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Papst für stärkere Unterstützung von Laien

19. Juni 2016 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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«Wir brauchen Laien, die etwas riskieren, die sich die Hände schmutzig machen, die keine Angst davor haben, auch mal einen Fehler zu machen, die vorwärtsgehen», sagte Papst Franziskus vor dem Päpstlichen Laienrat.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Papst Franziskus hat von der Kirche eine bessere Unterstützung für Laien gefordert. Es gebe viele katholische Nichtgeistliche «guten Herzens», die sich gern dem «Dienst des Evangeliums» widmen würden, «wenn sie einbezogen, wertgeschätzt und mit Zuneigung von Seite der Priester und kirchlichen Institutionen begleitet würden», sagte er am Freitag bei einer Audienz für den Päpstlichen Laienrat im Vatikan.


«Wir brauchen Laien, die etwas riskieren, die sich die Hände schmutzig machen, die keine Angst davor haben, auch mal einen Fehler zu machen, die vorwärtsgehen», so Franziskus weiter. Die Kirche brauche Laien «mit einer Zukunftsvision, nicht eingeschlossen in die kleinen Dinge des Lebens».

Franziskus empfing den seit fast 50 Jahren bestehenden Rat, der zu seiner Vollversammlung in Rom zusammengetreten ist, zum letzten Mal. Aufgrund der Kurienreform wird er zukünftig in eine neue Großbehörde integriert.

Franziskus dankte dem Laienrat zudem für seine bisherige Arbeit, die auch darin bestanden habe, die Laien zum Einsatz für die Verbreitung ihres Glaubens anzustoßen. Der Papst betonte, dass Laien nicht «Befehlsempfänger der Hierarchie», sondern «Teilhaber an der rettenden Mission der Kirche» seien. «In die Kirche kommt man durch die Taufe - nicht durch Priester- oder Bischofsweihe» erinnerte er. «Wir sind alle durch dieselbe Tür hineingegangen.»

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Innozenz 20. Juni 2016 
 

Zu Ebu:

Es gibt doch sehr gute Kriterien in Sachen Glaubensbildung:
1.Tagtäglich das NT lesen und danach handeln.
2. Die Aschermittwochermahnung beim Aschenkreuz praktizieren: Kehre um und glaube an das Evangelium.


1
 
 Ehrmann 20. Juni 2016 

Ich denke an die Großmütter, die den Glauben hinter dem Eisernen Vorhang weitergaben

- sie waren allerdings nicht von "professionellen Laien" - und Theologen im Gefolge der 68er Generation beeinflußt.


3
 
 Ebu 20. Juni 2016 
 

Laien Teilhaber an rettender Mission der Kirche?

Gewiss doch - aber nur, wenn sich Laien auch wirklich im Glauben bilden, ihr Wissen ständig erweitern, ihren KKK studieren. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Laien der Kirche und den Gut-Gläubigen eher schaden. Was aber tut die Kirche bisher in Sachen Erwachsenenbildung? Viele Laien halten sich heute für mündig - aber ihre Kenntnisse sind oft oberflächlich und gefühlsbetont. Glaubensverkündigung durch Laien ist sicherlich ein Gebot der Stunde - aber wer befähigt sie wirklich dazu? Und welche Kriterien gibt es, ehe man sie "lehren" lässt. Der schulische Religionsunterricht ist doch gerade ein Beispiel dafür, was durch Laien-Unterricht inzwischen an früher noch vorhandenen Kenntnissen verloren gegangen ist.


3
 

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