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In Nordrhein-Westfalen gibt es 'sexualpädagogische Auswüchse'

21. Juni 2016 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Nur die FDP protestiert: Zwölfjährige nicht mit Sadomasochismus konfrontieren - Lehrbuchempfehlung: „Dildos“ und „Vaginalkugeln“ im Unterricht einzusetzen - „Welt am Sonntag“: CDU verhält sich „überraschend neutral“


Köln/Düsseldorf (kath.net/idea) In den nordrhein-westfälischen Schulen gibt es sexualpädagogische Auswüchse. Diese Meinung vertritt die FDP-Landtagsabgeordnete Yvonne Gebauer (Köln) in der „Welt am Sonntag“ vom 19. Juni. Beispielsweise dürften schon Zwölfjährigen Sexualpraktiken wie Sadomasochismus und Phänomene wie der „Darkroom“ nahgebracht werden. So werden Orte bezeichnet, an denen Sex in Gruppen praktiziert wird. Die Schulexpertin warnt, dass das für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässliche Schamgefühl von Kindern verletzt werde. Sie kritisiert vor allem die von Sexualpädagogen und schwul-lesbischen Gruppen gestalteten Lehrmaterialien, die unter dem Titel „Schule der Vielfalt“ deutschlandweit angeboten werden. In Nordrhein-Westfalen werden sie laut der „Welt am Sonntag“ vom Schulministerium empfohlen und gefördert.


Schulexpertin: Man kann es mit dem Kampf gegen Diskriminierung auch übertreiben

Einige der dort unterbreiteten Unterrichtsideen seien in Baden-Württemberg und im SPD-regierten Hamburg auf Protest gestoßen. Die CDU in Nordrhein-Westfalen hingegen, so die Zeitung, verhielte sich still. Manche Politiker hätten gehofft, dass die rot-grüne Landesregierung angesichts der deutschlandweiten Diskussion dafür sorgen werde, dass die umstrittensten Ideen der „Schule der Vielfalt“ in dem Bundesland keine Anwendung finden. Doch die Landesregierung habe sich von keinem einzigen Angebot distanziert. Laut Gebauer schießen die Inhalte über das „gute Ziel der Antidiskriminierung“ hinaus. Um Toleranz zu fördern, müsse „man Zwölfjährige nicht vor versammelter Klasse einen Orgasmus oder Darkroom-Praktiken vorspielen lassen“. Man könne es mit dem Kampf gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung auch übertreiben.

Lehrbuchempfehlung: „Dildos“ und „Vaginalkugeln“ im Unterricht einzusetzen

Die Zeitung zitiert ferner aus dem Lehrbuch „Sexualpädagogik der Vielfalt“. Die Autoren Elisabeth Tuider und Stefan Timmermanns würden den Lehrern empfehlen, Kinder ab 13 Jahren Praktiken wie Analsex als Theaterstück darstellen zu lassen. Angeraten werde auch, für Schüler ab 14 Jahren auf Unterrichtsmaterialien wie „Dildos“ oder „Vaginalkugeln“ zurückzugreifen. „Sexualpädagogisch hilfreich“ sei überdies ein Projekt, in dem Schüler einen „Puff für alle“ bauten. Die „Welt am Sonntag“ hebt hervor, dass nicht nachgeprüft werde, wie häufig solche Empfehlungen von Lehrern wirklich aufgegriffen werden. In Hamburg sei das Buch aber von der Literaturliste des dortigen Lehrerinstituts gestrichen worden. In Nordrhein-Westfalen hingegen werde es von der Initiative „Schwul-lesbische Aufklärung“ weiterhin beworben. Das Netzwerk bietet nach eigenen Angaben Aufklärungsworkshops zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt für Schulen an.

„Welt am Sonntag“: Die CDU verhält sich „überraschend neutral“

Auf Anfrage der Zeitung, ob das Buch empfehlenswert sei, erklärte sich das NRW-Schulministerium für nicht zuständig. Für die Auswahl der Unterrichtsmaterialien seien die Lehrer verantwortlich. „Überraschend neutral“ verhält sich laut der „Welt am Sonntag“ die CDU. Ihre Schulpolitikerin Petra Vogt sagte, sie könne „zurzeit“ die Meinung ihrer Partei nicht mitteilen, da man diese Themen noch nicht beraten habe. Die Zeitung bilanziert, dass deutschlandweit bereits seit 2014 heftig darüber debattiert werde und dass CDU, FDP und AfD sich in vielen Bundesländern auf der Seite der Kritiker engagierten: „Nur in NRW will die Union noch keinen Standpunkt gefunden haben.“


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Lesermeinungen

 Leonore 24. Juni 2016 
 

Nein, nicht nur die FDP protestiert

Die AfD hatte schon letztes Jahr in ihrem NRW-Landesprogramm (und im Baden-Württemberger und inzwischen auch im Grundsatzprogramm, das in Stuttgart verabschiedet wurde) mit deutlichen Worten eine "Sexualerziehung der Vielfalt" kritisiert, die das Schamgefühl der Kinder verletzt und Sexualität aus dem Zusammenhang von Liebe und Bindung reißt, ja, wie einen Konsumartikel behandelt!

Warum wurde nicht darüber berichtet? Hatte man Angst, daß die Bürger merken, daß die AfD vernünftige Ansichten vertritt?!

Jedenfalls wäre durch eine Berichterstattung über den Kamener Parteitag auch die Information über das, was in NRW furchtbar schiefläuft, an die Eltern gekommen. Statt dessen hieß es bloß, die AfD sei "homophob", weil sie gegen "Sexuelle Vielfalt" sei. DIESE sexuelle Vielfalt, gegen die die AfD ist, bedeutet aber genau das, was der Artikel schildert. Wo externe Aktivisten von SCHLAu in die Klassen gehen, werden "Übungen" wie in Tuiders Buch angewendet! Eltern/Direktoren, aufwachen!


4
 
 mirjamvonabelin 22. Juni 2016 
 

Auklärung

oder besser gesagt, "Wie entsteht ein Mensch?"
oder den Kindern verschiedene Sexpraktiken zeigen
sind wirklich zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich erinnere mich als ich 11/12 Jahre alt war, war ich fasziniert über die Entwicklung des Menschen.
Heute, 59 Jahre, widert mich Pornographie immer noch an.
Und das was heute den Kindern gezeigt wird, ist Pornographie, ist ganz einfach dass sich viele "aufgeilen" an den Kindern, indem sie von Sex reden.


8
 
 rappix 22. Juni 2016 

Realität - "Bravo" ist schon lange out

@Baselbieter

Meine Jugend war durch "Bravo" gekennzeichnet.

Vor allem in katholischen Landen sprach man über "gewisse Dinge" nicht oder nur hinter der vorgehaltenen Hand. Und genau diese "gewissen Ding" interessierten den jungen Mann. Lange Zeit wurden Mädchen wenn überhaupt nur als Zicken wahrgenommen. Zicken die junger Mann am besten mied wollte er nicht als "Meitlischmöcker" verhöhnt werden.

Und "Bravo" gab Antworten auf "gewisse Dinge". Wenn junger Person kühn genug war sich in der Bibliothek in das Gestell "Aufklärung & Co." irrtümlich zu verirren, gas es schiefe Blicke der Damen von der Verleihung.

"Bravo" ist out - Wikipedia gibt nicht erschöpfend Auskunft - Smartphone & Co. gehört zur Grundausstattung der Jugend.

Ebenso gehört die Angeberei über "gewisse Dinge" zum alltäglichen Ton, um dabei zu sein. Als unwissender über "gewisse Dinge" geoutet zu werden, das heisst Schreck und Pein.


1
 
 DUVNJAK 21. Juni 2016 
 

@baselbieter

Ich weiß ja nicht wo Sie herkommen, aber da wo ich herkomme sind 12 Jährige noch Kinder.

Ich hoffe ja immernoch, dass die CSU sich von der CDU löst, dann wüßte ich wen ich bei den nächsten Bundestagswahlen wähle.


11
 
 montreal 21. Juni 2016 
 

klare Sache

Irgendwie lese ich diesen Artikel mit Genugtuung. Weshalb? Weil ich mich seit Jahren gegen solche Gruppierungen stark mache und dafür bereits einmal in die Psychiatrie und einmal ins Gefängnis gesteckt wurde. Das Traurige an der Sache ist, dass es 10 Jahre gedauert hat, bis endlich eine breite Öffentlichkeit diese Entwicklung wahrnimmt. Doch es ist wohl zu spät! Bereits ist eine neue Generation diesen Leuten in die Hände gefallen, weltweit. Wo sollen die Kinder der Zukunft herkommen? Von den Mönchen und den Nonnen? Nein, bitte jetzt keine Entrüstung! Das waren zwei sehr ernst gemeinte Frage. Man überlege sich, wer sonst noch als "normale" Eltern in Frage kommt, ohne die Gefahr, dass nochmals eine Generation den Bach runter geht. Wie war das in der Wüste mit Mose und den Israeliten?


3
 
 Wiederkunft 21. Juni 2016 
 

Armes Deutschland

Ist schon die ganze Gesellschaft völlig durch geknallt!!!!


11
 
 rosenkranzbeter 21. Juni 2016 
 

Rücktritt der Schulministerin - CDU weder Fisch noch Fleisch

Ich fordere den Rücktritt der grünen Schulministerin Löhrmann, wenn sie Kinder nicht vor solchen "Schweinereien" schützen kann. Es ist ein Verbrechen, Seelen von Kindern und Jugendlichen zu verderben. Ich appelliere an die Lehrer, die so "ungewohnte von der Ministerin gewährte Freiheit" verantwortlich zum Wohle der Kinder "auszunutzen" und Schaden von diesen abzuwenden. Wenn die CDU in dieser Sache weder Fisch noch Fleisch, sollte sie sich für die nächsten Landtagswahlen warm anziehen. Gibt es in NRW nur die "kirchenkritische" FDP, die hier die Kinder schützt?
Heilige Maria, breite deinen Mantel aus und beschütze die Schüler in NRW vor allen Gefahren!


18
 
 Fink 21. Juni 2016 
 

Förderung der Sexuellen Verwahrlosung

Die Kinder und Jugendlichen werden systematisch sexualisiert.
Wo sich bei den Jugendlichen der Sex in den Vordergrund drängt, dort haben Liebe und Treue keine Chance mehr.


14
 
 Loreen80 21. Juni 2016 
 

@baselbieter

Sie haben recht, dass dies heute leider Realität ist.

Ich bin der Meinung dass biologische Vorgänge und Verhütung im Biologieunterricht seinen Platz haben sollten. Ergänzend muss das Elternhaus natürlich Stellung dazu nehmen wie beispielsweise die Pille wirklich wirkt.

Bei Sexualpraktiken sehe ich das etwas anders. Hier sehe ich die Schule nicht in der Pflicht dieses Thema aufzugreifen.

Eltern müssen Kinder aufklären, dass Pornographie unrecht ist. Die Schule hat Biologie zu lehren und nicht mehr.


14
 
 mirjamvonabelin 21. Juni 2016 
 

Machen wir uns nichts vor, das ist wirklich Kindesmißbrauch

Jetzt tut es mir sehr leid, das ich vor 15 Jahren keinen "Skandal" gemacht habe als mein 12-jähriger Sohn von der Schule kam und beschämt über die Aufklärung des Religionslehrers berichtet hatte. Er sagte, er wolle das nicht. Ich wollte kein Aufsehen machen, sprach diskret mit dem Lehrer und meldete den Sohn von dem Religionsunterricht ab.
Schade.
Jetzt tut es mir sehr leid, das ich kein Aufsehen machte.

Ich möchte allen Eltern dringend raten, schützt eure Kinder, solch ein Sexunterricht ist KINDESMISSBRAUCH!!!


8
 
 Baselbieter 21. Juni 2016 
 

Bitte doch der Realität ins Auge sehen!

Die hier viel zitierten Zwölfjährigen haben heute ein iPod in der Hand und tauschen unter sich die frei zugänglichen Bilder und Foren (deutschsprachig gibt es drei täglich vielbesuchte SM-Foren)aus.
.
>> Es ist richtig und wichtig, dass im Schulunterricht darauf eingegangen wird.


1
 
 Theobald 21. Juni 2016 
 

@waghäusler

die CSU in den 70 ern...
Keine Ahnung, welchen Skandal Sie damit meinen...?

Aber egal: dank google weiß ich jetzt auch, was "Vaginal-Kugeln" sind. Wieder was gelernt.


4
 
 hortensius 21. Juni 2016 
 

Weiß das kardinal Woelki?

Wenn das Kardinal Woelki wüsste, würde er sicherlich genauso dagegen vorgehen, wie er gegen Ausländerfeindlichkeit vorgeht. Oder gehören die Kinder nicht zu den Schutzbefohlenen? "Wer an einem der Kleinen, die an mich glauben ein Ärgernis gibt, dem wäre es besser, ihm würde ein Mühlstein um den Hals gehängt und er würde in die Tiefe des Meeres versenkt!"


20
 
 tünnes 21. Juni 2016 
 

Da wo solche Themen in der Schule Einzug halten (und in der Folge praktiziert werden, hat es sich vollkommen erübrigt, Mathe, Englisch, Deutsch,... zu unterrichten, weil dafür kein Raum mehr im Kopf ist.
Mit der Bildungsmisere wird es noch ärger als zuvor. Dabei ist NRW eh schon ziemlich am Ende.


18
 
 MONIKA! 21. Juni 2016 
 

"Sexualpädagogik der Vielfalt" von Elisabeth Tuider

Der Vorsitzende des Baden-Württ. Philologenverbandes, Bernd Saur, kritisierte die Pornografisierung des Sexualkundeunterrichts im Focus.
Er wurde vom seinerzeitigen Kultusminister Stoch (SPD) deswegen scharf angegriffen.
Die Bildungsexpertin der Grünen, Sandra Boser: "Was Bernd Saur von sich gibt, ist ekelhaft!"
Dabei zitierte Bernd Saur nur aus dem Standardwerk von Elisabeth Tuider "Sexualpädagogik der Vielfalt"!

Wo bleibt der Aufschrei?
Gut dass DEMO FÜR ALLE bereits gegen den Bildungsplan in Baden-Württ. demonstrierte!


20
 
 waghäusler 21. Juni 2016 
 

Zusatz

Um es klar zu machen: Ich sehe die AfD auf dem
Platz, auf dem einst in den 70ern die CSU unter
F.J.Strauß standen.


Wenn wir heute schon Angst haben eine Partei zu
wählen, von der zumindest ich der Meinung bin,
sie habe noch die meisten christliche Ansätze im
Vergleich zu den anderen ( inklusive DBK ;) ,
wie sollen wir uns dann einmal als stark im
Glauben beweisen. Wenn die Zeiten des Antichristen angebrochen sind und unser Glaube
so stark geprüft wird, wie den ersten Christen
in Rom.


12
 
 waghäusler 21. Juni 2016 
 

Perversionen im Klassenzimmerr und Traumland der 68er die sich Heute die Grünen nennen

Noch vor einem vierteljahr stellte sich bei
Kath.-net. die Frage ob es christlich ist die
AfD zu wählen.Die Jahrelange Indoktrination,
"Rechts=Nationalsozialistisch",hatte ganz nach
Wunsch Wirkung gezeigt.
Selbst die DBK hielt es einem Christenmenschen
unredlich die AfD zu wählen.
Wider besseren Wissen (eigenes,furchtloses Denken
voraus gesetzt) glaubten wohl einige die
Christ-Demokraten würden diesem Unsinn Einhalt
gebieten.Und dass obwohl sich schon vor Jahren
ein gewisser Meissner,seine Ansichten über die
Christlichen Inhalte der CDU deutlich genug
ausgelassen hatte.
Überhaupt nicht überraschend,ist da die Klage der
FDP (sooft wie die schon politische Stellung
gewechselt haben).
"Eure Kinder werden so wie wir" wer erinnert sich
nicht daran,wie uns eine Horde Hasserfüllte und
Feixende Menge entgegenhielt. Nun müssen wir uns fragen,alles in unserer Macht stehende, dagegen
unternommen zu haben.


12
 
 resistance 21. Juni 2016 
 

Nach der Tötung von Ungeborenen kommt nun der Mord an Kinderseelen.
Niemand kann sagen, er habe von nichts gewusst.
Wir erleben ein kollektives Versagen.
Warum sperrt niemand diese Pädagogen weg? Was hier abgeht ist hands-off-Kinderschändung!


16
 
 Kairos1 21. Juni 2016 
 

Sexualität ist Privatsache

und hat in der Schule nichts zu suchen. In meinen Augen ist das Kindesmißbrauch unter dem Deckmantel von hohlen Phrasen. Eine satanische Ideologie, die den Menschen die Scham und damit jegliche Moral und Ethik nehmen will. Liebe wird auf sexuelle Handlungen reduziert, nichts ist peinlich, nichts heilig, alles "normal".
Liebe Frau Petra Vogt, haben sie selbst eigentlich keine Meinung dazu oder warum verstecken sie sich hinter dem Kollektiv? Haben sie Angst, dass ihre Meinung nicht mit dem Kollektiv "CDU" kompatibel ist und ihr Pöstchen wackeln könnte? Nein, ich verurteile sie nicht deswegen, aber haben sie keine Angst, dass ihrer Enkel sie einst auch fragen könnten: "Was hast du getan um das Unheil zu verhindern?"

Ein Kollektiv hat weder eine Meinung noch Verantwortung, es kennt keine Moral, keine Ethik, keine Liebe, keine Barmherzigkeit und keine Vergebung.

Dies sind Dinge die nur ein Individuum haben kann - ein Abbild Gottes auf der Suche nach seinem Wort.


19
 

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