Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  2. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  11. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!

Orlando: Moschee ließ umstrittenen Imam zu Homosexualität lehren

14. Juni 2016 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenige Wochen vor Attentat in Homosexuellenclub mit hohem Blutzoll hatte Orlandos Islamisches Zentrum umstrittenen Prediger zum Vortrag: „Wie mit dem Phänomen Homosexualität umgehen“ - Video - UPDATE: Australien überprüft Visum des Predigers


Orlando (kath.net) 49 Todesopfer sowie über 50 teils Schwerverletzte forderte vorgestern das Attentat in einem Club für homosexuelle Menschen in Orlando. Der Attentäter, Omar Mateen, war hatte sich im Telefongespräch mit der Polizei zum „Islamischen Staat“ bekannt. Jetzt kommt ans Licht, dass nur wenige Wochen zuvor in Orlandos Islamisches Zentrum Sheikh Farrokh Sekaleshfar zum Thema „Wie mit dem Phänomen Homosexualität umgehen“ gelehrt hat. Von diesem Imam kursieren im Internet erschreckende Aufnahmen eines Vortrags aus dem Jahr 2013. Der in Großbritannien geborene und im Iran lebende Prediger sagte den Aufnahmen zufolge wörtlich: „Das Urteil lautet Tod. Man muss sich darüber nicht aufregen. Das Urteil lautet Tod.“ Darüber berichteten „Fox News“ und andere (Video siehe unten). Weiter erläuterte er: „Wir müssen Mitleid mit Menschen haben. Auch mit Homosexuellen. Aus Mitleid lasst sie uns loswerden.“ Nach Angaben der britischen Tageszeitung „Telegraph“ habe der Attentäter diese Moschee regelmäßig und seit Jahren besucht. Bisher ist unbekannt, ob der Todesschütze unter den Zuhörern bei der Verstanstaltung des umstrittenen Imams oder sonst in Kontakt mit ihm gewesen war.


Das Husseini Islamic Center hat sich nach dem Attentat von diesen Aussagen distanziert, Aussagen einzelner Gastredner würden „nicht die Haltung des Islamischen Zentrums repräsentieren“, „nichts, absolut nichts kann die gestrigen wahnsinnigen Aktionen rechtfertigen“.

Auch Sheikh Farrokh Sekaleshfar distanzierte sich auf Facebook von der Bluttat in Orlando und bezeichnete seine eigenen Aussagen als „akademische Diskussion“, er habe nur „theoretisch“ beschrieben, was der Islam sage. Die Aufnahme sei aus dem Jahr 2013, das Zitat sei aus dem Kontext gerissen.

UPDATE
Farrokh Sekaleshfar befindet sich aktuell auf einer Vortragsreise in Australien. Der australische Premierminister Malcolm Turnbull hat gemäß englischsprachigen Medienberichten die Überprüfung des Visums angeordnet. Der Premier begründete dies damit, dass man in Australien für Personen, die Hass predigen, man keinerlei Toleranz habe.

UNGLAUBLICH! Gays Must Die Says Speaker At Orlando Mosque



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 hortensius 15. Juni 2016 
 

Klare Sicht?

Wer den Unterschied zwischen Islam und Christentum sehen will, der sieht ihn auch. Aber Verwirrte wollen doch nicht sehen.


3
 
 MariaAnna 15. Juni 2016 
 

Werter SpatzInDerHand

Leider ist mir der Sinn Ihres Posts an mich völlig unklar. Auf welche Idee sind Sie von selbst gekommen und was habe ich dann von allein gemerkt? Bitte klären Sie mich auf. Danke.


4
 
 SpatzInDerHand 15. Juni 2016 

@MariaAnna: Ist allerdings nicht so, dass ich nicht von selber auf diese Idee gekommen wäre ;)

Und wie ich sehe, haben Sie das auch von alleine bemerkt ;)


0
 
 MariaAnna 15. Juni 2016 
 

Was sagen islamische Gelehrte dazu?

Natürlich distanziert sich das Husseini Islamic Center, das muß und darf es nach den Regeln der Taqiyya! Aber was sagen islamische Gelehrte dazu? Im Iran zum Beispiel der Großajatollah Ali al-Sistani oder in Qatar der Fernsehprediger Yusuf al-Qaradawi (googeln!)? Sie sagen genau das gleiche wie der oben erwähnte Sheik Sekaleshfar, es wird sich in der islamischen Welt wohl kaum ein Prediger finden, der anderes von sich gibt. Wie sieht die Gesetzeslage in islamischen Staaten aus? Die Todesstrafe für Homosexuelle ist geltendes Recht im Jemen, Iran, Mauretanien, Nigeria, Qatar, Saudi Arabien, Somalia, Sudan, Vereinigten Arabischen Emiraten, Afghanistan und Pakistan.

Ich finde, wir haben ein Recht, dies zu wissen, eine Meinung mag sich dann jeder selbst bilden.


5
 
 montreal 14. Juni 2016 
 

Zusammenhang

Solange man den Inhalt dieser Vorträge nicht kennt, gibt es darüber nicht zu sagen. Der Mann hat sich ja bereits geäussert und erklärt, wie seine Vorträge zu verstehen sind. Dass im Titel das Wort "umgehen" vorkommt, deutet wohl eher nicht auf einen Aufruf zum Mord hin, nicht wahr?

Was ist der Tod? Auch die Bibel prophezeit den Menschen, die sich von Gott abwewandt haben den Tod. Das heisst, sie werden nicht am ewigen Leben teilhaben, sondern nach dem Sterben ins Totenreich gelangen.

Klar verstehen Ungläubige so etwas nicht und setzen das Sterben mit dem Tod gleich. Wir Gläubige tun das nicht. So gesehen stimmt die Annahme der Ungläubigen ja auch, denn für sie gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Sterben und Tod. Ob sie dies noch rechtzeitig erkennen und zum Glauben finden, und damit dem sichern Tod entgehen, ist zu hoffen. Liegt aber letztlich in ihren eigenen Händen.


2
 
 Zwerg 14. Juni 2016 
 

ein Dilemma

für die politisch korrekten Idioten: Islam vs. Homosexuelle


13
 
 Selene 14. Juni 2016 
 

Unverständlich

ist mir allerdings schon lange, warum gerade Homosexuelle und Lesben, auch unter den Politikern, den Islam hier so hofieren.

Das dürfte ein ähnliches Phänomen sein wie bei den Feministinnen, das ich auch nicht verstehe.

Sind die alle masochistisch veranlagt?


19
 
 Bernhard Joseph 14. Juni 2016 
 

Da braut sich Verheerendes zusammen

Einerseits werden die westlichen Gesellschaften zunehmend dekadenter und propagieren eine Multikulti-Ideologie, die von islamischen Extremisten nur als Ausdruck der Schwäche verlacht wird, andererseits radikalisiert sich eine islamische Jugend, die eben trotz Geburt im Westen, mit dem zerbröckelnden Wertesystem des Westens nichts anfangen kann und sich zunehmend radikalen Hasspredigern zuwendet.

Solch eine Mischung gleicht einem Körper, dessen Immunsystem sukzessive geschwächt wird, bis es kollabiert.

Je mehr sich in den westlichen Gesellschaften das Christentum auflöst und an seine Stelle lediglich eine "Pluralität der Wirklichkeiten" tritt, desto stärker wächst die Gefahr, dass die so gerne zitierte "postmoderne Realität" zum reinsten Horror wird.


19
 
 Ehrmann 14. Juni 2016 

Die Stellungnahme des Imam läßt aufhorchen

er sagt, es sei ein Zitat aus dem Koran, das er 2013 als akademische Diskussion verwendet habe und daß es außerdem aus dem Zusammenhang gerissen sei. Erinnert das nicht an die Aufregung um eine gewisse Rede eines von uns verehrten Mannes?


10
 
 M.Schn-Fl 14. Juni 2016 
 

Wie lange noch?

Wie lange wollen wir uns solche "Prediger" und solche Lehren eigentlich noch gefallen lassen? Die gibt es auch bei uns.
Wer will immer noch behaupten: Das habe nichts mit dem Islam zu tun? Ist es denn ein Wunder, dass die Wut gegen solche Leute auch bei uns wächst? Warum sind all die vielen Islamisten noch in Deutschland? Es ist endlich "handeln" gefragt und keine müden Erklärungen von Seiten der Altparteien.


28
 
  14. Juni 2016 
 

Überall wo...

...wo Mord, Totschlag und dergleichen in diesem Ausmaß stattfindet, gibt es einen ISLAMISCHEN Hintergrund!

.... Paris, Brüssel, Tunesien, ....


19
 
 Prophylaxe 14. Juni 2016 
 

Das ist Kulturbereicherung

Das müssen wir aushalten.
Aufruf zu Mord ? I wo, die multikulti- Anhänger sind ganz islambegeistert.
P.S. Hätte ein Pfarrer oder Pastor nur 10% von dem oben gefordert, wär die Presse voll und die Gutmenschen würden längst dessen Inhaftierung wegen Aufruf zu Mord und Vorbereitung terroristischer Straftaten verlangen.
So aber kann getrost weiter geschlafen werden, denn Terror hat nichts mit dem Islam zu tun. Folgen s. wiederum heute morgen nahe Paris.


20
 
 studiosus 14. Juni 2016 

trotzdem

Aber trotzem: der Begriff "homophob" ist generell abzulehnen da er inhaltlich nicht stimmt...


17
 
 Chris2 14. Juni 2016 
 

Das ist der Unterschied:

Ein "fundamentalistischer" (sich auf Jesu Botschaft und kein Lenor-Christentum stützender) Christ würde z.B. das Gespräch suchen, um die Homosexuellen zur Umkehr zu bewegen, oder vor dem Gebäude Beten. Ein fundamentalistischer, rafikalisierter Moslem fährt da u.U. ganz andere Kaliber auf. Aber das sehen wir jä täglich weltweit. Jedenfalls die, die es auch wahrnehmen wollen...


22
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe
  15. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz