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Zeitung: Ravensburger MüllerMarkt verbietet Kreuzkette. UPDATE Dementi

15. Juli 2016 in Deutschland, 41 Lesermeinungen
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„Schwäbische Zeitung“: „In einem Müller-Markt in Ravensburg ist den Verkäuferinnen und Kassiererinnen offenbar untersagt worden, religiöse Symbole zu tragen. Speziell Halskettchen mit Kreuz.“ - UPDATE SWR: Dementi durch Müller-Markt


Ravensburg (kath.net) „In einem Müller-Markt in Ravensburg ist den Verkäuferinnen und Kassiererinnen offenbar untersagt worden, religiöse Symbole zu tragen. Speziell Halskettchen mit Kreuz.“ Das berichtete die „Schwäbische Zeitung“. Ein der Redaktion namentlich bekannter Mann hatte die „Schwäbische“ darüber informiert. Eine seiner Bekannten, die in dem betreffenden Markt arbeite, sei zu „eingeschüchtert“, um sich selbst zu melden. Der Mann bewertete den Vorgang mit den Worten: „ein unhaltbarer Zustand, die persönliche Freiheit so einzuschränken“.

Eine Redakteurin der „Schwäbischen Zeitung“ besuchte daraufhin den Müller-Markt in Ravensburg. „Auf die Frage, ob es stimmt, dass religiöse Symbole bei der Arbeit verboten sind, nickt eine Kassiererin, will aber weiter nichts zu dem Thema sagen.“ Auf mehrfache Nachfrage erhielt die „Schwäbische Zeitung“ weder Dementi noch Begründung von der Müller-Markt-Zentrale in Ulm. Recherchen der Zeitung ergaben, dass es in benachbarten Filialen kein Kruzifixverbot gibt.


Die „Schwäbische Zeitung“ geht in ihrem Beitrag dann noch auf die alles andere als klare Rechtsprechung in solchen Fällen ein.

Link zum Artikel in voller Länge: Ravensburger Markt verbietet Glaubenssymbole - Müller-Markt verbietet Mitarbeitern Kettchen mit Kruzifixen

UPDATE
Nach Angaben des "Südwestdeutschen Rundfunks" hat die Drogeriekette Müller inzwischen dementiert, dass es ein solches Verbot bei ihnen gebe. Der SWR berichtet wörtlich: "Die Drogeriemarkt-Kette äußerte sich auf Facebook zu dem Thema, und antwortete wie folgt auf die Anfrage eines Kunden: Richtig sei, dass man stets eine religiöse Neutralität lebe und daher einheitliche Regeln entwickelt habe. Die aber seien in Ravensburg vermutlich falsch interpretiert worden." Auch die Ravensburger Filialleiter dementierten. Gegenüber dem SWR "sagten sie, es sei Quatsch, dass Mitarbeiter keine Kettchen mit Kreuz um den Hals tragen dürften".

Link zum Bericht des SWR: Müller-Markt dementiert Kruzifix-Verbot

Symbolbild: Halskette mit Kreuz



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Lesermeinungen

 friederschaefer 26. September 2016 
 

Widerspruch

gegenüber dem Zeitgeist kann sich also lohnen.


0
 
 Gipsy 15. Juli 2016 

@ FranzX

-Und wenn es die Guillotine gewesen wäre (die bei weitem nicht so grausam ist, nur zynischer, dann würde diese es ausdrücken: -
.......................................
Die Guillotine ist kein guter Vergleich.
Das Kreuz und der Herr, sind unzertrennlich miteinander verbunden. Die Guillotine trennt. Das Leiden Christi am Kreuz verbindet den Tod und das Leben ,wobei der Tod überwunden wird. Das Kreuz hat eine Aussagekraft, die Guillotine nicht.


2
 
 FranzX 15. Juli 2016 

Hier ein Link auf den Cartoon:

Hier ein Link auf den Cartoon "Wenn Jesus am Galgen gestorben wäre":http://www.humor.li/bilder/neu/detail/488.

Wie unten schon gesagt, ist der Cartoon zwar abfällig gemeint, kommt unserem christlichen Verständnis in meiner Sicht aber in Wahrheit entgegen und deckt den tiefen *Skandal* des Kreuzes ("den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit" 1. Kor 1,23) in unserer oft verflachten und geglätteten Denkweise erst richtig auf.

