Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Evangelischer Landesbischof schließt Dialog mit der AfD nicht aus

28. Mai 2016 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Landesbischof von Hannover, Meister, zum Ausschluss der AfD vom Katholikentag: „Ich hätte sie eingeladen“


Hannover (kath.net/idea/red) Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister hat seine Bereitschaft für einen Dialog mit AfD-Politikern signalisiert. Auch wenn er einzelne Positionen der Partei als inakzeptabel ablehne, wolle er keine Begegnung ausschließen, sagte er am 26. Mai vor Journalisten in Hannover, wo die Landessynode tagt. Auf die Frage, ob er die Entscheidung des Katholikentages gut heiße, keine AfD-Vertreter zuzulassen, antwortete der Landesbischof: „Ich hätte sie eingeladen.“ Er betrachte jeden Menschen als potenziellen Gesprächspartner: „Ich rede mit jedem.“


Nach seinen Worten leidet Deutschland nicht an einem Mangel der Debatten, es fehle aber manchmal der Mut, Debatten auszuhalten und nicht sofort abzubrechen. Wie Meister vor der Landessynode sagte, sollen Kirchen in ihrer Beurteilung von Parteien nicht nur deren Parteiprogramme, sondern auch die einzelnen Parteimitglieder im Blick behalten. Vor den 75 Kirchenparlamentariern der größten evangelischen Landeskirche unterstrich Meister zugleich, dass Christen „jede Form von Menschenverachtung“ ablehnten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 quonkel 30. Mai 2016 
 

Dank an diesen Bischof

Es ist beruhigend und wohltuend, dass nicht alle Bischöfe mit dem "Strohm" schwimmen und geistig "umwoelkigt" sind.


1
 
 Cremarius 28. Mai 2016 

Zweierlei Maß - Anbiederung, Opportunismus?

Enttäuschend ist der Doppelstandard, der hier angewendet wird. Er kann wohl nur dem Opportunismus entspringen, sachlich begründet werden kann er nicht.

Wie kann die AfD "schlimmer" sein denn die Grünen oder die Linkspartei? Sie sind mehr oder weniger offen kirchenfeindlich, verfechten den Gender-Wahnsinn, die sog. Homoehe, das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare, Abschaffung der Bekenntnisschule, aggressive Außenpolitik (Kosovo),...

Die SED ließ Kirchen sprengen, die Linkspartei unternahm in Leipzig alles, um den Neubau von St. Trinitatis zu "behindern".

Der Rede Vater Benedikts im Bundestag blieb man demonstrativ fern.

In NRW haben die Grünen mit aller Kraft versucht, die staatliche finanzielle Unterstützung für Privatschulen zu torpedieren,- wissend, dass dies vor allem kirchliche Gymnasien trifft.

CDU und SPD päppeln massiv die Gender-Studies und reden einem Neoliberalismus das Wort, der der kath. Soziallehre Hohn spricht!

Warum also zweierlei Maß?!


12
 
 JDK 28. Mai 2016 
 

Herr Meister ist evangelischer "Bischof" - das könnte man hier ruhig klarstellen. Nicht jedem, der nicht aus D / A / CH ist dürfte die Bezeichnung Landesbischof als evangelisch klar sein. Es handelt sich hier nicht um einen katholischen Bischof!


4
 
 Arrow 28. Mai 2016 

Kritik

Hat Katnet schon einen Artikel über die Kritikäusserung, durch die AfD, an die Kirche geschrieben? Wir in der Kirche machen angeblich Geschäfte mit den Flüchtlingen heisst es bei der AfD... Jetzt wir den ehrenamtlichen Helfern wohl bald noch Steuerhinterziehung vorgeworfen weil sie weit über die max. jährl. Ehrenamtspauschale hinaus tätig sind. Lol


0
 
 Ginsterbusch 28. Mai 2016 

Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist

und Gott, was Gottes ist! Hört endlich auf euch anzubiedern (das gilt auch und besonders den katholischen Kirchenvertretern) und verkündet Christus. Dieser befindet sich übrigens nicht in einem Boot, sondern im Allerheiligsten. Warum wird sich derart angebiedert? Warum fungieren Priester, Bischöfe und Kardinäle zu Wahlhelfern? Ist das ihr Amt? Wahlhelfer? Armes Deutschland


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Katholikentag

  1. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  2. Italiens Katholikentag findet größtenteils online statt
  3. „Ich habe keine Lust mehr auf diese Banalitäten“
  4. FAZ zum Katholikentag: Warum wurde nicht das Kreuz gezeigt?
  5. „Der Auftrag von Jesus war aber nie: Schafft Häuser!“
  6. 'Ich zahle Kirchensteuer, dafür möchte ich auch eine Oblate!'
  7. Katholische Kirche muss immer Global Player bleiben
  8. „Kinder sind Zukunft!“
  9. Wir brauchen eine neue Friedensbewegung
  10. Nächster Katholikentag reagiert auf Besuchermangel bei Politikthemen







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz