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19. Juni 2016 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: die Fragen Christi an uns. Mehr denn je braucht die Welt heute Christus. Allein in Christus könnten wir den wahren Frieden und die Erfüllung jeder menschlichen Hoffnung finden. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet ging Papst Franziskus auf das Tagesevangelium (Lk 9,18-24) ein, das uns dazu aufrufe, uns mit Jesus „von Angesicht zu Angesicht“ zu konfrontieren: „Für wen halten mich die Leute? Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden“. Die Menschen hätten noch nicht das Bewusstsein seiner wahren Identität gehabt.

„Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes“: so werde Jesus klar, dass die Zwölf und besonders Petrus vom Vater das Geschenk des Glaubens erhalten hätten. Daher sage er zu ihnen offen: „Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen“.


Dieselben Fragen Jesu würden heute an einen jeden Christen gestellt werden: "Wer ist Jesus für die Menschen unserer Zeit? Wer ist Jesus für einen jeden von uns?". Wir seien dazu aufgerufen, die Antwort des Petrus zu der unsrigen zu machen und voll Freude den Glauben an den Gottessohn, an das menschgewordene Wort Gottes zu bekennen. Mehr denn je brauche die Welt Christus, sein Heil, seine barmherzige Liebe. Viele Menschen nähmen eine Leere um sie herum und in sich wahr. Andere lebten in der Unruhe und Unsicherheit, dies aufgrund von Prekarität und Konflikten. Alle bedürften der angemessenen Antworten auf unsere tiefen und konkreten Fragen. Allein in Christus könnten wir den wahren Frieden und die Erfüllung jeder menschlichen Hoffnung finden. Jesus kenne das Herz des Menschen wie kein anderer. Daher könne er es heilen, indem er ihm Leben und Trost schenke.

Nach seinem Gespräch mit den Aposteln wende sich Jesus an alle und erkläre: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach“. Dabei gehe es um kein Schmuckkreuz oder um ein ideologisches Kreuz, sondern um das Kreuz des Lebens, der Pflicht, des Opfers für die anderen aus Liebe, das Kreuz der Bereitschaft, mit den Armen solidarisch zu sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Wer sein Leben für Christus verliere, werde gerettet werden.

Jesus gebe uns durch den Heiligen Geist die Kraft, auf dem Weg des Glaubens und des Zeugnisses vorwärtszugehen.

Nach dem Angelus erinnerte der Papst an den heutigen Beginn des pantorthodoxen Konzils auf Kreta und rief dazu auf, sich den orthodoxen Brüdern und Schwestern im Gebet anzuschließen.

Anlässlich des UN-Weltflüchtlingstag, der morgen begangen werden wird, unterstrich Franziskus das Thema des Tages: „Mit den Vertriebenen. Wir sind auf der Seite dessen, der zur Flucht gezwungen ist“. Der Papst rief dazu auf, die Flüchtlinge und Vertriebenen aufzunehmen, zusammen mit ihnen zu sein und sie anzuhören, um gemeinsam zu Stiftern des Friedens nach dem Willen Gottes zu werden.



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