Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Papst richtet Botschaft an sein Heimatland Argentinien

11. Juli 2016 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus ruft die Katholiken Argentiniens zur Heimatliebe auf: Die eigene Mutter verkaufe man nicht und "erst recht nicht das eigene Mutterland".


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat sein Heimatland Argentinien zu einem stärkeren Engagement für die Belange des gesamten südamerikanischen Kontinents aufgefordert. Simon Bolivar und Jose de San Martin, den Vorkämpfern für die Unabhängigkeit Südamerikas, habe ein "Großes Vaterland" vorgeschwebt, das über die Landesgrenzen hinausgehe, heißt es in der am Freitagabend veröffentlichten päpstlichen Botschaft zur Unabhängigkeit Argentiniens vor 200 Jahren. "Diese Realität vereint uns zu einer Familie der weiten Horizonte und der Loyalität zu unseren Geschwistern", schreibt Franziskus darin. Er bete dafür, dass Gott dieses Große Vaterland "schütze, stark mache und vor jeder Art von Kolonisierung bewahre". Adressiert ist die Botschaft an den Vorsitzenden der Argentinischen Bischofskonferenz, Erzbischof Jose Maria Arancedo.


Weiter ruft der Papst die Katholiken Argentiniens in dem Schreiben zur Heimatliebe auf. "In der Schule haben sie uns beigebracht, unser Mutterland zu lieben, und diese Liebe ist die Wurzel unseres patriotischen Zugehörigkeitsgefühls." Die eigene Mutter verkaufe man nicht und "erst recht nicht das eigene Mutterland". Das Verhältnis zwischen der südamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung und der katholischen Kirche war gespannt. Ihre führenden Repräsentanten waren teils stark antiklerikal geprägt. Viele Geistliche sympathisierten mit der Kolonialmacht Spanien.

Am 9. Juli 1816 erklärte das damalige Vizekönigreich des "Rio del la Plata", das zum größten Teil aus dem Territorium des heutigen Argentinien bestand, seine Unabhängigkeit von Kolonialmacht Spanien.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 montreal 11. Juli 2016 
 

Hintergründe

In der letzten Zeit kam es in Argentinien zu verschiedenen "Zwischenfällen". Es ging um Geld, das von der Kirchner-Gruppe beiseite geschaft worden war. Einige dieser Schergen wollten es doch tatsächlich innerhalb der Kirche verstecken...Säcke voll Geld!! Eine sehr gefährliche Situation für die Kirche. Auch in Chile gibt es immer wieder Anschläge auf Kirchen. Doch trotzdem bleibt der Süden von Südamerika einer der wichtigsten Orte für die katholische Kirche. Die Kirchen sind immer noch voll und an Sonntagen übervoll! Das tut gut, wenn man mitten drin sitzen darf :-)


0
 
 antonius25 11. Juli 2016 
 

Aber gesteht er das uns auch zu?

Dass wir nicht kolonisiert werden? Oder spricht er sich nicht vielmehr immer dafür aus, dass noch mehr Fremde in unsere Länder und auf unsere Kosten einwandern. Wir haben in Europa schon ganze Stadtteile an den Islam verloren.


5
 
 thomasunglaublich 11. Juli 2016 
 

Es tut gut, ...

... vom Papst zu hören, wie selbstverständlich man seine Heimat lieben darf und soll, ohne deshalb andere Menschen und Länder zurückzusetzen. Eine Selbstverständlichkeit die uns hierzulande leider abgeht.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Argentinien

  1. Argentiniens Präsident Milei lädt Papst Franziskus ein
  2. Designierte Vizepräsidentin Argentiniens will Babys vor Abtreibung schützen
  3. Franziskus kritisiert politisches Versagen in Argentinien
  4. Nach ‚Gebet an die Pachamama’ – argentinische Diözese bittet um Entschuldigung
  5. Argentinien: Gericht erlässt einstweilige Verfügung gegen Abtreibungsgesetz
  6. Papst empfing Argentiniens Präsident Fernandez im Vatikan
  7. Argentinisches Abtreibungsgesetz: Der Einfluss von Planned Parenthood
  8. Argentinien: Bischof verbietet Mundkommunion für seine Diözese
  9. Vatikan unterstützt Bischof, der sein Priesterseminar wegen Widerstands gegen Handkommunion schließt
  10. Argentinischer Nacktselfie-Bischof arbeitet wieder im Vatikan







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Der Teufel sitzt im Detail
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz