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Für Mehrheit der Bürger gehört der Islam nicht zu Deutschland

16. Juni 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Drei Viertel der Bürger plädieren dafür, dass bei aller Toleranz gegenüber anderen religiösen Überzeugungen, kulturellen Prägungen und Lebensweisen im Konfliktfall die deutsche Werteordnung Vorrang haben muss.


Frankfurt (kath.net/KNA) Für eine große Mehrheit der Bundesbürger gehört der Islam nicht zu Deutschland. Lediglich 13 Prozent der Bürger sind gegenteiliger Meinung, wie aus einer in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch) veröffentlichten Allensbach-Studie hervorgeht.

Danach steht für eine ebenfalls große Mehrheit der Bürger fest, dass Religionsfreiheit ein Wesensbestandteil der Kultur hierzulande ist. Sie akzeptieren, dass jemand in Deutschland Anhänger des Islam sein kann wie des Christentums oder auch gar keiner Religion.


Laut Allensbach-Studie kann aber nach Meinung der weitaus meisten Bürger Integration nur gelingen, wenn sie sich an der deutschen Kultur als Leitkultur orientiert. Drei Viertel der Bürger plädieren dafür, dass bei aller Toleranz gegenüber anderen religiösen Überzeugungen, kulturellen Prägungen und Lebensweisen im Konfliktfall die deutsche Werteordnung Vorrang haben muss. Diese Ordnung ist nach Mehrheitsmeinung vor allem eine Freiheitskultur.

Freiheit und speziell Meinungsfreiheit, Gleichstellung vor dem Gesetz und Gleichberechtigung von Mann und Frau seien für die Bürger die konstituierenden Merkmale deutscher Kultur neben der allgemeinen Pflicht zur (Schul-) Bildung sowie der Religionsfreiheit, der Sprache und der Leistungsbereitschaft, schreibt die Allensbach-Geschäftsführerin Renate Köcher in der Zeitung. Sie weist darauf hin, dass Religionsfreiheit für die Bevölkerung weitaus eher Kernbestandteil deutscher Kultur sei als das Christentum.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Selene 16. Juni 2016 
 

Und immer noch

regiert die Bundesregierung, unterstützt von der Oposition, selbstherrlich an der Mehrheit des Volkes vorbei, betrachtet diese Mehrheit wohl immer noch als Pack.

Mit jedem islamistischen Terrorakt - im großen wie im kleinen Stil - werden der Bevölkerung die Augen weiter aufgehen.

Hoffentlich macht sich das 2017 bei der Bundestagswahl bemerkbar.


5
 
 Theobald 16. Juni 2016 
 

jaja

Ja, da jammern sie wieder, die lieben Mitbürger und wollen das "Christliche" der Nation erhalten wissen...
Aber in den Gottesdienst gehen weniger als 10%, gegen Kirchenglocken wird geklagt und auf die Kirche als Institution wird geschimpft.
Wären die Kirchen voll, hätte so ein Umfrageergebnis Wert. Da sie leer sind, ist das blanker Unsinn.


8
 
 Simon Cyrenaeus 16. Juni 2016 
 

Vox populi vox Dei?

Die ganz überwiegende Volksmeinung ist mit der politisch und religiös korrekten Meinung der - vermeintlichen, angemaßten - "Eliten" halt so gar nicht in Einklang zu bringen! Jetzt ist nur die Frage: Suchen die "Eliten" sich ein anderes Volk? Oder sucht das Volk sich andere (und echte) Eliten?


11
 

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