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Schönborn: Nach der Wahl Österreich zusammenführen

24. Mai 2016 in Österreich, 31 Lesermeinungen
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Vorsitzender der Bischofskonferenz: "Angesichts des sehr knappen Wahlergebnisses ist es besonders wichtig, dass der Bundespräsident das Einende vor das Trennende stellt"


Wien (kath.net/KAP/pew) "Der neue Bundespräsident muss versuchen, das Land zusammenzuführen." Das sagte Kardinal Christoph Schönborn am Montag zum Ergebnis der Stichwahl um das Bundespräsidentenamt. "Der Wahlkampf hat stark polarisiert, nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Kirche", gab der Vorsitzende der Bischofskonferenz im Interview mit "Kathpress" zu bedenken und sagte: "Ich vertraue darauf, dass die Österreicher als reife Demokraten jetzt den Weg des Miteinander gehen. Es ist die erste Pflicht des neuen Bundespräsidenten, das zu fördern. Respekt und Verantwortungsbewusstsein sind vom neuen Bundespräsidenten und von allen maßgeblichen politischen Kräften in Österreich jetzt besonders gefordert. An uns Bürgern und Bürgerinnen liegt es, sie dabei zu unterstützen."


"Die hohe Wahlbeteiligung zeigt das starke Interesse der Österreicher am Amt des Bundespräsidenten. Von ihm wird erwartet, dass er das Land als Teil der Völkerfamilie repräsentiert und ein Vorbild für das gute Miteinander ist. Angesichts des sehr knappen Wahlergebnisses ist es besonders wichtig, dass der neue Bundespräsident das Einende vor das Trennende stellt", hielt der Kardinal fest und sagte: "Ich gratuliere Alexander Van der Bellen und wünsche dem neuen Bundespräsidenten Gottes Segen für sein hohes Amt. Ich wünsche ihm eine gute Hand für das Miteinander, das Österreich zu einem stabilen, freien und auch prosperierenden Land gemacht hat. Und ich wünsche ihm ein gutes Gespür für die Aufgabe Österreichs in Europa und in der Welt."

Die Stichwahl um das Amt des Bundespräsidenten konnte Alexander Van der Bellen erst nach Auszählung der Briefkarten am Tag nach der Wahl äußerst knapp mit 31.026 Stimmen gegenüber Norbert Hofer gewinnen. Letztlich konnte Van der Bellen insgesamt 2.254.484 (50,3 Prozent) Stimmen erringen, Hofer erhielt 2.223.458 Stimmen (49,7 Prozent). Der neue Bundespräsident wird am 8. Juli das höchste Amt im Staat antreten.

Copyright 2016, Kathpress. Alle Rechte vorbehalten
Foto Kardinal Schönborn (c) Erzdiözese Wien


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Lesermeinungen

 C.S.Lewis 28. Mai 2016 

@novara

Es gibt Juristen, die versichern, dass sei alles Panikmache und Einschüchterung...Widerstand formiert sich... mehr kann ich noch nicht sagen...


1
 
 bobovac 25. Mai 2016 
 

Es gibt in der letzten Zeit zu viele solche sophistische „SONDERN“ und „DOCH“.

Die Aussage des Kardinals Schönborn kurz vor der Stichwahl:

„Eine gute Wahlentscheidung kann sich nicht nur auf Aussagen der Kandidaten zu Kernanliegen der Kirche wie dem Lebensschutz beziehen, SONDERN muss auch viele andere Komponenten einbeziehen wie die Haltung der Kandidaten zu den Schwachen der Gesellschaft, zu denen auch die Migranten gehören, zur Zusammenarbeit in Europa, zur Verantwortung Österreichs in der internationalen Staatengemeinschaft.“

Da wird einem der Kandidaten imputiert, dass er nicht "zu den Schwachen der Gesellschaft, zu denen auch die Migranten gehören, zur Zusammenarbeit in Europa, zur Verantwortung Österreichs in der internationalen Staatengemeinschaft" steht.


3
 
 rappix 25. Mai 2016 

Das Geschlecht der Schönborn's

kennt mit grosser Sicherheit, was es heisst, aus der Heimat vertrieben zu werden und das Heil des Lebens in der Flucht aus der Heimat zu suchen!


