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Bericht: McDonald's will sich beim Vatikan einmieten

27. Mai 2016 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Unternehmen hat Interesse an Lokal in unmittelbarer Nähe zu Kaserne der Schweizergarde mit Blick auf Apostolischen Palast


Rom (kath.net/KAP) McDonald's plant angeblich eine Filialeröffnung in unmittelbarer Vatikannähe. Die Schnellimbisskette habe ein Auge auf ein Ladenlokal an der Piazza della Citta Leonina geworfen, wenige Schritte von der Kaserne der Schweizergarde entfernt und mit Blick auf den Apostolischen Palast, berichtete der Vatikan-Journalist Marco Tosatti in seinem Blog (Donnerstag). Das betreffende Gebäude, das zudem am Eingang der Touristenmeile Borgo Pio liegt, gehört laut Tosatti der päpstlichen Güterverwaltung und beherbergt unter anderem Wohnungen von Kardinälen und hohen Geistlichen.


Die Güterverwaltung Apsa war wegen des katholischen Feiertags Fronleichnam am Donnerstag nicht besetzt. Auch die Zentrale von McDonalds in Italien war für eine Auskunft zunächst nicht zu erreichen.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 carl eugen 30. Mai 2016 

Sie tun mir leid, @Ambrosios!

Weit und breit ist nirgends etwas von Papst Franziskus zu lesen. Nicht mal an ihn gedacht hab ich, als ich meinen Kommentar schrieb, geschweige denn, etwas ausgeheckt. Sie lesen sogar in einem harmlosen Witz eine Papstverunglimpfung. Sowas nennt man Verfolgungswahn. Sie sind ein armer Mensch.

@Herbstlicht!

Glauben Sie mir, es gibt auf der Welt weitaus Schlimmeres als einen McDonald's. Sich künstlich wegen einer solch harmlosen Nachricht aufzuregen, ist schon fast lächerlich.


1
 
 queenie 28. Mai 2016 
 

@Helena-WW

weil schon überrepräsentiert in Europa und Besucher des Vatikans aus aller Welt.


1
 
 Helena_WW 28. Mai 2016 
 

@queenie : Und warum Verleugnung der traditionellen italienischen Küche?

Warum Verleugnung der traditionellen italienischen Küche? Diese enthält viele Komponenten, die sie mit vielen Ländern verbinden, ist eine ehr bescheidene Küche, die auf frischen Zutaten beruht und eine kinderfreundliche Küche, somit sehr geeignet für Pilger. Man kann das dann sehr gut mit Eine-Welt Angeboten, auch Speiseangebote, FairTrade, traditionell-ökologisch produzierten Waren verbinden. Grade durch die globlisierte Gleichmacherei mit Burgerketten, Fastfoodketten werden an vielen Orten in vielen Ländern regionale traditionelle Küche und Esskultur verdrängt und zerstört. Ebenso ist dies in anderen handwerklichen Bereichen der Fall. Da geht Kulturgut verloren. Des Weiteren fände ich es gut, wie schon erwähnt christliche Familienunternehmen zu unterstützen bei Sozial-Integrativen.


3
 
 Herbstlicht 28. Mai 2016 
 

@carl eugen

Wäre dieses Gebäude in weltlichem Besitz könnte McDonalds mit Recht nicht verhindert werden.
Aber es gehört nun mal der päpstlichen Güterverwaltung. Die dafür Verantwortlichen sollten sich gut überlegen, an wen sie die überzähligen Räume vermieten wollen.
Oben wohnen Kardinäle und hohe Geistliche und unten vermehrt ein amerikanischer Konzern sein Kapital.
Wäre das nicht ein sehr zwiespältiges Signal?


2
 
 Stefan Fleischer 28. Mai 2016 

Nur so nebenbei

Bei unserem letzten Rombesuch vor vielen Jahren glaubten wir ein Mc Donald Zeichen zu sehen und eilten dorthin. Aber es war nur die U-Bahn!


1
 
 Ambrosios 28. Mai 2016 

@Carl Eugen: Warum halten Sie so etwas heute für möglich?

Auch vermeintlicher Humor kann böswillig sein, z.B., wenn er papstverunglimpfend ist.


1
 
 queenie 27. Mai 2016 
 

Ist sehr profan

Besser ein afrik. Restaurant etc. Die Vielfalt der Kirche deutlich machenund
die weltumfasende Präsens.


1
 
 Helena_WW 27. Mai 2016 
 

Warum Pilgerversorgung nicht über Familien+FairTradeEineWeltSozialIntegrativ

Warum erfolgt die Pilgerversorgung rund um den Vatikan nicht durch christliche Familienunternehmen. Hier könnte raditionelles handwerkliches Können gut verbunden werden mit FairTrade, EineWelt, Ökologie achtsamen Waren zu einem Warenangebot für Pilger. Man Mitarbeitern in solchen christlichen Familenunternehmen könnte Sozial-Integrative Aspekte unterstützen, z.B. Menschen mit Behinderungen einstellen. So etwas fände ich sollte der Vatikan unterstützen und mittragen.
Warum aber Geschäftemacherei mit einer Burgerkette ?


