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Kurdische Gemeinde kritisiert Fasten bei Grundschülern

24. Juni 2016 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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«Mit Kopftüchern verhüllte kleine Mädchen sind keine Seltenheit mehr, und die frühe Indoktrinierung zur Einhaltung der religiösen Pflichten daher nur die logische Konsequenz, die sich im Fastenmonat Ramadan besonders deutlich offenbart»


Gießen (kath.net/KNA) Die Kurdische Gemeinde Deutschland sieht es kritisch, dass auch manche Grundschüler zwischen sechs und zehn Jahren im Ramadan fasten. «Mit Kopftüchern verhüllte kleine Mädchen sind keine Seltenheit mehr, und die frühe Indoktrinierung zur Einhaltung der religiösen Pflichten daher nur die logische Konsequenz, die sich im Fastenmonat Ramadan besonders deutlich offenbart», erklärte Generalsekretär Cahit Basar am Freitag in Gießen. Beim nächsten Treffen der Kultusministerkonferenz (KMK) mit Vertretern der Migrantenverbänden wolle die Kurdische Gemeinde das Thema ansprechen und für eine Regelung plädieren.


Die Pflicht zum Fasten setze erst mit der Pubertät ein, allerdings sei eine Entwicklung zu beobachten, «die vor allem kleine Kinder zu einer betont konservativ ausgelegten religiösen Grundhaltung erzieht», hieß es. Eltern und Islamverbände mit Moscheegemeinden müssten stärker in die Pflicht genommen werden, im Mittelpunkt müsse das Wohl des Kindes stehen.

«Schulen wie Lehrkräfte schauen nur noch hilflos der betont nach außen dargestellten Islamisierung ihrer Schülerschaft zu», so die Kurdische Gemeinde. Viele schulische Veranstaltungen - wie Ausflüge, Sportveranstaltungen oder Klassenfahrten - könnten kaum noch stattfinden, «ohne einen eingehenden Diskurs mit dem streng ausgelegten Islam». Das habe nichts mehr mit vermeintlich mangelnderinterkultureller Sensibilität zu tun. «Unsere Schulen haben nur einen Kompass, nach dem sie ihr Schulleben und den Umgang miteinander richten können, und das ist unsere Verfassung», so Basar.

Anlässlich des Ramadan hatte kürzlich der Islamrat das Fasten auch für jugendliche Muslime an deutschen Schulen empfohlen. Das Gebot des Fastens sei für alle gesunden Muslime bindend, die in die Pubertät eingetreten sind, hieß es in einer aktualisierten Broschüre. Jugendliche würden nach islamischem Recht als mündig im religiösen Sinne angesehen. Für Schüler nennt die Broschüre Ausnahmen vom Fasten nur für Klassenfahrten und ähnliche Reisen. Ausdrücklich spricht sich der Islamrat gegen eine allgemeine Befreiung der Schüler vom Fastengebot aus. Er erinnert aber daran, dass es in dieser Sache keinen Zwang geben dürfe.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 25. Juni 2016 
 

Was können wir tun?

Tägliche Hl. Messe und täglicher Rosenkranz. Damit heben wir die Welt aus ihren Angeln.
Habt ihr schon von Rosenkranzwundern in Hiroshima gehört?


5
 
 Robert S 25. Juni 2016 
 

Islamisierung in den deutschen Klassenzimmern

Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA,hier spielt sich vor unseren Augen eine Islamisierung der deutschen Gesellschaft in den Klassenzimmern ab.Diese habe ich persönlich in meiner Zeit als Grundschüler,Oberschüler u. Student erlebt.Es ist eine Dynamik der sich keiner an der Schule entziehen kann.Auf der einen Seite gibt es die deutschen Schülern bei denen es in Mehrheit vom Elternhaus aus wenig oder gar keine Christl. Sozialisation mehr gibt u. bei denen es gar vom Haus aus sehr oft eine Ablehnung und Lächerlichmachen des Christentums und jeglicher Religion gibt.Auf der anderen Seite gibt es die muslimischen Schüler die vom Eltern-Haus aus ihre eigene Religion-dem Islam-sehr ernst nehmen u.sich wegen Ihrer Religion als Gruppe wahrnehmen u.auch als Gruppe auftreten.Diese Gruppe übt dann auch bewußt oder unbewußt auch ein Druck auf die restlichen Schüler aus,dem sich kaum einer entziehen kann.Der einzige Gegenpart dazu sind meistens kath.Schüler ausländ. Herkunft(polen,kroaten,vietname


10
 
 HFischer 25. Juni 2016 

Erschreckend

Es ist erschreckend anzusehen, wie sehr die Muslemisierung voranschreitet, und wie wenig Sensibilität die europäische Gesellschaft diesem Problem entgegenbringt. Wenn wir so nachgiebig muslemische Gebräuche unseren Alltag bestimmen lassen, werden wir in wenigen Jahren bis Jahrzehnten unsere Kultur nicht mehr wiedererkennen, da sie vollständig muslemisiert ist.


10
 

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