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Handschlag-Konflikt auch an Berliner Privatschule

23. Juni 2016 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Unter Verweis auf religiöse Gründe hat ein Berliner Imam einer Lehrerin den Handschlag verweigert.


Berlin (kath.net/KNA) Unter Verweis auf religiöse Gründe hat ein Berliner Imam einer Lehrerin den Handschlag verweigert. Das berichtet der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) am Donnerstag. Die Pädagogin der Platanus-Schule in Berlin-Pankow habe daraufhin ein Gespräch wegen des Sohns des Imams abgebrochen und dem Vater mangelnden Respekt und Frauenfeindlichkeit vorgeworfen. Der Imam wiederum spreche nun von Beleidigung, Verletzung der Religionswürde und fremdenfeindlicher Diskriminierung.

Ausgangspunkt der Auseinandersetzung waren laut rbb Schüler-Rangeleien auf dem Schulhof. Der Sohn des Imams wurde unter anderem deswegen schriftlich verwarnt - der Anlass für eines von mehreren pädagogischen Gesprächen mit der Mutter und schließlich auch dem Vater. Dieser sei ein strenggläubiger Schiit aus der Osttürkei, im iranischen Ghom und im irakischen Nadschaf theologisch ausgebildet.


Beim Eintritt in den Besprechungsraum habe Imam Kerim Ucar gleich klargemacht, er könne aus religiösen Gründen einer Frau nicht die Hand geben, berichtet der Sender. Nach Darstellung des muslimischen Ehepaars eskalierte daraufhin der Streit. Vier Mal soll die Pädagogin den Geistlichen unter Berufung auf eine notwendige Respektbezeugung und deutsche Gebräuche nachdrücklich aufgefordert haben, ihr die Hand zu reichen.

Der Imam sagte dem rbb, er habe die Aufforderung freundlich aber bestimmt zurückgewiesen, stattdessen zum Gruß seine Hand aufs Herz gelegt. Der Lehrerin habe er erklärt, diese Geste sei die höchste in seiner Religion mögliche Respektbezeugung bei der Begrüßung einer Frau. Die Frau habe das jedoch nicht akzeptieren wollen, sei laut geworden und habe schließlich das Gespräch für beendet erklärt.

Die Schule äußert sich zur Sache nicht, signalisiert aber weiterhin Gesprächsbereitschaft mit der Familie. Der Konflikt scheine dennoch unlösbar zu sein, so der Sender: Die Familie hat laut Bericht den Schulvertrag ihrer Kinder gekündigt, eine Anwaltskanzlei beauftragt und Strafanzeige gestellt.

Im Frühjahr hatte ein ähnlicher Streit in der Schweiz für Aufsehen gesorgt. Dort entschied im Mai eine Schulbehörde, dass Schüler zum Handschlag gezwungen werden können. Verweigern sie ihren Lehrerinnen diese Geste, drohen den Eltern hohe Geldstrafen.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Germanium 25. Juni 2016 
 

Danach kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte zu ihnen: Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus?

Aber irgendwie, ist doch diese Geste ein unverkennbares Zeichen, für den Islam.
Denn bisher habe ich nocht nicht gehört, dass die Muslime etwas zu geben hatten, o. haben.
Aber im "Nehmen" sind die großzügig. Zum Beispiel wenn es um die Besitztümer anderer geht, wie zum Beispiel unsere Kirchen. Oder um das Leben der Christen.

Aber wehe man stellt irgendeine Forderung an die Muslime. Das geht ja dann absolut garnicht.

Es hat sich schon lange herauskritallisiert, wer hier DAS SAGEN HAT.

Bald werden, wir uns kaum noch wagen Luft zu holen.
Die Islamisierung Europas, schleicht nicht mehr voran, nein sie überrollt uns bereits wie eine Lawine.
Und wir können, nur noch zuschauen.

Meine Forderung: In allen Kirchen das Gebet zum heiligen Erzengel Michael einführen, Herz Jesu Freitage u. Marien Sühnesamstage einführen, Das Rosenkranzgebet hochhalten u. Anbetung rund um die Uhr.

Steht auf, wir wollen gehen! Seht, der Verräter, der mich ausliefert, ist da.
Matthäus 26,36-46


2
 
 Selene 24. Juni 2016 
 

Türkische Partei

Habe heute im Internet gelesen, dass in Deutschland eine türkische Partei/Migrantenpartei unmittelbar vor der Gründung steht.

Was das zu bedeuten hat, dürfte jedem klar sein.

Dann werden Zustände wie hier im Artikel genannt per Gesetz etabliert werden.


3
 
 bergkristall 24. Juni 2016 
 

@Florian 75
da bin ich ganz und gar Ihrer Meinung. Imam raus aus Deutschland.


5
 
 Steve Acker 23. Juni 2016 
 

So versuchen die Moslems uns ihre Sitten

aufzuzwingen.
Wehret den Anfängen !

man merke den Schwindel: die Hand auf dem Herz ist die größte Respektsbezeugung gegenüber Frauen? aber wohl mit deutlichem Abstand zu Respektsbezeugugnen gegenüber Männern!

Ich hoffe Schule und Gerichte bleiben konsequent und lassen sich das nicht bieten.


9
 
 Christin16 23. Juni 2016 

Dieser Text verrät viel mehr als es scheint.

Ein strenggläubiger Schiit als Imam in Berlin, der als Gast die Regeln des Gastgebers sehr bewusst verletzt, indem er gleich sagt, einer Frau gebe er nicht die Hand.
1. Seit wann lebt dieser Imam in Berlin? 2. An welchen Moscheen lehrt er? 3. Von welcher Organisation wird er angestellt (DITIP etc.?) 4. Ist er als Imam mit seinen Predigten und Lehren schon mal den Behörden aufgefallen? 5. Von wem hat er seine Ausbildung finanziert bekommen? Aus Saudi Arabien?
6. Sehen sich die Behörden jetzt veranlasst, hier mal zur Person u.Wirken des Mannes nachzuhaken? 7. Wie gut kannte er die Reaktionsweise der Lehrerin durch die vorangegangenen Gespräche mit der Frau? 8. War sein Vorgehen ein bewusst gesuchter Weg, um die deutsche Frau ins Unrecht zu setzen? Immerhin kann er jetzt als beleidigter Türke die Behörden bemühen und dreht den Spieß auch in der Berichterstattung zu seinen Gunsten um.
9. Warum noch Gespräche? Sie sind nicht gewollt.
Der IMAM hat sein Ziel erreicht: Koteau vorm Islam.


10
 
 Michmas 23. Juni 2016 
 

louisms

und alle die unsere Kultur nicht aktzeptieren wollen ,abschieben,in diesem Fall zurück zu Erdogan und seiner Kultur.


8
 
 Germanium 23. Juni 2016 
 

Zersetzung des Landes, der Tod kommt durch die Hintertür

Der Sohn des Imams wurde unter anderem deswegen schriftlich verwarnt - der Anlass für eines von mehreren pädagogischen Gesprächen mit der Mutter und schließlich auch dem Vater.

Beim Eintritt in den Besprechungsraum habe Imam Kerim Ucar gleich klargemacht, er könne aus religiösen Gründen einer Frau nicht die Hand geben, berichtet der Sender.

Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg.
Der Iman fordert, den nötigen Respekt seiner Religion gegenüber ein, die Lehrerin den nötigen Respekt in Bezug auf Frauen.
Da wir ja angebl. Religionsfreiheit haben, wird es zu keiner Lösung kommen. Aber der Iman, kann sich darauf berufen, dass es nun nötig sei, noch mehr muslimische Schulen zu öffnen. Damit seine Kinder ungehindert ihre Religion ausüben können. Und wieder haben wir einen islam. Staat mitten in Deutschland. Toller Schachzug vom Iman.
Alles Auswüchse v. Merkels Politik.


12
 
 Helena_WW 23. Juni 2016 
 

Die dargereichte offene Hand zum Handgruß ist auch der Friedensgruß

Der Iman schlägt also den Friedensgruß aus und will stattdessen seine Sharia aufzwingen.


18
 
 Marollein 23. Juni 2016 
 

Die Lehrerin ist OK.Der Iman nicht Raus


11
 
 Florian75 23. Juni 2016 
 

Iman

Wenn der Iman mit seiner Familie in Deutschland leben will, soll er sich auch gefälligst an die Geflogenheiten in unseren Land halte. Ansonsten kann er dahin zurück gehen wo er hergekommen ist.Es wird schon viel zu viel Rücksicht auf die Moslime genommen.
Und das ist nicht unbarmherzig!


17
 
 Robert S 23. Juni 2016 
 

Die LEhrerin hat nichts falsch gemacht

Gelobt seien JEUSS CHRISTUS und MARIJA, meiner Meinung nach hat diese Lehrern nichts falsches gemacht.Sie hat ja dem Imam eine mit dem Handschlag Respekt zeigen wollen und Freundschaft angeboten und er hat dies beides abgelehnt. Der Imam wollte durch die Ablehnung des Handschlags im Prinzip seine islamischen Kultur und somit auch Scharia (Islamisches Recht und Gebräuche) einer Nicht-Muslima in einem nichtislamischen Land aufzwingen.Ich werde für diese Lehrerin beten.+PAX+CHRISTI+Robert S


15
 
 Helena_WW 23. Juni 2016 
 

Warum nimmt der Iman denn nutznießend unsere westliche Bildung, Kultur, Infrastruktur in Anspruch

wenn er sie nicht respektieren möchte, sondern unsere Werte zersetzerisch agitiert?
Dieser Iman ist ein strenggläubiger Schiit aus der Osttürkei, im iranischen Ghom und im irakischen Nadschaf theologisch ausgebildet. Dann möge er auch dort mit seiner Familie leben.


19
 
 louisms 23. Juni 2016 

unnötiger Streit

von dieser Lehrerin ist pädagogisch wohl nicht viel zu erwarten


3
 

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