4
 
  25. Mai 2016 
 

@ C.S. Lewis.....

...Ihre Konsequenzen sind ein mutiger und nachahmungswürdiger Schritt!

Aber wird man nicht gepfändet, wenn man seinen Kirchenbeitrag nicht zahlt?
Bitte um Information!


5
 
 mirjamvonabelin 25. Mai 2016 
 

@Agnostikath

sie haben sich falsch informiert, jedenfalls nicht auf kath.net.


3
 
 mirjamvonabelin 25. Mai 2016 
 

Ich habe so viele

unchristliche Gedanken darum bin ich fest entschlossen für die Bekehrung vom Herr Van den Bellen zu beten.
anders ist das nicht zu ertragen.
Hoffnung stirb zuletzt.


5
 
 Agnostikath 25. Mai 2016 
 

Die Aussagen hier sind das beste Argument, das "Schweizer Model" einzuführen

Denn idealerweise legt man eine Frage dem Volk vor, sie wird entschieden und damit macht die unterlegene Seite auch ihren Frieden. Aber genau das Gegenteil passiert hier: Der Mehrheit wird einfach die Vernunft völlig abgesprochen!

Man kann soweit ich das sehe sogar sagen: Es wurde eine konservative Wahl getroffen, indem die Mehrheit demjenigen Kandidaten die Absage erteilt hat, der das überparteiliche Amt politisch umdefinieren wollte.


2
 
 bellis 25. Mai 2016 

Ich möchte keine Wahlempfehlung

zur Ermordung von Gott geschaffener und geliebter Menschen und zur Zerstörung der christlichen Ehe mit dem Instrument der Homosexualität und zur Zerstörung der Menschen durch die Gender-Ideologie vor Gott verantworten müssen. Ich würde solche "Hirten" auch nicht als katholisch bezeichnen.


9
 
 Spondeo 24. Mai 2016 
 

Mit Verlaub Eminenz,

ein agnostischer (ehemal.) Freimaurer, Abtreibungsbefürworter (auf Krankenschein), Marxist, Befürworter von Gendermeinstreaming und der Homo-"Ehe" (im Ehrekommittee der Homo-Lobby LAMBDA), legt auf den Segen Gottes keinen Wert - er distanziert sich ja öffentlich von ihm.


12
 
 Ehrmann 24. Mai 2016 

Vielleicht sind wir der Diskriminierung des Meuchelwortes "Rechtspopulismus" einen Schritt näher?

Daß die Hälfte der zugegbenermaßen politisch motivierten Österreicher aus Rechtspopulisten besteht ist doch kaum anzunehmen - denn diese Hälfte ist es, die u.a. Abtreibung und Genderunwesen ablehnt, was im europäischen Raum immer wieder unter diesem Meuchelbegriff subsummiert wird. Zumindest nachdeklich könnten manche Auslandseuropäer werden, wenn sie sich die Österreichische Präsidentschftswahl,deren Ausgang und die diesbezüglichen Kommentare vor Augen halten. Denn diese Themen sind bei der Auseinandersetzung der Kandidaten eigenartigerweise nicht oder kaum angesprochen worden.


7
 
 bobovac 24. Mai 2016 
 

Österreich ganz zusammenführen ist unmöglich

Lieber Herr Kardinal, nach Ihrer Wahlempfehlung für die Seite des Todes, wird unmöglich das ganze Österreich zusammenführen. Die ungeborenen Leben, die getötet werden, werden unmöglich zusammengeführt.

Die Österreich ich zweigeteilt. Ein Teil steht auf der Seite des Todes, und der andere Teil auf der Seite des Lebens.

Auf welcher Seite stehen Sie, Ihre Eminenz?

Eigentlich, Ihhen bleibt nur eines, so schwere ist die Sünde:

"Ordnet ein heiliges Fasten an, ruft einen Gottesdienst aus! Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde! Versammelt die Alten, holt die Kinder zusammen, auch die Säuglinge! Der Bräutigam verlasse seine Kammer und die Braut ihr Gemach. Zwischen Vorhalle und Altar sollen die Priester klagen, die Diener des Herrn sollen sprechen: Hab Mitleid, Herr, mit deinem Volk und überlass dein Erbe nicht der Schande, damit die Völker nicht über uns spotten!"


8
 
 bobovac 24. Mai 2016 
 

an seine Eminenz Kardinal Scönborn - 4. Teil

In union with all who have assembled to pray for a new culture of life in the United States and throughout the world, I place this intention before Mary Immaculate, Mother of the Redeemer. As a pledge of joy and peace in our Lord Jesus Christ, I cordially impart my Apostolic Blessing.

From the Vatican, 29 December 1997.

IOANNES PAULUS PP. II


4
 
 bobovac 24. Mai 2016 
 

an seine Eminenz Kardinal Scönborn - 3. Teil

Amid the grave threats to human dignity and freedom represented by abortion, euthanasia and other crimes against God's gift of life, it is a positive sign of the times that, through the efforts of a broad spectrum of concerned citizens, there has been a gradual mobilization of consciences in support of life. As part of this great affirmation of the Gospel of life, I urge you to continue your praiseworthy efforts to educate people about the evil of abortion, to offer counsel, encouragement and help to women and families in difficult situations, and to continue to seek full legal protection for the unborn.

In particular, I call upon young men and women to involve themselves in this great campaign in defence of God's gift of life. You are a sign of hope to the Church and the world. Do not be discouraged or afraid! The risen Lord calls us all to proclaim, celebrate and serve life, and he will give us the strength to accomplish his will.


4
 
 bobovac 24. Mai 2016 
 

an seine Eminenz Kardinal Scönborn - 2. Teil

As the experience of the past 25 years has shown, legalized abortion has been a destructive force in the lives of many individuals, especially women who are often left alone to bear the deep sorrow and regret which follow the decision to destroy the life of an unborn child. But the proliferation of procured abortions has also had deleterious effects on society at large, not least in a weakening of respect for the life of the elderly and the infirm, and a coarsening of the moral sense. When the killing of the innocent is sanctioned by law, the distinction between good and evil is obscured and society is led to justify even such clearly immoral procedures as partial-birth abortion.


4
 
 bobovac 24. Mai 2016 
 

an seine Eminenz Kardinal Scönborn - 1. Teil

Letter to Cardinal Bernard Law, Archbishop of Boston (December 29, 1997)
LETTER OF JOHN PAUL II
TO CARDINAL BERNARD LAW
ARCHBISHOP OF BOSTON (U.S.A.)

To my Venerable Brother
Cardinal Bernard Law
Archbishop of Boston

As you, your Brother Bishops and great numbers of the faithful from throughout the United States gather at the National Shrine of the Immaculate Conception to pray for an end to the tragedy of abortion in your country, I assure you of my spiritual closeness and my sharing in your concern for the continuing holocaust of innocent human lives. The 25th anniversary of the decision which effectively legalized abortion on demand in the United States is a call to people of goodwill to reflect seriously on the devastating consequences of that step. Now is the time for recommitment to the building of a culture of absolute respect for life from conception to natural death.


4
 
 C.S.Lewis 24. Mai 2016 

Konsequenzen ziehen

Das Verhalten der Kirche im Wahlkampf und in der Flüchtlingskrise ist eine Schande. Ich habe heute eine erste Konsequenz gezogen: Ich habe bei der Kirchenbeitragsstelle angerufen und mitgeteilt, dass ich meine Kirchenbeitragszahlungen aufgrund des skandalösen Fehlverhaltens unserer Bischöfe vorerst einstellen werde. Ich rufe auch möglichst viele Menschen dazu auf, dasselbe zu tun. Nach vielen, vielen Briefen an einzelne Bischöfe und die BIKO weiß ich, dass unsere Hirten nur noch eine Sprache verstehen, die des Geldes. Nur wenn das Geld deutlich weniger wird, hören die im goldenen Käfig sitzenden Bischöfe vielleicht wieder auf die Sorgen des Kirchenvolkes und werden sich ihrer Verantwortung bewusst.


15
 
 Gewitterwolke 24. Mai 2016 
 

Kardinal Schönborn

Bitte, Herr Kardinal Schönborn, verschonen Sie uns von Ihrem scheinheiligen Gerede über Zusammenhalt und dergleichen jetzt nach der Wahl. Teile der katholischen Kirche haben gegen Herrn Hofer gehetzt und ihn verunglimpft. Sie sollten sich erst bei Herrn Hofer dafür entschuldigen bevor Sie über Zusammenhalt reden.


15
 
  24. Mai 2016 
 

Und das Wohlwollen ....

...der Medien und des Staatsrundfunks ist dem werten Herrn Kardinal damit auch wieder gesichert!

Gott schütze uns!


13
 
 Holterdipolter 24. Mai 2016 
 

Ich erinnere mich, wie der Herr Kardinal Schönborn

die Ehe von Benita Ferrero-Waldner 2003 wenige Wochen vor der Bundespräsidentenwahl anulliert hat (sie war seit 1983 von ihm geschieden) und sie in der Bischofskapelle mit dem Mann, mit dem sie schon 11 Jahre zusammengelebt hat kirchlich getraut hat. Das Ziel, die Katholiken davon zu überzeugen, wie katholisch Ferrero-Waldner sei und sie damit wählbar zu machen ging aber nach hinten los.

Wie Ferrero-Waldner nach der Wahl unter Tränen anmerkte, waren die fehlenden Stimmen der Katholiken ausschlaggebend, dass sie die Wahl verloren hat.


11
 
 frajo 24. Mai 2016 

Was sagt das Wahlergebnis?

Drei ehemals gut katholische Bundesländer - Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich - mit starker ÖVP-Stammwählerschaft mit langer Tradition haben insgesamt eine marxistische Mehrheit. Selbst der Andreas Hofer dreht sich, so wird angeblich beobachtet, in seinem Grab um. Quo vadis, Felix Austria, könnte man sagen.

Es gibt aber auch noch eine frohmachende Nachricht: Trotz massivster Beeinflussung des Wählers durch Regierung, Medien und Teilen der Amtskirche haben sie nur noch hauchdünn die Nase vorn gehabt. Ob sie wohl nochmals eine Wahl riskieren wollen? Eine solche könnte tatsächlich fatal enden.


11
 
 Vergilius 24. Mai 2016 
 

dafür ist der werte herr kardinal wieder

bei feinen empfängen geladen. da muss er ja dem bp honig ums maul schmieren. da ist es doch komplett gleichgültig, ob der für abtreibung ist oder für "neue" formen von ehe und familie. beim buffet sind alle gleich!


14
 
 Wiederkunft 24. Mai 2016 
 

Lieber Herr Kardinal Schönborn

Ich würde wetten mit ihnen, dass wenn Hofer gewonnen hätte, wir jeden Abend Lichter Umzüge, Menschenketten und Demonstrationen von In und Ausländern hätten, wie damals bei der Regierung von Schüssel. Ich wette auch, dass sich Teile der Kirche, besonders auch die kath. Frauenbewegung, die kath. Aktion, viele Politiker und Homo-, Gender und Abtreibungsbefürworter unseres Landes daran beteiligt hätten!! Und nicht zu vergessen, Junker, Schulz und Hollande! Aber sorry, ich vergas, dass ja die Hoferwähler die Bösen sind, denn sie wollen die Verantwortlichen für den Zustand, in welchem sich unser Land befindet, aus ihrem EU- gesteuerten und gottvergessenen Machtpositionen vertreiben!!


19
 
 bobovac 24. Mai 2016 
 

Entscheidung der Nation für die Kultur des Todes

Seien wir realistisch. Weil die Stichwahl so knapp war:

Dass sich die Nation gegen das Leben, und für die Kultur des Todes entschieden hat – entscheidend war die Implizite, aber eindeutige Empfehlung des Kardinals gegen des Lebensschutzes. Diese Empfehlung und zusätzliche Empfehlungen einigen katholischen Organisationen für Alexander Van der Bellen war, im Hinblich auf das knappe Wahlergebnis – entscheidend.

Dieses auf den ersten blick scheinbar kleine Detail, war eigentlich das einschneidende Ereignis der österreichischen Nachkriegskirchengeschichte.


13
 
 Auroraborealis 24. Mai 2016 
 

Zuerst werden die Hoferwähler

und Hofer persönlich als Nazis bezeichnet und dann sollen sie reife Demokraten sein und sich vor van der Bellen verneigen? Das Amt des Bundespräsidenten wird sicher respektiert werden aber der Graben wird täglich größer im Alltag. Auch dank der politischen Einmischung des Kardinals.


