US-Schauspieler: Begriff reproduktive Rechte ist verlogen13. Juli 2016 in Chronik, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Abtreibungen nach Vergewaltigungen seien ein Unrecht, sagt der Schauspieler Kelsey Grammer.
London (kath.net/LSN/jg) In einem Interview mit der britischen Tageszeitung The Times hat der US-amerikanische Schauspieler, Produzent und Regisseur Kelsey Grammer (61) hat die Bezeichnung reproduktive Rechte als verlogen bezeichnet und Abtreibungen nach Vergewaltigungen bedauert.
Es ist ein wenig verlogen, etwas reproduktive Rechte zu nennen, wenn du offensichtlich eine Wahl hast, bevor das Baby empfangen wurde, sagte er wörtlich. Abtreibungen nach Vergewaltigungen hält er für ein großes Unrecht: Wenn jemand nach einer Vergewaltigung sterben sollte, dann sollten wir den Vergewaltiger töten nicht das ungeborene Kind, kritisiert er gegenüber der Times. Kelsey Grammer hat 2016 am Marsch für das Leben in Washington teilgenommen. Im Juli 2015 war er bei der National Right to Life Convention in New Orleans. Der mehrfache Emmy- und Golden Globe Preisträger ist in den USA durch die Fernsehserie Cheers bekannt geworden. In der Zeichentrickserie Die Simpsons gibt er Sideshow Bob seine Stimme.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |