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Schwester Elisabeth und ihr Mörder - und weitere Essays. Leseprobe 4

6. August 2016 in Buchtipp, keine Lesermeinung
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Kleine Geschichten aus dem Alltag über Gott und die Welt. Ein neues Buch von Pfarrer Franz Zeiger. Leseproben auf kath.net jeden Samstag bis Ende August!


Linz (kath.net)
Da ist Schwester Elisabeth, die sich mit ihrem Mörder beim Pfarrer ein Stelldichein gibt. Oder Frau Anni, die Bäckerin aus der Kindheit des Autors, die er bei einem Besuch im Seniorenheim wieder trifft. Oder Erwin, der Totengräber und Philosoph, der eine überraschend einleuchtende Antwort auf die Frage nach dem ewigen Leben gefunden hat.

Es sind kleine Geschichten aus dem Alltag über Gott und die Welt. Kleine Geschichten - und doch sind sie groß. Gefühlvoll, manchmal mit einem Augenzwinkern, aber immer ohne Pathos erzählt Franz Zeiger Geschichten, wie sie das Leben schrieb. Und er entdeckt dabei immer wieder die Spuren Gottes.

Die in diesem Buch erstmals zusammengefassten Essays von Pfarrer Franz Zeiger sind im Laufe mehrerer Jahre teils als Kolumnen in Print- und Onlinemedien sowie als Beiträge des Virtuellen Advent- und Fastenkalenders der Pfarre Linz - St. Peter erschienen. Mit einem Vorwort von Klaus Luger, Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz.

Der Reinerlös dieses Buchs kommt zur Gänze der Flüchtlingshilfe von Pfarrer Zeiger zugute.

Leseprobe 4:
Keine Reaktion mehr

Also das Hochfahren meines Computers hat ja tadellos funktioniert. Und auch das Schreibprogramm ließ sich problemlos öffnen. Aber ich kann machen was ich will, weiter komme ich einfach nicht. Ich probiere es zunächst auf die sanfte Tour und bediene die Tastatur ganz vorsichtig. Nichts! Vielleicht soll ich ein bisschen forscher sein? Wieder nichts! Auch als ich so richtig drauf hämmere zeigt mein Bildschirm sich völlig unbeeindruckt. Kein Zweifel – die Tastatur ist kaputt. Ein Fall für den Müllcontainer. Oder vielleicht doch nicht?


Ich versuche gedanklich einmal durchzugehen, woran das liegen könnte. Oft ist eine ganz simple Sache die Ursache von Computerproblemen, habe ich einmal irgendwo gelesen.
Also, woran könnte es liegen. Meine Tastatur ist mit dem Computer per Kabel verbunden. Also gehe ich diesem Kabel nach, bis ich zum Stecker gelange. Vielleicht sitzt hier das Problem. Ich drücke den Stecker also fest hinein und siehe da, die Tastatur funktioniert wieder einwandfrei.
Ich weiß nicht, wodurch die Verbindung sich gelockert hat. Möglicherweise beim Staubwischen, vielleicht hat aber auch eine meiner Katzen hier gespielt. Es ist auch egal – jetzt funktioniert ja alles wieder.

In der Tat können Verbindungen schnell abreißen. Auch Verbindungen von Mensch zu Mensch und auch die Verbindung zu Gott. Viele Dinge können die Verbindung zu Gott unterbrechen. Wenn beispielsweise Geld, Erfolg und Konsum so wichtig werden, dass sie eine Isolierschicht in der Verbindung zu Gott bilden, dann ist es höchste Zeit, das zu erkennen, die Störfaktoren zu beseitigen und die Verbindung neu herzustellen. Das geschieht unter anderem im Hören des Wortes Gottes, im persönlichen Gebet, im Mitfeiern des Gottesdienstes und natürlich auch in der liebenden Hinwendung zu meinen Mitmenschen.
Es kann sehr schnell passieren, dass wichtige Verbindungen lose werden und abzureißen drohen. Ich möchte die kommenden Tage und Wochen daran arbeiten, alle gefährdeten Verbindungen in meinem Leben wieder zu festigen.

kath.net-Buchtipp
Schwester Elisabeth und ihr Mörder - und weitere Essays
Von Pfarrer Franz Zeiger
Taschenbuch, 202 Seiten
2016 Dip3 Bildungsservice GmbH
ISBN 978-3-903028-42-5
Preis 9,80 EUR

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