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Papst würdigt orthodoxes Konzil: 'Das Resultat ist positiv'

28. Juni 2016 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Franziskus bewertet Versammlung der orthodoxen Kirchenvertreter auf Kreta als "Schritt nach vorne"


Vatikanstadt(kath.net/KAP) Papst Franziskus hat das am Wochenende zu Ende gegangene das "Heilige und Große Konzil" der orthodoxen Kirche gewürdigt. "Ich glaube, das Resultat ist positiv", sagte er während des Rückflugs von seinem Armenienaufenthalt nach Rom am Sonntagabend vor mitreisenden Journalisten. Allein die Tatsache, dass sich die Vertreter der eigenständigen orthodoxen Kirchen versammelt hätten, um sich von "Angesicht zu Angesicht zu sehen, zusammen zu beten und zu reden und vielleicht manche witzige Bemerkung zu machen", sei schon sehr positiv, so der Papst. Die noch bestehenden Uneinigkeiten könnten im Laufe der Zeit ausgeräumt werden.


Der "Schritt nach vorne" sei zwar "nicht hundertprozentig", aber es sei ein Schritt nach vorne, sagte der Papst weiter. Es sei wie bei Kindern, die erst krabbeln, so gut es eben ginge, und dann erste Schritte folgen ließen.

Am Sonntag war auf Kreta das Konzil der Orthodoxie zu Ende gegangen. Die 166 Bischöfe der zehn beteiligten Kirchen berieten und beschlossen unter dem Vorsitz des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. sechs Dokumente zu innerorthodoxen Fragen sowie zum Verhältnis der orthodoxen Kirche zur modernen Welt und den Beziehungen zur "übrigen christlichen Welt". Vor allem das Thema Ökumene war heftig umstritten, wobei es um die Frage ging, ob die nichtorthodoxen Kirchen als "Kirche" zu bezeichnen seien.

In einer "Botschaft" fassten die Vertreter von zehn eigenständigen orthodoxen Kirchen ihre Anliegen zusammen. Dazu gehören die Einheit der Orthodoxie, die Sorge um verfolgte Christen und die Religionsfreiheit, aber auch die Öffnung der Orthodoxie für Fragen der modernen Welt, etwa das Verhältnis zur Wissenschaft oder die Bemühung um Umweltschutz. Vier orthodoxe Kirchen waren nicht zum Konzil gekommen, darunter die russisch-orthodoxe, zu der mehr als die Hälfte aller orthodoxen Christen gehören.

Euronews - Panorthodoxes Konzil


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Lesermeinungen

 urserolu 28. Juni 2016 
 

@veritasvincit

auf eine Anerkennung des Anspruchs auf Universaljuridiktion eines Papstes werden Sie nicht tausend Jahre, sondern bis in alle Ewigkeit warten müssen....


0
 
 Veritasvincit 28. Juni 2016 

diplomatischer Papst

Der Papst will es mit den Orthodoxen nicht verderben, darum lobt er den Ausgang des Konzils pauschal. Er kann ja im Verlauf eines Interviews im Flugzeug nicht auf alle Einzelheiten eingehen. Gewiss hat es gute und positive Resultate gegeben. Was aber ihn selber betrifft, gab es überhaupt kein Resultat, das etwa auf eine Anerkennung hinwies. Werden wir nach tausend Jahren Trennung weitere tausend Jahre auf eine Einigung warten müssen?


1
 
 dalet 28. Juni 2016 

Positiv?

Die orthodoxe Kirche ist die einzige, wahre Kirche Jesu Christi...
Ehen zwischen orthodoxen und nicht-orthodoxen Christen sowie mit Nichtchristen sind verboten...

Die Beschlüsse sind ernüchternd. Positiv ist wohl allein die Tatsache, dass sich nach vielen Jahren zahlreiche Patriarchen zu einem gemeinsamen Konzil getroffen haben.


2
 

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