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Priesterjubiläum von Benedikt XVI.: 120 Bayern bei Vatikan-Feier

25. Juni 2016 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Emeritus-Bruder Georg Ratzinger wird aber nicht zur "Feier mit zwei Päpsten" nach Rom fliegen, denn er ist fast vollständig erblindet und hat Probleme mit dem Gehen


München (kath.net/KAP) Eine Delegation von rund 120 Trachtengruppen-Mitgliedern, Musikern und Gebirgsschützen aus Bayern fliegt zu Wochenbeginn nach Rom zum emeritierten Papst Benedikt XVI. Anlass ist der 65. Jahrestag von dessen Priesterweihe am Mittwoch. Die große offizielle Feier in der vatikanischen Sala Clementina mit Papst Franziskus und Glaubenskongregations-Präfekt Kardinal Gerhard Ludwig Müller findet am Dienstag statt.

Viele Mitreisende kommen aus Traunstein, dem ehemaligen Wohnort der Familie Ratzinger. In der dortigen Kirche St. Oswald feierten die Brüder Joseph und Georg Ratzinger, die am 29. Juni 1951 beide im Freisinger Mariendom zu Priestern geweiht wurden, auch ihre Primiz. Benedikts älterer Bruder Georg feiert das Weihejubiläum daheim in kleinem Kreis in seinem Wohnort Regensburg.


Auf seine Priesterweihe hat der heute zurückgezogen im Vatikan lebende emeritierte Papst einen verklärten Blick: "Man soll nicht abergläubisch sein. Aber als in dem Augenblick, in dem der greise Erzbischof mir die Hände auflegte, ein Vöglein - vielleicht eine Lerche - vom Hochaltar in den Dom aufstieg und ein kleines Jubellied trällerte, war es mir doch wie ein Zuspruch von oben: Es ist gut so, du bist auf dem rechten Weg", schreibt Ratzinger in seinen 1998 erschienenen Erinnerungen "Aus meinem Leben". 42 Männer wurden an jenem 29. Juni 1951 von Kardinal Michael Faulhaber zu Priestern geweiht - eine in Zeiten des Priestermangels heute undenkbar hohe Zahl. Immerhin zehn von ihnen leben noch, wie Georg Ratzinger weiß.

Georg Ratzinger wird aber nicht zur "Feier mit zwei Päpsten" nach Rom fliegen, denn er ist fast vollständig erblindet und hat Probleme mit dem Gehen. Doch auch er erinnert sich noch genau an seine Priesterweihe: "Das ist ein Tag von ganz besonderem Gewicht, der für das ganze Leben entscheidend ist", so der bayerische Kirchenmusiker und Priester der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung gegenüber.

Archivvideo: Joseph Ratzinger Priesterweihe


Bayrischer Ministerpräsident Horst Seehofer und Pilger nehmen 2013 Abschied von Papst Benedikt


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Lesermeinungen

 Glocke 26. Juni 2016 
 

Alle, aber auch wirklich ALLE hier

haben mir tief aus der Seele gesprochen!!

Es ist ein ganz starker Trost, diesen von mir so sehr verehrten und geliebten Benedikt XVI., auch für die Hl. Kirche in Deutschland betend, in den Vatikanischen Gärten zu wissen!

Nie werde ich den grellen Blitz vergessen, der am Abend seines Rücktritts über der Kuppel von St. Peter herniederfuhr!


6
 
 padre14.9. 26. Juni 2016 

14.9.2006 in Freising, Papst Benedikt XVI.

als ich unseren geliebten Papst am 14.9. 2006 in Freising sah, spürte ich, wie er sich freute wieder in Freising zu sein.Wo alles begann. Der 14. September ist ja auch der Tag der Kreuzauffindung durch Kaiserin Helena. Und das passt!


5
 
 carolus romanus 25. Juni 2016 

Herzlichste Glückwünsche Heiliger Vater

Vielen unendlichen Dank für Ihren Dienst. Es war eine Zeit des wirklichen Aufbruchs mit sichtbaren Impulsen für eine Erneuerung des Glaubens: "Generation Benedikt" mit begeisterten Jugendlichen, junge Ordensgemeinschaften mit vielen Berufungen. Ihre Gelehrsamkeit und Güte haben uns sicher geleitet und bestärkt, Halt gegeben in einer säkularen und alles relativierenden Welt, geholfen, Stand zu halten gegenüber der antikatholischen Stimmung in den Medien und leider auch intra ecclesiam hierzulande.
Sie haben versprochen, für uns zu beten. Wir werden dies sicher für Sie tun.
Ad multos annos!


11
 
 anjali 25. Juni 2016 
 

Papa Benedetto

Ich liebe ihn auch,und vermisse ihn sehr.Ich hoffe dass er ein schoenes Fest hat,und sein Bruder auch! Ich wollte ich waere dabei.


12
 
 Xaverflo 25. Juni 2016 
 

Danke

Seit die Jesus-Bücher von Benedikt XVI. erschienen sind, lese ich sie zwischen Advent und Ostern. Danke.


15
 
 Dottrina 25. Juni 2016 
 

Ich schließe mich Euch allen an!

Er ist ein Fels in der Brandung. Unser Benedetto ist "mein" Papst für immer. Wird es immer bleiben. Durch ihn wurde ich katholisch, ihm verdanke ich so vieles! Möge der Herr ihn uns noch viele Jahre erhalten! Auch natürlich herzliche Grüße zu seinem Priesterjubiläum und dem seines Bruders selbstverständlich. Ich habe unseren Papst Benedikt einfach nur von ganzem Herzen lieb! Gott schütze und behüte ihn!


18
 
 Christin16 25. Juni 2016 

Papst Benedikt XVI. - ein vom Heiligen Geist Begnadeter. Seine Worte und Schriften fallen ganz tief in meine Seele und bringen Licht und Klarheit.
Papa Angelicus - so nannte ich ihn schon von Anfang an, ganz in ein strahlendes, reines Weiß gekleidet, allem Unrat dieses Erdendaseins wenigstens für Augenblicke auch einmal entrückt, wenn er am Fenster seines Arbeitszimmers stand - anfangs nicht ahnend, womit er sich hat alles rumschlagen müssen während seines Pontifikats.
Ein Papst, ein Lehrer, ein von Gott Gesandter, ein stiller, bescheidener, in Gott ruhender Fels, voller Demut im Amt und voller Liebe für die Menschen. Ein wahrer Vater und Hirte der Herde.
Er lebt in Gott - und das kann man ihm ansehen.
Vater im Himmel - können wir je ermessen, was es heißt, ein Zeitgenosse gerade dieses Papstes sein zu dürfen?
Möge er sein Priesterjubiläum voller Freude über die Entfernung hinweg auch mit seinem Bruder feiern dürfen, getragen von den Gebeten und guten Wünschen vieler Katholiken.


16
 
 Marienkind68 25. Juni 2016 
 

Ich wünsche ihm von ganzem Herzen alles Gute und das er uns noch lange erhalten bleibt!!!!!Wenn ein Papst mir sympathisch war,dann er!!!!!!!


17
 
 Bernhard Joseph 25. Juni 2016 
 

Ich kann gar nicht sagen, wieviel ich Papst Benedikt verdanke

Wenn man einen Text von ihm liest, dann spürt man neben der klaren Gedankenführung und geistigen Tiefe immer eine große menschliche Wärme. Trotz schlimmster Anfeindungen ist Papst Benedikt seinen Glaubensweg in Klarheit weiter gegangen und hat uns wunderbarste Zeugnisse des Glaubens geschenkt. Wo ich manchmal in Glaubenszweifel geriet, wo mir Stellen in der Bibel unklar waren, wo ich mit relativistischen Positionen in der Kirche haderte und mich Zweifel plagten, die mir die Freude am Glauben verfinsterten, schenke mir die Beschäftigung mit Papst Benedikts Schriften immer wieder eine Kraft des Glaubens, die mir die zu ersterben drohende Freude am Glauben zurückgab. Papst Benedikts Bescheidenheit, die nie aufgesetzt wirkt, seine tiefe Demut, werden mir immer ein Vorbild sein, auch wenn ich weiß, dass ich meilenweit von dem weg bin, was Benedikt lebt. Was kann ich ihm anderes wünschen als Gott immer ganz nah zu sein.


25
 

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