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Britische Premierministerin: Christlicher Glaube ist ein Teil von mir

14. Juli 2016 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Theresa May ist Tochter einen anglikanischen Gemeindepfarrers - Sie kämpfte um Verschärfung des Abtreibungrechtes (bisher allerdings vergeblich) und stimmte für Sterbehilfeverbot - Mit Video ihrer ersten Rede


London (kath.net/idea) Der christliche Glaube spielt für die zukünftige britische Premierministerin Theresa May nach eigenen Angaben eine wichtige Rolle. Die bisherige Innenministerin wird am Abend des 13. Juli das Amt von David Cameron übernehmen. Die 59-Jährige gehört der Konservativen Partei und der anglikanischen Kirche an. Gegenüber dem Sender BBC sagte sie, dass der christliche Glaube ein Teil von ihr sei: „Er hilft mir, meine Gedanken und meine Herangehensweise an Themen zu formen.“

Gleichzeitig sei sie aber der Meinung, dass Politiker in der Öffentlichkeit nicht so viel über ihren Glauben reden sollten wie es beispielsweise ihre US-Kollegen täten.

Laut der Internetzeitung „Christian Post“ (Washington) setzte sich May 2012 für eine Änderung des britischen Abtreibungsgesetzes ein. Dort ist festgelegt, dass unter bestimmten Bedingungen eine Abtreibung bis zur 24. Schwangerschaftswoche möglich ist. May sprach sich vergeblich dafür aus, dies auf die 20. Woche zu begrenzen. Sie begründete es damit, dass in der 24. Woche geborene Babys aufgrund wissenschaftlicher Fortschritte überlebensfähig seien. Ferner habe sie dafür gestimmt, dass die Beihilfe zur Selbsttötung (assistierter Suizid) in Großbritannien verboten bleibt.


May will in ihrem Amt der Öffentlichkeit dienen

May sagte ferner, dass sie nie aus Ehrgeiz oder um der Ehre willen hohe Ämter angestrebt habe. Es gebe zwar Politiker, die solche Positionen aus diesen Gründen bekleiden wollten. Ihr Grund aber sei viel einfacher: Als Tochter des anglikanischen Pfarrers Hubert Brasier (1917–1981) und Enkelin eines Oberstabsfeldwebels sei der Dienst für die Öffentlichkeit für sie stets selbstverständlich gewesen. Für das jüdische Wochenmagazin „Tachles“ (Zürich) ist May eine „langjährige Freundin der jüdischen Gemeinde des Landes und eine überzeugte Anhängerin des Staates Israel“. May gilt laut dem Leiter des Auslandsbüros Großbritannien der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Hartwig Blomeier (London), als ruhiger und „weniger auf Schaulaufen“ ausgerichteter Typ. Sie werde deswegen, so Blomeier gegenüber „domradio.de“ (Köln), von ihrer Grundhaltung her mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gut zurechtkommen. May ist verheiratet und hat keine Kinder. Seit 2010 war sie Innenministerin. Sie hatte sich im Vorfeld des „Brexit“-Referendum für einen Verbleib in der Europäischen Union ausgesprochen. May ist nach Margaret Thatcher (1925–2013) die zweite Frau an der Spitze der britischen Regierung.

BBC News - Theresa May: First speech as Prime Minister



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Lesermeinungen

 montreal 14. Juli 2016 
 

spezielle Kirche

Ich habe diese Kirche in Montreal (Kanada) kennen gelernt. Ziemlich feministisch!


0
 
 antonius25 14. Juli 2016 
 

Pro Homoehe, pro Islam

So christlich ist sie nicht. Als eine von zwei Hauptleistungen Camerons hat sie bei ihrem Amtsantritt die Einführung der Homo"ehe" genannt. Zudem fällt sie regelmäßig durch Verharmlosung des Islams auf. Terroristen haben für sie generell keine Verbindung zum Islam.


2
 
 Max Emanuel 14. Juli 2016 

Respekt

Diese Einstellungen (Abtreibung und Sterbehilfe) der neuen Premierministerin macht Hoffnung. Unsere "christliche" Pfarrerstochter und Bundeskanzlerin ist leider mit derartigen Äußerungen noch nicht in Erscheinung getreten.....


3
 

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