Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"

Österreichs Außenminister Kurz kritisiert Europas Flüchtlingspolitik

29. Juni 2016 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Außenminister Sebastian Kurz warnt vor Auseinanderbrechen Europas – Illegale Migranten «am besten zurückbringen», sonst «unterstützen wir indirekt die Schlepper, dann werden auch mehr Menschen ertrinken»


Berlin (kath.net/KNA) Österreichs Außenminister Sebastian Kurz (Foto) warnt vor einem Auseinanderbrechen Europas: «Europa kann an der Flüchtlingskrise und unkontrollierter Zuwanderung zerbrechen», sagte Kurz den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch). Die Flüchtlingspolitik nannte er den «dramatischsten Fehler» der EU. Das Thema habe die Menschen emotionalisiert und sei auch entscheidend für den Ausgang der «Brexit»-Abstimmung in Großbritannien gewesen. Auch in Österreich erwarte man «mehr von Europa», wobei das Thema Bewältigung der Flüchtlingsströme «für die Bürger ganz oben auf der Agenda» stehe.


Solange man nur auf eine bessere Verteilung von Flüchtlingen setze, werde man die Situation nicht in den Griff bekommen, betonte Kurz weiter: «Wir müssen den Zustrom reduzieren und funktionierende Außengrenzen haben.» Zugleich bekräftigte er seine Forderung, Migranten, die über den Seeweg kommen, konsequent abzufangen: «Wenn sich jemand illegal auf den Weg nach Europa macht, muss er an der EU-Außengrenze gestoppt werden und am besten in das Transit- oder Herkunftsland zurückgebracht werden.» Solange Europa dies nicht mache, so der Minister wörtlich, «unterstützen wir indirekt die Schlepper, weil sich dann immer mehr auf den Weg machen, und dann werden auch mehr Menschen ertrinken».

Außenminister Sebastian Kurz im Gespräch mit Papst Franziskus (2015)


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto oben: Außenminister Kurz © ÖVP/Jakob Glaser


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Helena_WW 30. Juni 2016 
 

@Richelius : Nein, nur die Gruppe zu der gewisse dt. Politiker gehören, nicht die deutschen Bürger

@Richelius : Nur gewisse dt. Politiker wollen den problematischen EU-Zwangseinsheitsstaat. Das sind aber die Art Politiker die sich gegen die Deutschen Bürger stellen. Es sind die Art Politiker, die _nicht_ mehr den Amtseid schwören wollen zum Wohl des deutschen Volkes zu dienen so wahr Gott helfe, in der eigentlichen Demokratie Bundesrepublik Deutschland. Sind solche Politiker Deutschland, repräsentieren sie als Volksvertreter das Staatsvolk Deutschland? Nein, die sind nur ihr eigener Klüngel mit nur ihren eigenen Klüngelinteressen. Genauso wie diese Art dt. Politiker das deutsche Volk, die Bürger verachten, verachten sie auch die anderen Völker, Bürger der Länder Europas. Sie übertragen ihre ideologische Verachtung (Generation 68'er/SED-Fanatiker)von D nach EU. Wir Bürger in Europa haben lange friedlich und glücklich, einander achtend und respektierend, gedeihlich in einem Völkerbund der Vaterländer gelebt und würden dies auch gern weiterhin wieder tun zusammen mit Großbritannien.


2
 
 Richelius 29. Juni 2016 
 

@ queenie

Ohne es zu wollen benennen Sie genau das Problem der EU. Die eine Gruppe, zu der Deutschland gehört, wollen einen europäischen Einheitsstaat, die andere einen Staatenbund (oder wenn man einen klassischen Ausdruck nehmen möchte: ein Reich, welches sich von einem Staat ja gerade dadurch auszeichnet, daß es die einzelnen unterschiedlichen Mentalitäten bestehen läßt.) Die EU zu einem Superstaat zu machen, wird scheitern. Ich denke, daß dabei nicht einmal alle Gründungsmitglieder mitziehen würden. Das Europa der Vaterländer, wie es auch die Paneuropa-Union propagiert, wo die europäischen Zentralstellen nur die Aufgaben übernehmen, bei denen das auch wirklich notwendig ist, hätte schon mehr Aussicht auf Erfolg.
Was Baron Stein anbelangt: Nicht alle schätzen seine Politik. Der Reichsdeputationshauptschluß, die Vernichtung der kleinen Herrschaften in Europa (nicht nur im Röm. Reich) und das Ende des Reiches waren meiner Meinung nach eine der großen Tragödien des 19 Jh.


0
 
 Innozenz 29. Juni 2016 
 

Die Meinung des österreichischen Außenministers Sebastian Kurz

sollte von allen EU-Staaten befolgt werden. Hierbei sei auf den beachtenswerten Vorschlag von Bischof Andreas Laun in kath.net vom 6.Juni hingewiesen: "Wir hätten durchaus sichere Schiffe für die Flüchtlinge!"


6
 
 Helena_WW 29. Juni 2016 
 

Sehe das auch so wie der österreichische Außenminiister Sebastian Kurz

ich hoffe seine vernünftigen Gedanken finden in Europa Gehör. Darf ich Österreich zu ihrem zwar jungen aber sehr bedachten, vernünftigen Außenminister gratulieren.


11
 
 Simon Cyrenaeus 29. Juni 2016 
 

Abt Columban Luser nochmals vor den Vorhang!!

Ich bin ein 100%iger Verfechter der Ideen unseres Außenministers Sebastian Kurz - übrigens genauso wie Columban Luser, seines Zeichens Abt des Benediktinerstifts Göttweig. Siehe dessen Beitrag in den Niederösterreichischen Nachrichten:
http://www.noen.at/nachrichten/noe/meinung/Fluechtlingskrise-Wer-ist-KURZ-sichtig;art79523,749348
bzw.
http://www.kath.net/news/55645


10
 
 Wolle 29. Juni 2016 
 

Klare Meinung H. Kurz

H. Kurz hat mit seinen Aussagen zur Europapolitik bzgl. der Flüchtlinge zu 110% recht. So eine klare Meinung fehlt bei den deutschen Politikern. Sie sind entweder Merkels "Lemminge" oder rot-grün verseucht.


16
 
 Kleine Blume 29. Juni 2016 
 

illegale Seeweg-Migranten zurückbringen

"Zugleich bekräftigte er seine Forderung, Migranten, die über den Seeweg kommen, konsequent abzufangen: «Wenn sich jemand illegal auf den Weg nach Europa macht, muss er an der EU-Außengrenze gestoppt werden und am besten in das Transit- oder Herkunftsland zurückgebracht werden.»"

(Siehe oben.)


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz