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Ehenichtigkeitsverfahren: Papst ermahnt Italiens Bischöfe

9. Juni 2016 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Franziskus regt in Schreiben an Bischofskonferenz-Generalsekretär Galantino Schaffung einer Arbeitsgruppe an, um noch offene Fragen für raschere Ehenichtigkeitsverfahren zu klären


Vatikanstadt (kath.net/KAP) In einem ungewöhnlichen Schritt hat Papst Franziskus Italiens Bischöfe schriftlich zu einer zügigen und einheitlichen Anwendung der neuen Vorschriften für beschleunigte Ehenichtigkeitsverfahren aufgefordert. Die Italienische Bischofskonferenz (CEI) solle eine Arbeitsgruppe einsetzen, um die noch offenen Fragen der Auslegung und Praxis zu klären, heißt es in dem päpstlichen Schreiben, das die CEI am Mittwoch veröffentlichte. Koordinator des Gremiums soll nach dem Willen des Papstes CEI-Generalsekretär Bischof Nunzio Galantino sein.


Beobachter werten den Brief als Hinweis darauf, dass Franziskus mit der bisherigen Umsetzung seiner Reform nicht zufrieden ist. Franziskus hatte im vergangenen September neue Vorschriften für Ehenichtigkeitsverfahren erlassen und diese erheblich vereinfacht und gestrafft. Eckpunkte sind die Abschaffung eines obligatorischen zweitinstanzlichen Urteils sowie die Einführung von Schnellverfahren durch den jeweiligen Ortsbischof. Nach den neuen Normen soll ein Ehenichtigkeitsprozess im Extremfall nur noch einen Monat dauern. Unter Kirchenrechtlern und Bischöfen gibt es Vorbehalte gegen die Reform.

Der Papst, der als Bischof von Rom auch Primas Italiens ist, hat gegenüber der CEI besondere Vollmachten. Er ernennt unter anderem den Vorsitzenden und den Generalsekretär der CEI.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Steve Acker 11. Juni 2016 
 

Tja,wenn die neuen Regeln zu einer massiven

Zunahme an Anullierungen führt,haben wir defacto die "Scheidung auf katholisch". Auch wenn es formal was anderes ist.In Italien gibt es ja ohnehin relativ viele. Aber die ital.Bischöfe scheinen zu zögern die neuen Regeln anzuwenden.
Hab grad das hier auf Wikipedia gefunden,auch krass:

"In einzelnen Ländern mit katholisch geprägter Rechtsordnung, bekannteste Beispiele sind Malta[6] und Italien, führt die Annullierung einer katholisch geschlossenen Ehe jedoch auch heute noch automatisch zur bürgerlich-rechtlichen Nichtigkeit und somit zum rückwirkenden Erlöschen sämtlicher zivilrechtlichen Ansprüche aus der Ehe; in Italien wird dies bisweilen dazu genutzt, um sich den nachehelichen Unterhaltsverpflichtungen zu entziehen."


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 SCHLEGL 10. Juni 2016 
 

@ Robert S

Auf diesem Weg möchte ich Ihnen Mäßigung empfehlen in ihrer Wortwahl dem Papst gegenüber! Haben Sie eine Ahnung vom kirchlichen Eheprozess? Haben Sie eine Eheprozess begleitet, selbst gehabt, oder als Zeuge dort ausgesagt? Da geht es NICHT um SCHEIDUNG, sondern um die Feststellung ob die Ehe GÜLTIG gewesen ist. Also ein bisschen zurückfahren!Msgr. Franz Schlegl


3
 
 SCHLEGL 10. Juni 2016 
 

@JohnPaul

Entschuldigung, aber Landpfarrer hat recht!Gott allein gebührt ANBETUNG, der Gottesmutter gebührt nach den Kanones des heiligen Konzils von 787, gegen die Feinde der Ikonen, griechisch "Hyperdoulie" = "Überverehrung"! Auch wenn dieser letzte Begriff nur eine Übersetzung aus dem Griechischen ist.Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


3
 
 landpfarrer 10. Juni 2016 
 

Was verstehen Sie unter "Lobpreis", der nur Gott gebührt? Würde nur stimmen, falls Sie "Lobpreis" als Synonym für "Anbetung" sehen. Ausserdem sagt "Robert S" nur. "Gelobt seien Jesus Christus und Maria", das Wort "Lobpreis" verwenden SIE. Wo ist das Wort "Lobpreis" offiziell "kirchenamtlich" definiert, welchem lateinischen Begriff entspricht es ? Meines Wissens wird das Wort eher in charismatischen Kreisen verwendet.
Die Kirche scheut sich auch nicht, in ihrer Liturgie (sowohl vor wie nach der Liturgiereform) Maria als "Sanctissima" zu bezeichnen (Die Ostkirche nennt sie "Panhagia" "Allheilige") , und in einem Offertorium für eine Marienmesse heisst es : "Felix namque es, sacra Virgo Maria ed omni laude dignissima"- "Glückselig bist du, heilige Jungfrau Maria und allen Lobes gar würdig"!


5
 
 JohnPaul 9. Juni 2016 

@ Robert S

Entschuldigen Sie, dass ich das hier sage, aber Lobpreis gebührt nach der Lehre der Katholischen Kirche nur Gott und nicht Maria.


0
 
 Ginsterbusch 9. Juni 2016 

Er scheint es eilig zu haben!


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 Robert S 9. Juni 2016 
 

Scheidung auf Katholisch.....

Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA, wie es aussieht soll die Scheidung auf Katholisch so schnell wie möglich verfügbar sein..GOTT erbarme sich unser....+PAX+CHRISTI+ Robert S


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 Hanswerner 9. Juni 2016 
 

Hintertür

Das ist also die Hintertür zum Weg zur Scheidung. Man mache sich doch nichts vor.


9
 

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