
 Charles X. 17. Mai 2016 
 

@ Bentheim

Gut, dass Sie hierauf hinweisen. Nur: Welche - falsche - Lehre hat Alexander VI. denn vertreten? Ich kann an der Aussage von @Ambrosios nichts aussetzen! Im Übrigen wird Alexander VI. viel zu negativ gesehen. Er ist ja nicht der einzige Papst, der seine Sexualität nicht im Griff hatte.


1
 
 Bernhard Joseph 17. Mai 2016 
 

@Bentheim

Sie müssten @Ambrosios noch viel weitergehender widersprechen, denn Amoris Laetitia kann bezüglich WvG nicht als Änderung/Reform der Lehre verstanden werden, wie Kardinal Müller ja sehr klar in seinem Vortrag zu Amoris Laetitia richtig gestellt hat.

Sie selbst haben auf diese Klarstellung verwiesen.


8
 
 anjali 17. Mai 2016 
 

@Bentheim:

Papst Alexander VI Hat gar nichts geaendert an der Lehre der Kirche. Und er hat sehr viele Kunstschaetze hinterlassen, woran ich mich heute noch sehr freue. Er war ein typischer Renaissancepapst, und einer meiner Lieblingspaepste. Deshalb bin ich boese dass er immer schlechtgeredet wird.


4
 
 Bernhard Joseph 17. Mai 2016 
 

@Ambrosios

"Reform der Lehre"

Msgr. Schlegl bestätigte mir ausdrücklich im kath.net Forum letzte Woche, dass Amoris Laetitia eben keine Änderung der Lehre bedeute und WvG weiterhin nicht zur Kommunion zugelassen sind.

Kennen Sie den Vortrag, den der Präfekt der Glaubenskongregation in Spanien zu Amoris Laetitia gehalten hat und in dem Kardinal Müller ausdrücklich hervorhebt, dass Amoris Laetitia eben keine Änderung in der Kommunionspraxis bringt, ja gar nicht bringen kann?

Warum behaupten Sie dann hier das Gegenteil und stellen das auch noch als katholische Lehre hin?


11
 
 bruder chris 17. Mai 2016 
 

@josephus

Es ist nicht zwingend, dass es der Diabolos ist. Es kann auch der Heilige Geist sein, der seinen Kindern die Wahrheit offenbart. Die Wahrheit über die Vorgänge in Rom.
Ich bitte dies einfach nur zu bedenken.


4
 
 A.Birlinger 17. Mai 2016 
 

@antonius25

Vollste Zustimmung!

Wenn das wahr ist, dann frage ich mich, in welche Hände die Leitung unserer Kirche geraten ist.

Dem Heiligen Geist kann man das dann nicht mehr in die Schuhe schieben!

Hoffen wir auf einen neuen Papst, der dieses Chaos wieder in Ordnung bringt.


20
 
 Bentheim 17. Mai 2016 
 

Ambrosios

Tut mir leid, ich muss Ihnen in dieser so wichtigen Frage widersprechen: Dann hätte es keinen Alexander VI. gegeben.


9
 
 carl eugen 17. Mai 2016 

Auch Ihnen, liebe/r @Tonika, meinen herzlichsten Dank!

Es tut gut, wenn man ein wenig unterstützt wird. Franziskus hat mir in den letzten Wochen sehr zugesetzt, erst dieses schwer verdauliche Lehrschreiben, dann seine Erniedrigung glaubenstreuer Christen, als er sich entschied, nur Moslems mit in den Vatikan zu nehmen. Und sein neuestes Interview kann man auch nicht gerade als wohltuend betrachten.

Naja, irgendwann werden auch wieder bessere Zeiten kommen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Nochmals meinen herzlichsten Dank an Sie und an @Ginsterbusch. Ihre Unterstützung ist Balsam für meine etwas mitgenommene Seele. Gottes Segen!


21
 
 Josephus 17. Mai 2016 
 

Alter Hut und viel Verwirrung

Die Meldung ist schon alt; woanders war sie schon vor mindestens einer Woche zu lesen! Ist es nicht überhaupt ein Fehler, solche Aussagen zu beachten und weiterzugeben? Wird hier nicht Zwietracht und Misstrauen gesät? Wem kann dies letztlich nur recht sein? Dem, vor welchem uns der Heilige Vater immer wieder warnt: dem großen "Durcheinanderwerfer", eben dem Diabolus!


4
 
 Ambrosios 17. Mai 2016 

@Carl Eugen

Natürlich muss das Ergebnis der Synode schon vorher bei Gott festgestanden haben. Oder glauben Sie, dass ohne göttlichen Willen irgendetwas wirklich Wichtiges in der katholischen Kirche gelehrt wird?

@gturner:
M.E. will Erzbischof Forte damit sagen, dass unserem Papst so viel Widerstand geleistet wird, dass er seine Reform der Lehre nur verklausuliert durchsetzen kann. Aber besser so als gar nicht. Ich begleite unseren Papst mit meinem innigen Gebet, damit seine Reform glücke - das sollten wir alle als gute Katholiken tun.


3
 
 sartone 17. Mai 2016 
 

Eine neue Interpretation der gleichen Dogmen ist das, was der Papst wollte. Ob er es didaktisch klug getan hat oder nicht, ist erst mal nicht das Kernproblem. Vielmehr ist es die profane und oftmals auch kirchliche Berichterstattung, die plötzlich von einer Revolution spricht. Zeitungen, die "Papst will dies und jenes tun, Reformen, Reformen!" titeln und damit dem Papst Worte in den Mund legen, an die er nicht mal im Traum gedacht hat - das ist das wahre Übel. Nicht erst mit Franziskus gibt es das Problem; bekanntlich wollte ja auch Papst Benedikt seinen "heiligen Rest" haben, er hasste die Protestanten und war Fundamentalist mit nationalsozialistischem Touch. Franziskus ist die personifizierte Idee der Revolution: Er macht alles neu, lässt Abtreibung zu, führt ein Diakonenamt für Frauen ein und schubst die bösen Kardinäle aus dem Vatikan. Die wahre Schande ist, wie hemmungslos Rufmord und Klitterei begangen werden und wie der Papst für die eigene Agenda missbraucht wird.


0
 
 Tonika 17. Mai 2016 
 

@Carl Eugen

Lassen Sie sich kein schlechtes Gewissen einreden. Sie haben bis zuletzt Franziskus gegen jede Kritik verteidigt aber irgendwann muss man den Tatsachen ins Auge sehen. 

Jeder hat seine persönliche Schmerzgrenze. Mit „Amoris Laetitia“ ist diese bei Ihnen erreicht worden und keiner kann Ihnen dafür einen Vorwurf machen.

Der Punkt ist, auch wenn der Papst untreu werden sollte, dürfen wir nicht mit ihm untreu werden, sondern müssen uns auf Christus ausrichten.


27
 
 gturner 17. Mai 2016 
 

Ich bin nur mehr verwirrt.

Kann mir einer der geschätzten Leser erklären, was der Erzbischof uns nun sagen will?


11
 
 carl eugen 17. Mai 2016 

Ich danke Ihnen ganz herzlich, lieber @Ginsterbusch!

Ihr Antwortschreiben hat mir sehr gut getan.


16
 
 Stephaninus 17. Mai 2016 
 

Naja

Eigentlich trägt auch die Aussage des Erzbischofs nicht wirklich zur Klarheit bei. Was ich nun damit anfangen soll, bleibt mir jedenfalls schleierhaft....


4
 
 Ginsterbusch 17. Mai 2016 

@ Carl Eugen

...aber im Grunde haben Sie Recht. Es ist tatsächlich zum Heulen und erfordert eine große Anstrengung es nicht zu tun. Mir tut es wie Ihnen ebenfalls weh.


25
 
 Ginsterbusch 17. Mai 2016 

Lieber Carl Eugen

Ich kann Sie so gut verstehen. Aber bitte nicht heulen. Gott hat einen Plan und die aktuelle Situation in Rom ist zugelassen, um diesen Plan zu verwirklichen. Vielleicht kann ich Sie damit trösten. MICH tröstet es. Was im Moment geschieht, tut mir ebenfalls richtig weh. Gott macht keine Fehler. Bleiben Sie behütet.


21
 
 carl eugen 17. Mai 2016 

Diese Äußerung zeigt ganz klar,...

...daß die Synode nur eine Farce war. Das Ergebnis stand schon lange davor fest. Unfassbar dieser Vorgang. Der Erzbischof bestätigt zu 100% was ich die ganze Zeit kritisiert habe und wofür ich von einigen Unterwürfigen Schelte bezogen habe. Freiräume schaffen und die Lehre aushölen indem man NICHTS SCHREIBT.
Es ist so depremierend. Im Grunde ist es zum Heulen.


31
 
 Ginsterbusch 17. Mai 2016 

Sinnlose Diskussion

Man muß kein Fragezeichen setzen, wo Gott einen Punkt gesetzt hat.


25
 
 antonius25 17. Mai 2016 
 

Zusammengefasst:

"Eine klare Äußerung hätte Verwirrung gestiftet, eine verwirrende Äußerung stiftet Klarheit." Unglaublich.
Ich hoffe, das entspricht so nicht der Wahrheit, zu befürchten ist allerdings, dass zumindest Erzbischof Forte das so sieht.


21
 

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