22
 
 Smaragdos 24. Mai 2016 
 

Mein herzliches Beileid an Österreich... wann ist die nächste Präsidentenwahl?


19
 
 Dottrina 24. Mai 2016 
 

Wäre ich Österreicherin,

hätte ich Herrn Hofer gewählt. Grün/Links geht gar nicht. Und das Heulen und Zähneklappern der deutschsprachigen Medien über den doch sehr großen Erfolg des Kandidaten Hofer spricht doch nur dafür, dass die Österreicher - genau wie in D die AfD-Wähler - einfach nur die Nase voll haben von den Mainstream-Politikern und -Medien. Solche Kandidaten/Parteien werden vom Mainstream sofort in die rechts/Nazi-Ecke gedrängt, dabei wollen sie doch eigentlich nur eine vernünftige Politik machen. Wirklich schade, dass Herr Hofer so mega-knapp verloren hat. Armes Österreich..... :-(


23
 
 Wiederkunft 24. Mai 2016 
 

Wähler

Glaubt den wirklich jemand, dass dies nicht auch ein Richtung Streit und nicht nur eine Persönlichkeitswahl war? Glaubt jemand, dass jetzt ein Hoferwähler , so einfach sagt, ich vertraue jetzt Van der Bellen? Alle Hoferwähler wurden von Kirche, Medien, Politik, Promis, EU Ausland ins rechte Eck gestellt! Diese Gräben lassen sich nicht mehr zuschütten! Van der Bellen hat im Wahlkampf gelogen und wird es weiter tun. Ein Mensch der nicht an Jesus Christus, als seinen Herrn und Gott glaubt, der sich für die Zerstückelung von kleinen ungeborenen Menschen einsetzt, der die von Gott gestiftete Ehe durch die Homoehe verzerren will, ist kein Präsident, der mich als Wähler vertreten kann!!!!


23
 
 gegenstrom 24. Mai 2016 
 

Ehemaliger (?) Freimaurer wird nun BP

Prominente ÖVP Mitglieder, Griss, SPÖ, EU Bonzen, Prominenz mit ihrem Netzwerk, so gut wie alle Medien mit dem Staatssender ORF an der Spitze, wie auch katholische Prominenz vereinigten sich wochenlang gegen fast 50 % der Österreicher und sprechen nun von tiefen Gräben, die zugeschüttet werden müssten. Es darf gelacht werden.


25
 
 Simon Cyrenaeus 24. Mai 2016 
 

Vom hohen Ross herabsteigen, bitte!

Van der Bellen hat nach Feststehen seiner äußerst knappen Wahl zum Bundespräsidenten der anderen Hälfte des Wahlvolkes bereits die Hand zur Versöhnung entgegengestreckt. Bleibt nur zu hoffen, dass seinem Beispiel auch seine Wähler folgen. Diese rekrutieren sich nämlich zu einem nicht unerheblichen Teil aus Menschen, deren "Elite"-Bewusstsein und -Gehabe nichts weiter als pure Anmaßung ist. Wenn sie - bevor es sie ohnehin bald abwirft - von ihrem hohen Ross herabsteigen und die anderen 50% der österreichischen Wählerschaft ebenfalls als vernunftbegabte menschliche Wesen akzeptieren könnten, würde es leichter gelingen, die aufgerissenen Gräben in der Gesellschaft wieder zuzuschütten. Wenn die 50% Hofer-Wähler allerdings weiterhin von oben herab als "freiheitlicher Abschaum" oder dergleichen diskreditiert werden, wird sich der neue Bundespräsident schwertun, die von ihm angestrebte Versöhnung der beiden 50%-"Lager" zu verwirklichen.


13
 
 Gandalf 24. Mai 2016 

@raph

Bin dabei! P. S. aber realistischer und wichtiger ist die Bundesregierung in Österreich und vor allem das Parlament, dort werden die Gesetze gemacht.


15
 
 raph 24. Mai 2016 
 

Um ein Wunder bitten

Wer wagt nun noch die christliche Kühnheit und betet um die Bekehrung des künftigen Präsidenten - welch gewaltiges Zeichen wäre dies, wenn er zu Christus finden würde und sein Zeuge wäre!


15
 

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