4
 
 carl eugen 27. Mai 2016 

Damit hab ich überhaupt kein Problem.

Wieso sollte es in der Nähe des Vatikans keinen McDonald's geben? Solange sie keine Filiale im Petersdom eröffnen. :-D
Aber heute ist ja alles möglich. ;-)


6
 
 1Pace 27. Mai 2016 

Verflechtung

Bei multinationalen Konzernen mit Dominanz einer Nation (wie in Deutschland Siemens) ist regelmäßig auch von einer Verflechtung mit dem Staat auszugehen. So soll die Südamerika-Reise von Präsident Reagan im Jahr 1982 vom Coca-Cola-Konzern organisiert worden sein.


1
 
 Novalis 27. Mai 2016 

@Gandalf

Endlich einer, der sowas mit Humor sieht. Und selbst die Arbeitsbedingungen bei Mc sind ja besser geworden, auch der Umweltschutz wird nun besser berücksichtigt.


6
 
 1Pace 27. Mai 2016 

Nicht verwunderlich ...

... nachdem China Markt No. 2 werden soll und vor über 25 Jahren die erste Filiale in Moskau eröffnet wurde. Die Sache ist es eigentlich nicht wert, hier thematisiert zu werden. https://www.google.de/search?q=mac+donalds+shanghai
&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr
&ei=N0FIV7TtJMiK8Qeq1LHgBA#q=mcdonalds%20beijing
&tbs=lf:1,lf_ui:4&rflfq=1&rlha=0
&rllag=39933628,116379898,5396
&tbm=lcl&rlfi=hd:;si:2271466579230530491 :)


0
 
 Theobald 27. Mai 2016 
 

Mc Do

Ich weiß nicht, ob es den Mc Donald bei der Spanischen Treppe - also direkt gegenüber der Dreifaltigkeitskirche noch gibt. Aber WOW, was hatten die für gesalzene Preise! Nix is mit "schnell mal günstig zu Mäci". Kann mir lebhaft ausmalen, wie die Preisgestaltung direkt am Vatikan aussähe.
Davon abgesehen ist mir das wurscht, da Rom und die Katholische Kirche in ihrem Fortbestand nicht davon abhängen.


0
 
 Christin16 27. Mai 2016 

@ Gandalf

ach so: Tja, daran habe ich natürlich gar nicht gedacht: Die armen Pilger, die hier nur Pizza und Pasta, womöglich auch noch handgemacht ohne Zutaten aus der Chemieküche, zu Essen finden. Die leiden ja nach wenigen Tagen ohne McDoof unter Entzugserscheinungen!
Tja, dann???
Ironie aus


5
 
 Gandalf 27. Mai 2016 

so, mal ein Wort zu McDonald

1.) Mcdonald rettet den Familienfrieden.
2.) Dort gibt es die besten Pommes.
3.) Also entspannt euch und freut euch für Familien mit kleinen Kindern, die in Vatikannähe mal Abwechslung brauchen, täglich Pizza und Nudeln geht ja gar nicht ;-) p.s. nicht ganz ernst gemeint ;-)


6
 
 Christin16 27. Mai 2016 

Und wieso wundert mich das jetzt

nicht so wirklich?
Und wieso denke ich, dass es vielleicht so kommen könnte?
Champagner auf den Dachterrassen für die Reichen und Schönen, von zweifelhaften Personen initiiert und Burger und Cola fürs einfache Volk vorm Vatikan - und von Nobelmarken ausgerichtete Konzerte in der Sixtina (da war doch was, oder?)
Ich nenne das Ausverkauf des Herzens der Christenheit. Sichtbares Zeichen wie ursprünglich Heiliges profaniert wird.
Zum Vergleich: McDoof an der Kaaba in Mekka? Wäre wohl unabhängig vom Systemdenken total undenkbar und unmöglich.
Es ist schon ein Unterschied, ob kleine Läden, die z.T. seit Generationen in Familienhand sind und die Leute einen Bezug zum Vatikan haben, oder eine zweifelhafte Burgerkette mit zu hinterfragender politischer Einstellung hier ihre Geschäfte machen.


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 Devi 27. Mai 2016 
 

Devi Mc. Donald am Vatican

Früher sah man den Kirchturm wenn mann in ein Dorf reinfuhr, heute das Mc. Donald-Zeichen.Ich hoffe sehr,dass der Vatican dies nicht zuläßt.
Mc. Donald so nah am Vatican,nein nein bitte nicht! Enfach geschmacklos!


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