Ein Kreuz um den Hals zu tragen ist tatsächlich eine Zumutung - die aber wecken soll, dienen kann.

Herzliche Grüße, Gottes Segen
FranzX


1
 
 Hibiskus 15. Juli 2016 
 

was ist nun wahr?

hilfreich wäre eine Klarstellung statt Vermutungen und Drohungen. Wünschte, dass kath.net erst klärt und dann schreibt.
@Kai Lehnen finde ich gleich zweimal nicht hilfreich. Einmal anders denken und schon Rebell ein Leben lang. Vorschlag: Müller raus, Lehnen rein und Schublade zu.
@Der bedrohte Christ ist auch wenig hilfreich. Blaben wir doch beim Heute und den wirklichen Problemen mit den heuchelnden Institutionen in unserem Staat.


1
 
 Katholicus 15. Juli 2016 
 

Re: bedrohter Christ

Wir leben in einem freien Land. Religion ist Privatsache. Und jeder kann sich um den Hals hängen was er mag. Das Kreuz ist ein Symbol des Christentums. Und es ist klargestellt dass die Führung der Drogerie Markt Kette nichts gegen dieses Symbol hat und auch nichts haben kann. Ihren Beitrag mit der Guillotine empfinde ich sinnfrei.


1
 
 FranzX 15. Juli 2016 

@bedrohter Christ, @Kai Lehnen

Tatsächlich halte ich diese Frage - trotz des spontanen Impulses mich unangenehm berührt abzuwenden - für sehr wichtig! Ja, wenn Jesus mit der Guillotine ermordet worden wäre, würden wir vermutlich dieses Symbol tragen! Ich hatte vor längerer Zeit mal einen entsprechenden (abfällig gemeinten) Cartoon "Wenn Jesus am Galgen gestorben wäre..." zugesandt bekommen. Das machte für mich vor allem deutlich, wie unpassend es ist, ein Kreuz - als das römische Folter- und Hinrichtungsinstrument - einfach als Schmuck zu tragen. Es macht nur Sinn, es zu tragen, als Bekenntnis: Ja, da hat sich ein Mensch - Gott selber, Mensch geworden - für uns bis in den grausamen Tod hingegeben. Und wenn es die Guillotine gewesen wäre (die bei weitem nicht so grausam ist, nur zynischer, dann würde diese es ausdrücken: Dieser grausame Tod war nicht sinnlos, sondern ist unser Heil geworden. Ein Zeichen der tiefen Liebe und Macht Gottes in menschlichen Ohnmacht.

Grüße
FranzX


0
 
 bedrohter Christ 15. Juli 2016 
 

@Kai Lehnen

Entschuldigung, aber das war kein Kommentar. Das war eine einfache Frage.

Wissen Sie die Antwort?


0
 
 Katholicus 15. Juli 2016 
 

Müller hat dementiert

Die Drogerie Markt Kette hat dementiert dass es eine solche Anweisung gab oder gibt. Das Tragen von religiösen Symbolen wie dem Kreuz ist nicht verboten. Dazu gibt es auch keine Rechtsgrundlage im Arbeitsrecht. Mit Islam und Kopftuch hat diese Diskussion überhaupt nichts zu tun.


1
 
 Kai Lehnen 14. Juli 2016 

Geschmacklos

@bedrohter Christ: Ihr Kommentar mit der Guillotine ist mehr als geschmacklos. Bitte unterlassen sie in Zukunft solche Ausfälle.


6
 
 bedrohter Christ 14. Juli 2016 
 

angenommen:

Jesus hätte zur Zeit der fr. Revolution gelebt und wäre dann hingerichtet worden, würden wir dann heute kleine Guillotinen um den Halz tragen statt eines römischen Foltergerätes?
Das sind so Fragen...


1
 
 gloriosa 14. Juli 2016 
 

Angeblich hat Müller Markt den Vorgang dementiert.

Wer weiß denn wirklich, was dort vorgefallen ist. Angeblich wäre solch ein Gerücht schon einmal unterwegs gewesen. Hat vielleicht jetzt nochmal irgendein ein Chef in irgendeiner Filiale deutlich auf die Neutralität hingewiesen. Denn eine Ursache muss diese Aussage doch haben, nicht wahr?


2
 
 doda 14. Juli 2016 

Heute bekam ich folgende Antwort auf meine Email

"Sehr geehrte...
vielen Dank für Ihre Email (...)
Die von Ihnen angesprochene Thematik möchten wir sehr gerne richtig stellen. Die Aussage des Artikels der Schwäbischen Zeitung zur Ravensburger Filiale „Ravensburger Markt verbietet Glaubenssymbole“ vom 13.07.2016 ist falsch. Es gibt kein Verbot. Ein Verbot zum Tragen von Kruzifixen entspricht nicht der Haltung des Unternehmens Müller. Die Müller Unternehmensgruppe tritt Kunden sowie Mitarbeitern absolut neutral und vorurteilsfrei gegenüber. Dafür haben wir einheitliche Regeln entwickelt, die eventuell missverständlich interpretiert wurden. Müller ist in sieben europäischen Ländern vertreten und beschäftigt unternehmensweit rund 32.000 Mitarbeiter aus mehr als 100 Nationen. Das Unternehmen bezieht weder eine politische noch eine religiöse Stellung. Unser Anliegen ist es alle Kunden gleichermaßen anzusprechen.
Wir hoffen, dass wir damit mögliche Missverständnisse richtig stellen konnten.(...)

Günther Hann
Gl/Kundenmanagement"


2
 
 Gipsy 14. Juli 2016 

@ Trierer

-Aber gewiss doch, @gipsy, natürlich ist das Kopftuch Ausdruck religiösen Gefühls, aus diesem Grunde tragen es ja viele Musliminen!-
........................................

Das will ich ja auch nicht bestreiten. Ich sehe nur einen Unterschied zwischen einem religiösen Gefühl und einem religiösen Gegenstand. Ich denke nicht, dass das Kopftuch ein Gegenstand einer Verehrung ist oder eine Art heiliges verehrungswürdiges Kopftuch . Ich wüsche mir wirklich, dass da nichts miteinander verglichen wird, dies würde unser Kreuz, an dem der Herr für uns Sein Leben geopfert hat, einem Stofflappen gleichstellen.


9
 
 Trierer 14. Juli 2016 

"Gesinnung" macht ein Symbol "religiös"!

Aber gewiss doch, @gipsy, natürlich ist das Kopftuch Ausdruck religiösen Gefühls, aus diesem Grunde tragen es ja viele Musliminen! Sie dokumentieren damit bewusst ihren Glauben. Und obwohl es mir sehr fremd ist, und ich gut drauf verzichten könnte, ein wenig bewundere ich sie dafür. Wenn mehr kath. Kundinnen bei"Müller"mit eben so viel Stolz und Glaubenskraft ein Kreuzchen um den Hals tragen würden um ihren Glauben zu bezeugen, ginge ich jede Wette ein, dass bliebe den "Moneymakern" in den Chefetagen nicht verborgen, und sie kämen nicht auf den Gedanken feige vor dem Zeitgeist "in die Knie" zu gehen.
Hinzu kommt, dass heutzutage all zu oft Kreuze die "falschen" Hälse zieren. Schau´n wir mal bewusst z.B. in die Talkshows, alle möglichen "Gestalten", männlich, weiblich und "sonstig", tragen Ketten mit Kreuzen, je unchristlicher der Lebenswandel, desto größer das Kreuz! Für mich stets ein bitterer Anblick, weil diese Leute so gar nichts verstanden haben von dem was "Kreuz" bedeutet.


5
 
 Gipsy 13. Juli 2016 

@ Suebus

-@Gipsy
Das Kopftuch ist genau so viel oder wenig ein religiöses Symbol wie die Ordenstracht oder der Sikh-Turban.-
........................................
Das ist richtig. Es geht um das Kreuz und das ist durchaus ein religiöses Symbol und zwar ein christlich elementares.


7
 
 Suebus 13. Juli 2016 
 

@Gipsy
Das Kopftuch ist genau so viel oder wenig ein religiöses Symbol wie die Ordenstracht oder der Sikh-Turban.

@studiosus
Staat, Kirche und Gesellschaft sind nicht ein und dasselbe (das war vielleicht im Absolutismus annähernd so).
Ich weiß jetzt nicht genau, was Sie unter der "neuen Art von Religionsfreiheit" verstehen. Klar ist aber, dass der Staat weltanschaulich neutral sein soll, eine Privatperson oder private Körperschaft es nicht sein muss, eine Religionsgemeinschaft es notwendigerweise nicht sein KANN. Da gibt es meiner Meinung nach nicht viel zu diskutieren oder nicht zu verstehen.


0
 
 studiosus 13. Juli 2016 

ich weiss schon,

staat ist nicht das selbe wie Supermarkt, aber es ist doch "Gesellschaft", und diese laesst sich nicht von Staat und Kirche trennen.
Wenn die Kirche eine "neue Art" von Religionsfreiheit einfordert (eine "sechsfache", aber dennoch ein anderes Konzept als frueher), dann MUSS das zu dieser Konsequenz fuehren, weil sich dieser Widerspruch ("Neutralitaet" gegenueber der Wahrheit") nicht durchhalten laesst...
Entweder es muss als weiterer Schritt ganz verschwinden, oder Staat/Gesellschaft bekennen sich wieder zu einer Religion, idealiter zur einzig Wahren. Anders wird es nicht gehen auf Dauer


0
 
 evangelisch 13. Juli 2016 
 

Einzig vernünftige Lösung

Speziell diesen Markt boykottieren. In Ravensburg gibt es viele Christen und intakte Kirchen. Da müsste sich das schnell herumsprechen.


17
 
 Kai Lehnen 13. Juli 2016 

Erwin Franz Müller

Interessant ist, dass Erwin Franz Müller, ursprünglich Friseurmeister, aus der Friseurinnung ausgeschlossen wurde, weil er entgegen der Statuten seine Filialen auch montags öffnen wollte. Man sieht, dass Herr Müller ein echter Rebell ist.


2
 
 Marollein 13. Juli 2016 
 

Kauft nicht bei Müller
Verbietet die Burka
Schluss mit Multi Kulti
Hier ist Einhalt geboten


16
 
 Novalis 13. Juli 2016 

@Studiosus

Mitnichten! So ein Verbot hat vor keiner gerichtlichen Instanz Bestand. Jede und jeder hat in Deutschland das Recht auf die positive Religionsfreiheit. Ein Verbot durch eine Firma ist unzulässig, da unverhältnismäßig.


11
 
 Suebus 13. Juli 2016 
 

@studiosus

Ein Supermarkt ist keine staatliche Einrichtung, deswegen gilt Ihr Argument nicht.

An alle:
Man kann nicht sich maßlos über diesen Vorfall aufregen und dann ein Kopftuchverbot für muslimische Frauen verlangen. Ich bin aber sehr dafür, "dezente" religiöse Symbole tragen zu dürfen (das muss dann auch für alle gelten). Alles andere geht schon sehr stark in Richtung Staatsideologie oder gar Totalitarismus.

Eventuell könnte man Protestschreiben oder -anrufe an den Supermarkt starten. Das Problem ist: Laut Google Maps gibt es in Ravensburg 2 Müller-Filialen. Man weiß nicht, um welche es sich handelt. Denn laut dem Artikel und "Walter Heinrich" gilt das Verbot nur in einer Filiale.


1
 
 Christin16 13. Juli 2016 

Darf ich auf einen sehr interessanten Artikel von Alice Schwarzer heute bei weltonline aufmerksam machen?
Hier wird Klartext geredet, was einige sehr problematische Verhaltensweisen angeht - bezogen auf Köln, aber anwendbar auf sehr viele weitere Problemfelder.


3
 
 Gipsy 13. Juli 2016 

@SpatzInDerHand

-Ich weiß immer überhaupt nicht, warum wir Christen dafür bestraft werden,-
........................................

Weil wir uns bisher nicht wehrten, aber das wird sich ändern . Die Christen merken so langsam wohin der Weg führen soll.


