Republikaner sollen Partei der Familie und des Lebensschutzes bleiben24. Juni 2016 in Chronik, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Partei verdanke ihre Wahlerfolge dem Festhalten an konservativen Positionen. Dazu zählen auch Abtreibung und der Schutz der klassischen Familie.
Cleveland (kath.net/LSN/jg) Liberale Elemente in der Republikanischen Partei würden versuchen, die Partei zur Aufgabe konservativer Prinzipien wie dem Bekenntnis zum umfassenden Lebensschutz, zur Religionsfreiheit und zur natürlichen Familie zu bewegen. Davor warnt der politische Arm des Family Research Council (FRC), FRC Action in einer E-Mail an die Unterstützer der Organisation.
Die Aussagen und Handlungen von Vertretern der Republikanischen Partei würden das FRC zuversichtlich stimmen, dass dieser Versuch nicht gelingen werde, sagt Tony Perkins, der Präsident der Organisation. Die Vertreter des konservativen Flügels seien darauf vorbereitet und hätten die Unterstützung der Parteibasis, fügt er hinzu. Auch Senator Ted Cruz hat zugesagt, beim kommenden Parteitag der Republikaner die Beibehaltung konservativer Positionen zu unterstützen. Seine Stimme hat in der Partei Gewicht. Der Senator aus Texas hat 11 Vorwahlen für den Republikanischen Präsidentschaftskandidaten gewonnen und nach Donald Trump die zweithöchste Zahl an Delegierten für den Parteitag erreicht. Die Republikanische Partei verdanke ihre Erfolge an den Urnen dem Festhalten an konservativen Positionen, sagt David Barton von der Organisation Wallbuilders. Nur 42 Prozent der Wahlberechtigten würden sich selbst als Republikaner bezeichnen. Trotzdem seien 54 Prozent der US-Senatoren, 57 Prozent der Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses, 62 Prozent der Gouverneure und 68 Prozent der Abgeordneten in den Parlamenten der Bundesstaaten Republikaner, erläutert er.
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Lesermeinungen | Ehrmann 24. Juni 2016 | | | Nicht nur in den USA sind diese Werte wichtig. Es fällt doch auf, daß sie bei Waht
len in allen Staaten, allen Abstimmungen in den Medien totgeschwiegen werden. Gruppierungen und Parteien, die sie vertreten, werden als "rechtspopulistisch" gebrandmarkt - auch wenn die Wähler aus den verschiedensten Schichten kommen - als Wahlmotive gelten nur Wirtschaft (und ev.Flüchtlingsbehandlung). Daß sich in Österreich die "Lamdazange" aufgetan hat (Kern, Van der Bellen u.a.) geschah geheim, daß England bereits massiv unter der Antidiskriminierungsdiktatur homosexueller Verbände steht, wieweit EU-gefördert, weißich nicht. Aber das alles wird nicht diskutiert. Wie der "Stall" unseres dam. EB in Wien in der Zeit des Nationalsozialismus unter Einsatz des Lebens Juden betreute und rettete, wie heute die Hauptarbeit bei der Integration von Flüchtlingen durch Caritas u.a.kirchliche Stellen geschieht, erfährt man bestenfalls am Rande. Wer wagt es bei uns noch, sich zu Lebensschutz und Familienarbeit zu bekennen, um nicht "re-populistisch" zu gelten? | 3
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