13
 
 Christin16 13. Juli 2016 

Kommt auf die Kundschaft an

Sind die Leute dort Katholiken und Protestanten? Bekennen sie sich zum Glauben? Wenn ja, mal einige Tage hintereinander eine Wache vor diese Filiale stellen mit kleinen Kreuzen an Ketten und die Kunden bitten, für die Zeit ihres Einkaufs dort, diese Kreuze deutlich sichtbar anzuziehen und sichtbar zu tragen. Nach dem Verlassen des Marktes geben sie sie dann wieder ab und die nächsten können sie in der Filiale tragen. Bei ebay kann man auch schöne große Brustkreuze für ein paar Euro ersteigern.
Ravensburg liegt doch nun wirklich nicht in der glaubensfernen Diaspora, da sollten Christen noch Zeichen setzen können. Und natürlich nicht vergessen, die Medien einzuladen! Und alles bei den Social Media hochzuladen.


4
 
 SpatzInDerHand 13. Juli 2016 

Ich weiß immer überhaupt nicht, warum wir Christen dafür bestraft werden,

dass Islamisten keine Menschenrechte kennen. Es hat ja wohl niemand ernsthaft Angst davor, dass Verkäuferinnen mit Kreuzchen an der Halskette in rauen Mengen Amoklaufen, oder?


9
 
 Prophylaxe 13. Juli 2016 
 

Dafür

darf dort sicher bald jede Verkäuferin im Kopftuch umherwandeln und Buddha- Statuen werden ja auch in jedem Baumarkt verkauft.
Das Ganze nennt sich politkorrekt und Neusprech Toleranz- und Einwanderungsgesellschaft und Willkommenskultur. Mir scheint es eher eine eigene Kulturabschaffungsdiktatur zu sein.


11
 
 resistance 13. Juli 2016 
 

Es wird kein Multikult geben. Es entsteht eine islamisch dominierte Monokultur.
Was haben unsere Traumtänzer erwartet?
Schlimm wird es, wenn jede Kritik am Islam - und der ist zu 70% Politik & Sharia - zunächst als Islamophobie und später als Prophetenbeleidigung geahndet wird.
Wir haben es zugelassen, wir waren es!


16
 
 Walter Heinrich 13. Juli 2016 
 

Man kennt den Grund des Verbotes nicht

Mich hat die Sache keine Ruhe gelassen und ich habe meine beste Freundin, die im hiesigen Müller-Markt beschäftigt ist, um Auskunft gebeten.
Eine Anordnung, die das Tragen von Ketten mit Kreuzen o.ä. verbietet, gibt es bei der Müller-Kette nicht. Ein Boykott wäre deshalb nicht dienlich.
Auf meine Frage, was denn der Grund für ein solches Verhalten bei der Ravensburger Filiale sei meinte sie,
es könne sein, dass es ein Hausverbot für das Tragen religiöser Bekenntniszeichen besteht, beispielweise um Moslema das Tragen von Kopftüchern bei der Arbeit zu untersagen. Der geschilderte Fall wäre dann die Retourkutsche.
Wahrscheinlicher ist es aber, dass Moslems sich beschwert haben und für den Falle einer Ablehnung dieser Beschwerden mit unangenehmen Konsequenzen gedroht haben.
Vielleicht erfahren wir noch den tatsächlichen Grund.


1
 
 Gipsy 13. Juli 2016 

Wahrscheinlich

sitzen in der Betriebsleitung schon einige Moslems.Es ist zu befürchten, dass sich solche Anordnungen oder Verbote zukünftig vervielfachen.
Als Christ einfach nicht mehr dort einkaufen...ganz einfach.


20
 
 Germanium 13. Juli 2016 
 

Das sind die Auswirkungen eines tortalitären Systems.

Und vorbei ist es mit der Meinungfreiheit. Im Kommunismus war es auch verboten, Ketten mit einem Kreuz zutragen. Und wer nicht mitzog wurde geächtet. Deshalb, sind ja auch so vile Zur Jugendweihe gegangen oder in die Partei eingetreten, neben ihrer Mitgliedschaft in der Kirche.


9
 
 Wenzel 13. Juli 2016 
 

@M.Schn-Fl

Angenommen niemand kauft mehr in dem Markt ... dann sinkt die Rentabilität der Filiale und wird dann geschlossen, daß ist der Mechanismus der Fillialisten. Die Verkäuferinnen sind dann arbeitslos, mit oder ohne sichtbares Kreuz. -- Also, eine länger Kette erwerben, Kreuz dran und dann unter der Oberbekleidung getragen. Arbeitsplatz gesichert und das persönliche Einkommen. Als Arbeitskraft, gerade im Dienstleistungsgewerbe heißt es, sich anpassen, sonst ist man raus.


3
 
 rappix 13. Juli 2016 

Verkäuferinnen, Kassiererinnen mit Kopftuch?

Dann ist Ärger voraussehbar.

Ob zu Recht oder zu Unrecht, darüber müssen die Gerichte entscheiden. Und die Chance besteht das die Klägerinnen auch Recht erhalten.

Im Tessin zum Beispiel wurde die Vollverschleierung durch einen Volksentscheid verboten. Ëine Busse wurde bereits ausgesprochen. Ein Gang bis vors höchste Schweizer Gericht, das Bundesgericht ist möglich.

Entscheidend ist wie die Verfassung ausgelegt wird


3
 
 studiosus 13. Juli 2016 

eine

eine logische Konsequenz, die kommen MUSSTE und absehbar war, wenn man als Kirche die religiòse Neutralitaet des Staates foerdert und keine Staatsreligion wmeh will... drum verstehe ich die Aufregung nicht ganz, denn es ist letztlich nur die konsequente Umsetzung dessen was man heftigst vorangetrieben hat

(was nicht heisst das ich dagegen bin, ich sagte nur es ist konsequent... persoenlich meine ich dass man schon bewusst katholische Symbole tragen sollte... in anderen Laendern tragen Christen, wo sie verfolgt sind, sogar ganz bewusst Taetowierungen (!!) mit Kreuzen/Heiligen/etc um den Glauben zu bekennen!


4
 
 spotlight 13. Juli 2016 
 

Sobald das Thema im Lokalfernsehen war

und auch nur 100 Kunden mit Boykott drohen, dürfte es ja vom Tisch sein. Es zeigt aber wieder einmal deutlich, was sich hier zu Lande eben nicht nur die kirchlichen Arbeitgeber gegenüber denen, die sie für ihre Leibeigenen halten, herausnehmen können.


7
 
 Dottrina 13. Juli 2016 
 

Richtig! Boykottieren!

Das kann es doch nicht sein?! Die Angestellte will sich nicht weiter äußern, weil sie wohl Angst hat, ihren Job zu verlieren. Eigentlich sollten alle Mitarbeiter dieser Filiale geschlossen zum obersten Boss hingehen und protestieren!


10
 
 ElCid 13. Juli 2016 

An die kath net redaktion

Zuerst ein herzliches Danke für diesen Artikel über die sehr schockierenden Zustände in deutschen Marktketten. Vielleicht wäre es eine gute Idee einen Musterbrief für ein Protestschreiben auf die Kath-net-Seite zu stellen. Hiermit wäre es den geneigten Lesern möglich dieses Muster für privaten Protest an die Kette zu nützen. Die Anschrift der Filiale - sowie jene der Zentrale- wäre zu dem nützlich. Außerdem wäre es gut, würde ein kirchlicher Würdenträger auch medial hörbar zu protestieren. Hier wäre eine gewichtiges Wort von kirchlicher Seite notwendig und überfällig.


6
 
 M.Schn-Fl 13. Juli 2016 
 

Richtig @SpatzlinDerHand

Niemand sollte in diesem Markt mehr kaufen und diese Nachricht in der ganzen Gegend verbreiten.


20
 
 Selene 13. Juli 2016 
 

Das muslimische Kopftuch

wird doch aber wohl erlaubt sein, wenn dieses selbst Lehrerinnen an öffentlichen Schulen und Gerichtsreferendarinnen gestattet ist? (Ironie off).

Eine Halskette mit einem kleinen Kreuz ist u.a. ein Schmuckstück, und das Tragen von Schmuck kann man nicht verbieten. Oder verbieten die jetzt auch Eheringe?


8
 
 SpatzInDerHand 13. Juli 2016 

Das werde ich mir dreimal überlegen, ob ich da nochmal was kaufe!


23
 
  13. Juli 2016 
 

boykottieren

Das hilft nur eines: an möglichst viele Leute weitersagen und diesen Markt boykottieren!


30
 

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